Was machen wenn jemand nicht ins Krankenhaus möchte?

Hallo, gestern ging es meinem Bruder nicht so gut, er hatte wohl Schmerzen, Atemnot und war ganz blass, seine Hände waren am schwitzen und dann bin ich mit ihm ins Krankenhaus gefahren. Dort wurde er aufgenommen und es wurden diverse Untersuchungen gemacht. Heute morgen rief er mich an, dass ich Ihn abholen soll, weil er sich wohl selbst entlassen hat, denn er sagt, dass am Freitag und Wochenende sowieso nichts gemacht würde und er den Rest ambulant untersuchen lassen möchte. Ich habe ihn dann also abgeholt und nachdem er ca. 3 Stunden Zuhause war rief er mich wieder an, dass es ihm wieder nicht gut geht. Er hat sich wohl hingelegt aber das half nichts, denn er hatte wieder die selben Beschwerden und es wurde wieder schlimmer. Dann wollte ich mit ihm also wieder ins Krankenhaus fahren doch auf der Fahrt habe ich Angst bekommen, er wurde ganz weiss und war total am schwitzen, dann habe ich auf einem Parkplatz angehalten und einen Rettungswagen gerufen. Der kam zum Glück auch ziemlich schnell, ich bin dann mitgefahren und sie haben ihn an ein EKG angeschlossen und Medikamente gegeben. Im Krankenhaus kam er dann in die Notaufnahme und es wurden Herzrhytmusstörungen festgestellt und Sie wollten ihn dort behalten. Mein Bruder wollte aber, dass ich ihn wieder mitnehme, denn mittlerweile ging es ihm auch wieder besser (vllt. haben die Medikamente geholfen ?) Aufjedenfall ist er dann wieder auf eigene Verantwortung gegangen und ich habe ihn wieder mitgenommen.

Meine Frage ist jetzt, was soll ich machen wenn wieder etwas sein sollte ? Der Arzt sagte, dass die Herzrhytmusstörungen wohl nicht lebensbedrohlich sind aber ich weiß nicht, etwas Angst habe ich schon. Ich kann ja niemanden zwingen ins Krankenhaus zu gehen, oder ?

LG

Gesundheit, Angst, Krankheit, Herz
Kann dauerhafter Cola (Light) Konsum zu Herzrasen führen?

Ich mache seit 6 Monaten Diät und trinke ausschließlich Cola Light. In 100ml davon sind 12mg Koffein enthalten. Demnach habe ich bei ungefähr 2 Litern pro Tag eine tägliche Koffeinzufuhr von 240mg, was noch weit unter dem festgelegten Höchstwert liegt. Allerdings deutet meine Symptomatik darauf hin, dass es für meinen Körper langsam zu viel ist. Ich kann seit Monaten nicht mehr einschlafen, liege stundenlang wach und sehe fern, weil ich einfach nicht müde bin. Wenn ich aus einer sitzenden/liegenden Position aufstehe, egal wie schnell, wird mir IMMER(!) schwarz vor Augen, und das für mehrere Sekunden in Kombination mit einem unangenehm pulsierenden Druck in der Stirn. Seit einiger Zeit bekomme ich ca. ein Mal im Monat Augemigräne, welche sich in einer temporären Sehstörung mit flackernden Blitzen und "Ölspuren" im Auge äußert, und nach ungefähr 20 Minuten in heftige Kopfschmerzen mündet. Und seit einigen Wochen bekomme ich immer mal wieder äußerst unangenehmes Herzrasen - so wie gerade jetzt. Mir ist dabei auch schlecht, weil es so anstrengend ist, diesen starken Herzschlag auszuhalten. Ja, ich war beim Arzt, und bin laut Untersuchungen inklusive Blutbild kerngesund. Von daher wird die Wahrscheinlichkeit immer größer, dass ein äußerer Einfluss für meine Symptomatik verantwortlich ist. Allerdings nehme ich seit 7 Wochen L-Thyroxin á 75 Mikrogramm, obwohl ich gar keine Schilddrüsenerkrankung habe - ich soll es nehmen, weil meine Schilddrüse lediglich vergrößert ist. Aber ob die Beschwerden daher kommen, kann ich nicht genau sagen. Kann es bei Koffein wirklich so extrem werden, wenn die konsumierte Dosis gar nicht als "zu hoch" angesehen wird? Kann dieser dauerhafte Cola Light Konsum zu solchen Beschwerden führen? Welche Symptome können auftreten, wenn man die individuell verträgliche Koffeingrenze überschreitet? Hat jemand Erfahrung?

