VWL Studium - Qual der Wahl: Uni Wien/WU Wien/HSG/England?

Hi Leute!

Ich bin nun bereits seit einiger Zeit am Grübeln, an welcher Uni ich denn meinen VWL/Econ Bachelor beginnen soll. In die engere Auswahl haben es folgende Hochschulen und Kurse geschafft:

- London School of Economics and Political Science | Economics

- Imperial College London | Economics, Finance and Data Science

- University College London | Economics

- University of Warwick | Economics

- University of Edinburgh | Economics with Finance

- Universität St. Gallen | Volkswirtschafslehre

- Universität Wien | Volkswirtschafslehre

- WU Wien | Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Nun etwas zu mir: Ich absolviere momentan den Zivildienst in Tirol, wo ich auch wohnhaft bin, und möchte im späteren Berufsleben in Beratungspositionen bei Organisationen wie den UN oder auch in Regierungen arbeiten bzw. in die Forschung gehen und so hoffentlich etwas zum Gemeinwohl beitragen. Zudem würde mich aktuell auch eine anfängliche Karriere im Investment Banking interessieren.

Aufgrund meiner Noten und außerschulischen Aktivitäten hätte ich eine Chance, wenn auch bei den Target Unis wie LSE oder Imperial nur eine geringe, an allen Schulen angenommen zu werden. Falls ich ein Angebot von einer Uni in Großbritannien und zudem ein Stipendium für die gesamte Studienlaufzeit erhalten sollte, würde ich dieses natürlich ohne Zögern annehmen. Da meines Wissens eine derartig hohe finanzielle Förderung im Undergraduate-Bereich jedoch eher selten ist, habe ich mich bereits nach Alternativen umgesehen und bin so auf die HSG als Top-Uni sowie die beiden Wiener Hochschulen gestoßen.

Bei dieser Entscheidung fällt mir die Wahl jedoch ziemlich schwer: Auf der einen Seite könnte ich mit der HSG an einer europäischen Top-5 Uni im Bereich der VWL studieren und mir somit einen enormen Karriereboost ermöglichen, auf der anderen Seite bestünde die Möglichkeit, in Wien, kostengünstig und in der Nähe meiner Freundinnen und Freunde mein Studium zu beginnen. Zudem könnte ich dort meine zweite Leidenschaft, das Klavierspielen, weiterhin verfolgen und würde aus diesem Grund einen zusätzlichen Bachelor, nämlich Intrumental- und Gesangspädagogik, an der MDW in Betracht ziehen. Außerdem scheint mir das Studentenleben in St. Gallen nicht wirklich aufregend, weshalb mich drei Jahre dort eher abschrecken.

Was meint ihr? Angenommen, ich würde kein Angebot inkl. Stipendium aus England erhalten, findet ihr die ausbildungs- bzw. karrieretechnischen Unterschiede zwischen der HSG und der WU / Uni Wien das ein oder andere Opfer wert, oder bestehen darin nur marginale Unterschiede? Zudem: Würdet ihr euch für die WU oder für die Hauptuni entscheiden? Warum?

Vielen Dank bereits im Voraus für eure Hilfe!

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Consultant: Alltag, Gehalt, Aufgaben, etc.?

Hallo alle zusammen,

Ich bin echt interessiert an dem Beruf Consultant. Ich hab mich jedoch von nur relativ wenigen Infos über den Beruf begeistern lassen deswegen würde ich gerne etwas von einem erfahrenen Consultant aus Deutschland über den Beruf erzählt bekommen.

