Schulsystem?

Ich und ein Freund haben grad über das Schulsystem diskutiert

Und wir haben folgendes festgestellt

  1. Die meisten Schüler hassen es das die Schule um kurz vor 8 angeht
  2. Man viel zu viel sitzt
  3. Fächer wie Musik und Kunst unnötig sind
  4. Es gibt zu wenig Aufklärung darüber was gesund ist und was nicht (Ernährung)
  5. Es wird zu spät über Essstörungen aufgeklärt
  6. Aufklärung zum Thema LGBTQ gibt es nicht
  7. Manche Lehrer diskriminieren Schüler aufgrund ihrer Noten
  8. Verstöße gegen die Schulordnung werden oft ignoriert
  9. Es gibt keine gratis Nachhilfe
  10. Schüler mit Lese Rechtschreibschwäche werden diskriminiert
  11. Manchmal werden an 2 aufeinander folgenden Tagen Schulaufgaben gegeschrieben
  12. Hausaufgaben gibt es oft zu viel

Folgende Lösungen haben wir gegefunden

  1. Der Unterricht geht erst um 8:30 Uhr an
  2. Immer wieder kurze Bewegungspausen (5 Minuten) einbauen
  3. Beides nur mehr eine Wochenstunde Unterrichten
  4. In Biologie oder Sh.5
  5. In Biologie oder in Kombination mit 4 in einem Fach
  6. genauso wichtig wie sexualkunde also in nem extra Projekttag oder so
  7. Noten nicht laut vorlesen wenn es schlechte Noten sind bzw nicht laut mit dem Schüler darüber reden
  8. Konsequent dagegen vorgehen
  9. Sollte es schon geben
  10. Nicht diskriminieren sondern helfen
  11. Mindestens 1 Tag Abstand
  12. Max 15min auf den nächsten Tag und 30min auf andere Tage

Bei welchen Punkten seit ihr der selben Meinung bei welchen seit ihr komplett dagegen?

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Plötzlich schlecht in Deutsch?

Hallo zusammen,

die Sache ist die:

Ich war eigentlich immer gut in Deutsch, es war einer meiner liebsten Fächer gewesen. Von der Grundschule hinüber zur weiterführenden Schule bis hin zum Gymnasium von dem ich jedoch nur 11. Und zum Teil die 12. gemacht habe. Aus privaten Gründen abgebrochen dann.

Wir mussten sogar einmal ein Test für Beruffertigkeiten machen und das Ergebnis bei mir war, dass ich überdurchschnittliche Fähigkeiten in Deutsch habe laut der Agentur für Arbeit.

Aber das Ding ist, dass ich schon seit Mitte der 12.Klasse von 2er Bereich in den 3er Bereich gerutscht bin. Psychische Probleme wie depressive Verstimmungen etc. waren einige der Gründe, warum ich raus bin aus dem Gymnasium(vorher habe ich meinen erweiterten Realschulabschluss gemacht und in Deutsch sowohl in der Abschlussprüfung als auch auf dem Zeugnis mit einer zwei abgeschlossen).

Jetzt mache ich gerade Fernabitur und ich schreibe nur noch schlechte Noten in Deutsch? Kann das vielleicht an meiner Psyche liegen oder wurde ich all die Jahre angelogen und die Lehrer hatten nur Mitleid?

Es macht mich fertig. Deutsch war einer der wenigen Dinge, die ich gut konnte.

Ich liebe es lange Analysen und Geschichten zu schreiben, aber anscheinend bin ich akademisch doch nicht so gut wie ich dachte.

Habt ihr vielleicht eine Ahnung, was passiert sein könnte oder ähnliche Erfahrungen gemacht, als ihr plötzlich eine Fähigkeit verloren habt?

Deutsch, Schule, Noten, Abitur, Gymnasium, Realschule, Schule und Ausbildung
Chemie Leistungskurs trotz mäßiger Noten?

Guten Tag,

Vorab, falls ihr die ganze Frage Kompakt haben wollt könnt ihr diese im letzten Absatz sehen.

ich bin dieses Jahr in der 10. Klasse (Sachsen) am Gymnasium und diesen Monat steht an Leistungskurs für die Sek 2 zu wählen.
Um meine Situation etwas zu schildern:

ich habe 3 Jahre im Ausland in Österreich gewohnt 5-7 Klasse und hatte dort daher meine Chemie Grundlagen gelernt. Es war recht einfach und ich hatte eigentlich immer eine 2-3.

In der 8. Klasse sind wir wieder nach Deutschland gekommen und ich habe am Anfang des Schuljahres alles perfekt verstanden und es hat mich gewissermaßen auch interessiert und hatte nur 1er. Als dann aber Ende des Halbjahres der Corona Lockdown von Dezember-April begann habe ich wirklich jegliche Chemie Aufgaben die fast immer freiwillig waren aus Faulheit (eigenes verschulden, ich weiß) nicht gemacht und stand am Ende des Jahres auf 3. Und hatte prinzipiell nichts ab dem 2. HJ der 8. Klasse mitbekommen.

Das hat sich dann wiederum bemerkbar gemacht in der 9. Klasse wo ich im ersten Halbjahr mit einer 5 und im zweiten mit einer 4 durchkam. Ich hatte jegliches so gut es geht versucht nachzuholen. Es war auf jeden Fall mein schlechtestes Fach und wir hatten eine meiner Meinung nach extrem schlechte Lehrerin in mehreren Aspekten.

Dieses Jahr nun haben wir 2 Tests, am (Noten 3 und 2) und ich habe durch unseren momentanen Lehrer echt alles verstanden mit Leichtigkeit und gewissen spaß an Chemie gefunden da er uns auch immer mit alltäglichen und interessanten Geschichten ausstattet die das alles definitiv besser zu verstehen machen.

Es sprechen außerdem noch für den Leistungskurs das sollte er zu Stande kommen relativ wenig Leute vermutlich zwischen 10-14 in dem Kurs währen was es natürlich viel gemütlicher und persönlicher macht zu lernen. Außerdem haben wir nur den Lehrer den ich jetzt habe und eine andere Lehrerin die auch nicht schlecht ist als mögliche Lehrer für den Leistungskurs.
Dagegen sprechen eben das mögliche Defizit meiner Kenntnisse und ob das Nachlernen nicht doch noch zu intensiv sein würde. (Obwohl ich nicht denke das dass Defizit noch groß ist) Und das ich ebenfalls ein Vorliebe für Geschichte generell hab. Dort habe ich aber das Problem das die französische Revolution etwas unterging aber das ist ja auch einfach zum nachlernen.

Also was meint ihr? Soll ich trotz nicht so guter Noten letztes Jahr und eventuellen Lücken Chemie LK wählen oder Geschichte?

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