Medizin, Gesundheit, Kopfschmerzen, Cola, Körper, Krankheit, Tabletten, Herz, Koffein, Schilddrüse
Belastungs Ekg Polizei?

Guten Tag.

Ende Juni diesen Jahres hatte ich eine Polizeitauglichkeitsuntersuchung. Beim letzten Punkt, dem Belastungs-EKG war mein Puls zu hoch.

Nun zu mir. Mit sieben Jahren habe ich angefangen Kampfsport zu betreiben, was bedeutet, dass ich mehrmals in der Woche trainiert habe. Mit 17 bin ich dann aus zeitlichen Gründen auf Training im Fitnessstudio umgestiegen, also 2-3 mal die Woche eine Mischung aus Kardio und Krafttraining. Ein Jahr später bin ich nach dem Abitur für ein Jahr zur Bundeswehr. Dort war stand vor allem der sportliche Aspekt im Vordergrund. In dem Jahr war ich ca 3 mal die Woche ca 7-11 Kilometer laufen, wozu noch der normale Sport in der Truppe, sowie Krafttraining kam.

Da ich meiner Meinung nach nicht unsportlich bin, machte ich mir im Juni nicht zu viele Gedanken über das Ekg. Auch vor allem weil ich den Sporttest gut bestanden hatte. Nach dem Belastungs- Ekg, was bei der Polizei in Form vom PWC 150 durchgeführt wird, musste ich mir anhöhren, dass es an der Zeit sei, in meinem Leben mit Sport zu beginnen. Das hat mich sehr aus dem Konzept gebracht, da ich immer sehr viel gemacht habe.

Folgende Informationen zum PWC 150 der Polzei: Man muss 1,8* kg Körpergewicht als Mindestanforderung erfüllen. Bei mir entspricht dies 100 Watt. Der Test beginnt dann bei 2 Minuten 75 Watt, dann die Mindestanforderung 2 Minuten lang, also 100 Watt und anschließend zur Probe 2 Minuten 125 Watt. Mein Ruhepuls, der normalerweise zwischen 65-70 liegt, ist durch meine Nervosität auf 95 angestiegen. bereits bei der ersten Belastung hatte ich 150 Schläge pro Minute erreicht. Bei der 22. dann 170. Das war zu viel, weshalb ich nun die Möglichkeit bekommen habe, noch einmal den Test zu wiederholen.

Deshalb trainiere ich seit 3 Monaten intensiv alle zwei Tage auf dem Ergometer zu Hause. Dazwischen baue ich immer Einheiten ein, bei denen ich Laufen oder Schwimmen gehe. Anfangs bestand mein Training auf dem Ergometer aus einer kleinen Belastung, 60 Watt, die ich dann 45 Minuten locker getreten habe. Das habe ich innerhalb von zwei Wochen auf 75 erhöht und dann habe ich, als es mir sehr leicht gefallen war, ein Intervalltraining eingebaut. Nach inzwischen 3 Monaten sieht mein Training folgendermaßen aus: 15 Minuten locker treten bei 75 Watt, anschließend mindestens 30-45 Minuten Intervalltraining ( 2 Minuten Belastung bei 125-150 Watt, anschließend 3 Minuten 75 Watt und das wiederholen). Zum Schluss noch einmal zum auslockern 10 MInuten bei 65 Watt.

Jede Woche habe ich einmal den PWC 150 zu hause nachgestellt und meinen Puls jede Minute aufgeschrieben. Nach einigen Wochen hat man schon eine gute Verbesserung gesehen. Nach 1 Minute 75 W: 135 Nach 2 Minuten 75 W: 141 Nach 3 Minuten 100 W: 150 Nach 4 Minuten 100 W: 156 Nach 5 Minuten 125 W: 165 Nach 6 Minuten 125 W: 172

Die erste Antwort ist eine Ergänzung, da ich zu viele Zeichen hatte.

