Leben lang nur Kreditkarte nutzen?

Bei dem Video von dem berühmten Frank Abagnale

https://youtu.be/vsMydMDi3rI bei rund 43:15

erzählt er, dass er sein Leben lang nur mit Kreditkarten gezahlt hat. Er weigert sich mit Debitkarten (z.B. Girocard) zu zahlen und argumentiert damit, dass Kreditkarten dir zum einen natürlich viele Vorteile wie z.B. Diebstahlschutz oder Reiseversicherungen geben, aber zum anderen argumentiert er auch, dass es ja nicht sein Geld sei, mit dem er zahle, wenn er eine Kreditkarte nutzt. Wenn man mit der Girocard zahlt, wird der Betrag sofort vom eigenen Konto abgezogen. Dies ist bei einer Kreditkarte nicht der Fall. Wird also deine Girocard gestohlen und die Person weiß deine Pin, kann sie damit bezahlen und Geld abheben und damit ist es deine Verantwortung. Werden aber deine Kreditkarten-Daten gestohlen ist es nicht dein Geld, was verloren geht, sondern das Geld der Bank. Zudem ist man rechtlich auch nicht haftbar, wenn jemand deine Kreditkarten-Daten klaut oder hackt, sagt er. Letztlich argumentiert er damit, dass man auch schon im jungen Alter lernen muss, mit Geld umzugehen, weswegen er seinen Kindern auch nie erlaubt hat mit einer Debitkarte zu zahlen, und gab ihnen deswegen Prepaid Kreditkarten im jungen Alter. Zudem verbessert sich ja, je länger man die Kreditkarte hat die SCHUFA, solange man das Geld natürlich verlässlich zurückzahlt.

Was haltet ihr von dieser Idee? Schließlich hat er ja in vielen Punkten Recht. Ich werde bald 18 und möchte mir dann auch sofort eine Kreditkarte holen und auch größtenteils damit bezahlen, wäre das eine gute Idee? Natürlich werde ich mein Konto nicht überziehen sondern werde nur so viel zahlen, wie viel ich auch auf meinem Konto habe.

Teilt ihr die Meinung von Frank Abagnale? Schaut euch gerne zuerst den einen kurzen 4-Minütigen Teil in dem Video an. Ich freue mich auf eure Meinungen :)

LG

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Gibt die Bank Auskunft über Kontostand des Erblassers ohne Erbschein?

Hallo.

Wir haben beim Notar einen Erbscheinsantrag gestellt und darüber eine notarielle Urkunde erhalten. So wie ich das sehe, ist das noch nicht der richtige Erbschein.

Nun müssen wir dem Nachlassgericht durch ein Nachlassverzeichnis über den genauen Wert & Schulden des Verbleibs Auskunft geben. Bargeld, Wertgegenstände, Firmen, Grundstücke, Konten, usw.

So weit ich das verstanden habe, müssen wir erst das Nachlassverzeichnis einreichen, aus dem danach die Gebühren für den Erbschein berechnet und dann der Erbschein ausgestellt werden kann. Richtig? Den muss ich doch mit Sicherheit erst bezahlen.

Nun sagt die Bank aber: Auskunft über den Kontostand/ Kontoauszüge und so weiter gibt es nur, wenn wir bereits mit dem Erbschein antanzen.

Wie soll ich denn dem Nachlassgericht Auskunft über das Vermögen, u.a. den Kontostand, geben, wenn ich die Auskunft nur mit dem Erbschein bekomme, für den ich aber überhaupt erst die Info brauche?

Ich blicke da nicht durch. Der Notar, bei dem wir es beantragt haben, hat uns auch nichts weiter erklärt ("Na halt einfach ausfüllen"), die Bank kann auch nichts weiter sagen und das Nachlassgericht hat Personalmangel und sowieso keinen Plan (Wir sollen doch bitte beim Notar fragen). Da kann ja irgendwas nicht richtig herum sein.

Wo ist mein Denkfehler?

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Eure Meinung zu Fintechs?

Fintechs werden im Alltag immer präsenter. Ob privat oder für das Geschäft, Fintechs scheinen sich mehr und mehr in die Finanzwelt einzubinden. Viele von ihnen sind Start-Ups (bspw N26, Holvi etc.), manche von ihnen sind Ableger größerer Banken (bspw FYRST). Während Direktbanken bei Teilen der Bevölkerung schon unbeliebt sind, da keine Filialen oder direkte Ansprechpartner, so setzen Fintechs da ja nochmal eine Schippe drauf, da weder Filialen noch Banklizenz. Wie steht ihr dazu? Nutzt ihr Fintechs oder denkt ihr darüber nach mal welche zu nutzen? Wenn ja, warum, wo seht ihr die Vorteile zu konventionellen Banken? Wenn nein, warum nicht? Denkt ihr das Konzept "Fintech" wird mehr und mehr wachsen und die Banken, wie man sie kennt, zumindest im erheblichen Maße ablösen oder eingrenzen? Zu einer Gesellschaft, die alles per App regelt, würde das doch gut passen... was meint ihr?

Ja, ich nutze Fintechs 50%
Nein, ich nutze keine Fintechs, bin aber neutral 25%
Nein, ich nutze keine Fintechs und das Konzept ist mir zuwider 13%
Ich möchte Fintechs in der Zukunft nutzen 13%
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Geld wird von Griokonto abgebucht?

Ich bin bei der Sparkasse und habe PayPal bisher mit meiner Girokarte benutzt habe. Irgendwann muss man ja aber eine Kreditkarte hinterlegen, um PayPal weiter im vollen Umfang nutzen zu können. Also habe ich mir eine aufladbare (Prepaid) Mastercard geholt, bei meiner Bank, und diese bei PayPal hinterlegt.

Jedoch hab ich am Donnerstag ausversehen einen viel zu hohen Betrag auf die Kreditkarte überwiesen (keine Ahnung wie mir das passieren konnte), sodass auf dem Girokonto nur noch wenige Euro übrig sind. Deswegen habe ich in PayPal, für Onlinekäufe, die Mastercard als bevorzugte Zahlungsquelle angegeben. Dann habe/musste ich einige Sachen bestellen zu einem ziemlich hohen Betrag, welchen ich mit PayPal gezahlt habe. Ich dachte, da ich ja die MasterCard angegeben habe welche ausreichend gedeckt ist, wird das kein Problem sein mit PayPal zu zahlen.

Nun das Problem: bei meinem Girokonto ist jetzt der Betrag zum abbuchen vorgemerkt, bei der Kreditkarte steht nichts davon. Aber das Girokonto nicht ausreichend gedeckt, ich würde um die 200€ ins Minus gehen (falls ich das überhaupt darf). Und auf der Kreditkarte ist das Geld noch nicht angekommen. Einen neuen Zahlungseingang auf dem Girokonto, welches dann vermutlich wieder gedeckt wäre, kommt frühestens am Mittwoch.

Daher meine Frage, was sollte ich jetzt tun? Mit der Bank oder PayPal telefonieren? Bin grade echt nervös deswegen

Danke für eure Hilfe schon mal!

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