Ich weiß bis jetzt nur, dass man Unternehmen berät. Und wenn ich es richtig verstanden habe, erzählen Unternehmen einem Consultant von ihren Plänen und er berät sie wie sie diese durchsetzen können? Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege und lasst mich über weitere Aufgaben die ich übersehen habe bescheid wissen. Wie lange arbeitet man dann am Tag und insgesamt in der Woche? Kann man dann am Wochenende Pause machen und wann und wie lange wird man beurlaubt? Ist es auch so ein Job bei den man in jungen Jahren an nichts anderem mehr denkt als an Arbeit ? Was ich auch dringend wissen muss ist, wie komm ich zum consulting. Was muss ich studieren und was mache ich nach dem studieren? Muss ich als Consultant auch Zuhause immer erreichbar sein? Und wie ist das dann arbeite ich dann für eine Firma bzw. wo arbeite ich dann ( Büro,Firma....)? Gibt's da sowas wie Firmen die nur auf Consulting fokussiert sind oder wie ist das ? Und die letzte Frage : mit was für einem Lohn steigt man ein und was ist so der durchschnittliche Jahresgehalt im consulting?

Es tut mir echt leid es sind wirklich einige Fragen aber die Antworten auf diese Fragen wären echt hilfreich für mich. Ich bedanke mich für jegliche Hilfe.

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Cloud Development Oder cloud Engineering/Consulting?

Hallo Leute.
Ich habe eine schwierige Situation und ich will gerne mich beraten lassen.
Ich bin Softwareentwickler und ich habe als AWS Entwickler 1,5 Jahren gearbeitet und dann leider zu AWS Consulting Stelle gegangen.
Seit ca. einem Jahr in der jetzigen Firma gibts leider kein Projekt und ich mache nur dumme Tasks.
Ich habe ein Jobangebot als Cloud Engineer für die folgende Stelle bekommen:

Ihre Aufgaben
Entwicklung und Implementierung von Cloud-Lösungen auf den Plattformen AWS, Azure und/oder GCP, die auf die spezifischen Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten sind
Betrieb, Überwachung und Management von Cloud Infrastrukturen in Public Cloud und Hybriden Umgebungen
Einsatz von Tools zur Automatisierung, Orchestrierung und zum effizienen Management von Workloads in der Cloud
Gewährleistung der Sicherheit unserer Cloud Lösungen durch den Einsatz von IAM, KMS und sicherer Netzwerkarchitektur sowie Reaktion auf Sicherheitsbedrohungen
Zusammenarbeit mit agilen Methoden in virtuellen DevOps Teams unter Verwendung von CI/CD Pipelines
Analyse und Entstörung von Problemen mit Monitoring Tools wie z.B. Grafana

Ist es gute Entscheidung, so eine Stelle zu übernehmen?
Für mich ist gut wieder in Projekte zu sein, aber in so einer Engineer Stelle wird man keinen Code schreiben, also keine Development(Es wurde mirr direkt von der Firma gesagt).
Ich will gerne in paar Jahre Senior Solutions architect sein, hilft mir so eine Stelle hinzukommen? Oder soll ich lieber was andere AWS Stelle suchen mit Entwicklungsmöglichkeit?
Ich würde mich auf eure Meinungen & Erfahrungen zu freuen.

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Ist der Betriebswirt niemals vergleichbar mit einem Master in BWL?

Jemand den ich kenne, meinte dass der Betriebswirt niemals mit Master vergleichbar wäre.

Hier Mal ein kleiner Vergleich:

  • kaufmännische Lehre (3Jahre) Industriekaufmann / Groß und Außenhandelskaufmann
  • Fachwirt (6Monate) 
  • Betriebswirt (ab 1Monat!)

Und schon ist man nach DQR auf Master Ebene qualifiziert. Ich weiß dass das nicht ausreichend ist wenn man ins Consulting will oder so. Aber für den durchschnittlichen Bwler im deutschen Mittelstand, der eigentlich nur 40k bis 70k mit maximal 40h pro Woche will ist es doch deutlich lohnswerter als der Bachelor. Der einzige Nachteil ist das die Fachwirte und Betriebswirte ordentlich Geld kosten. Aber vergleicht man das mit der gewonnenen Lebenszeit von 2 Jahren. Und den Lebenserhaltungskosten in einem Studium 3-5 Jahre ist es schon wieder egal.

