Warum sollte man bei Girokonto nicht nur nach dem ökonomischen Prinzip handeln?

3 Antworten

Weil bei der Überlegung, ob und bei welcher Bank man ein Girokonto führt, nicht nur ökonomische Größen bedeutsam sind, sondern auch Überlegungen wie Kundendienst, Zweigstellennetz, eingebunden in die Sozialstruktur des Ortes, Zuverlässigkeit der Bank, Zukunftsprognosen der Bank.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wer sagt, dass man das nicht sollte? Ich bin anderer Meinung.

Natürlich ist es zu kurz gegriffen, einfach nur nach dem Angebot mit dem niedrigsten Preis zu suchen, weil dann möglicherweise das Angebot nicht zu meinen Bedürfnissen passt. Aber wenn ich mir vorher meine Anforderungen genau genug definiere, und dann nach dem günstigsten Anbieter suche, der diese Anforderungen erfüllt, lässt sich das ökonomische Prinzip auch auf ein Girokonto sehr gut anwenden.

Allerdings habe ich den Eindruck, dass das tatsächlich die wenigsten Kunden machen, und lieber die teilweise unverschämten Preise ihrer seit Jahren vertrauten Hausbank zahlen, als sich nach einem preisgünstigeren Anbieter (mit möglicherweise sogar besserem Angebot) umzusehen.


Geldfux  08.04.2021, 01:10

Das ist eine komische Frage....sorry.

Ich glaube mit der Antwort ist gemeint dass die Filialbanken nicht aussterben sollen und man dafür lieber Gebühren zahlen sollte. Wenn Du auch der Meinung von bist führe ich das aus....

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Die Aufgabe ist unpräsise gestellt - Was heißt "beim Girokonto"?

Geht es um die Auswahl eines Girokontos unter den Angeboten verschiedener Banken?