Polizei, Herz, Sportmedizin, Belastungs-EKG
Kurzes komisches gefühl im Herzen?

Hallo Liebe Community,

ich bin mir darüber bewusst, dass ich hier mit nicht den Facharzt umgehen kann und mir eine Diagnose gestellt werden kann. Ich interessiere mich ledeglich für eine zweite Meinung ob ein Arzt auf gesucht werden sollte.

Die eigentliche Frage bezieht sich auf eine Situation die ich vor ein paar Stunden hatte. Ich war bei einem Freund der grade seinen Vater verloren hatte, ich habe mich hingesetzt und ein wenig gequatscht und aus heiterem Himmel hatte ich ein sehr ungewöhnliches Gefühl in meiner linken Brust (Etwas weiter mittig-Rechts richtung Brustbein). Es fühlte sich an als wenn mein Herz im leerlauf gewesen wäre und kurz davor wäre mit dem schlagen auf zu hören. Ich habe intuitive an mein Herz gedacht, ob es das nun war weiß ich nicht. Jedoch hatte es erst aufgehört nach dem ich vor schreck aufgesprungen bin nach ca 3-5 Sekunden. So etwas hatte ich schon ein parr mal öfter, mit genügen abstand (Jahre, Monate) Es Fühlt sich an als wenn mein Herz auf einmal nicht mehr genug kraft hatte um nen ordentliches schlag hinzubekommen und es solange versucht hatte bis es wieder genug "Kraft" hatte (Ausgelöst durch das aufstehen)

Eine wirklich komische und sehr beängstigende Situation die ich da vorhin hatte. Ich fühle mich seit dem so, als wenn ich jeden Moment noch einmal so einen "Anfall" bekommen würde und schwach auf den Beinen.

Mag gut sein, dass ich mir dies vielleicht auch nur einbilde aus der Angst herraus aber vielleicht hat jemand so etwas schon einmal gehabt und weiß vielleicht ob dies einer nartürlichen Sache entspricht (Wenig Zucker, wenig getrunken usw...)

Wäre schön wenn sich hier jemand findet der mir vielleicht durch Erfahrung mehr darüber sagen könnte. Vielen lieben dank :)

Medizin, Herz, Herzstolpern, Kammerflimmern
Herzrasen nach Hasch-Cookies?

Hey Leute,

kurze Info über mich: bin 19 Jahre, sportlich, studiere und rauche keine Zigaretten, nur hin und wieder (1-2 mal pro Monat) ein bisschen THC in Form eines Joints oder Brownies. Geh auch sonst ganz normal mit Freunden aus. Hatte damit nie irgendwelche Probleme und jedes Mal ein tolles Erlebnis: Nun habe ich vor einem Monat LEIDER eine halbe Ecstasypille probiert (nie wieder) und bekam dann so Herzrasen, dass ich einen kleinen Joint geraucht habe um wieder runterzukommen. Leider hat das die Wirkung dann total verstärkt und ich hatte einen richtigen Horrortrip. Der Puls hat sich dann nach 2-3 Tagen wieder beruhigt und ich hatte eigentlich keine Probleme mehr, bin lediglich in der Nacht hin und wieder aufgewacht und musste auf die Toilette. So, dann habe ich gestern zum ersten Mal wieder Brownies gebacken und einen schwach dosierten Brownie vernascht und bin mit Freunden ins Kino: Im Kino hab ich dann auch wieder Herzrasen bekommen, (Puls von 130-120) allerdings keine Panikattacken und das High war ansonsten ziemlich angenehm, aber eben negativer als sonst. Das mit dem Puls macht mir jetzt richtig Sorgen, da ich Angst habe dass ich bei meinem idiotischen THC-Ecstasy Konsum irgendwie mein Herz darauf gekoppelt habe, jetzt auch bei THC in kleinen Dosen jedes Mal verrückt zu spielen und ich mir so den Cannabiskonsum einmal monatlich total versaut habe. Was sagt ihr dazu? Bekommt man das wieder weg?

Herz, Drogen, Cannabis, Herzrasen, Psyche, Puls

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