Seine Antwort darauf:

Es wird dich mit dieser Quali mit Sicherheit niemand gleichwertig zu einem Bachelor bezahlen. Da kann im DQR noch so viel stehen, im Endeffekt interessiert dieses Konstrukt doch keine Sau, außer beruflich qualifizierte Personen, die ihr Ego damit ein bisschen aufpolieren möchten. Weitere Bedeutung hat er allerdings nicht.
Dieser DQR Quatsch ist in der Realwirtschaft völlig sinnfrei. Man lese sich einfach nur mal die Stellenbeschreibungen einiger Jobs durch. Wenn dort betriebswirtschaftliches Studium gefordert wird, braucht man sich mit nem Betriebswirt erst garnicht bewerben, der ja formal einem Master gleichgestellt sein soll, ein Bachelorabsolvent ist jedoch herzlich Willkommen.
Einfache Mathematik (okay, ich gebe zu während des Fach- und Betriebswirts hat man keine Mathevorlesungen)...
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Karriereaufstieg in Richtung Consultant/BA?

Mit meiner IT-Ausbildung (HTL) und 2 Jahre Berufserfahrung habe ich bereits Grundkenntnisse in der Softwareentwicklung erlangt.

Ich möchte mich weiterentwickeln und sehe meinen "Traumjob" (falls es das überhaupt gibt) im Bereich Consultant und/oder als Business Analyst.
Meine grundsätzliche Frage ist jedoch: Wie steigt man zu dieser Position auf?

Meist fängt man weiter unten in der Hierarchie an z.B. als Software-Entwickler um die Grundkenntnisse in der Entwicklung zu erlangen. Dann kann man in der Regel aufsteigen. JEDOCH weiß ich / glaub ich, dass das mit dem Aufsteigen keine leichte Sache ist, da oft Leute bevorzugt werden die recht extrovertiert sind, die einerseits extrem engagiert sind, leistungsbereit und durchsetzungsstark sind, und durch ihre Ausstrahlung auch gerne das Angebot bekommen einer nächsthöhere Position.

Mein Problem: Diese Soft-Skills fehlen mir. Ich bin recht introvertiert, vor allem wenn in einem Unternehmen viele Leute auf einem Platz sind und viel geredet wird, bin ich meistens derjenige der ruhig ist. Ich mag zwar freundlich und nett sein, aber keinesfalls etwas was aus der Masse heraussticht.
Außerdem bin ich keiner der extrem gut logisch denken kann, sondern brauche meist meine Zeit bis ich etwas gecheckt habe oder mein Teil fertig hab. Zumindest was das abstrakte, modulare Denken als Entwickler anbelangt.

Noch bin ich in keinem Unternehmen wo man ne Aufstiegsmöglichkeit hat. Mein nächstes Ziel ist es in diese Richtung zu studieren und währenddessen berufsbegleitend in einem etwas größeren Unternehmen zu starten.

Ich frage mich wie es andere introvertierte Leute geschafft haben in ihrer Karriereleiter hoch zu kommen. Bringen sich Weiterbildungskurse im Bereich Kommunikation etwas? Denn wenn man Consultant werden möchte, wird ja stark auf das Auftreten und auf die kommunikativen Fähigkeiten geachtet. Diese Kommunikations-Kurse (z.B. bei mir in Österreich bietet das WIFI solche an) sind halt meist recht teuer und wenn einem das Unternehmen das nicht zahlt, muss man selber tief in die Tasche greifen.

Schwierig wird es ja, wenn man Kollegen hat die besser sind und auch aufsteigen wollen. Dann herrscht Konkurrenzkampf, könnte ich mir vorstellen. Da fehlt mir das Durchsetzungsvermögen. :/

Ich muss halt auch dazu sagen, dass ich keinen Bock habe in der Software-Entwicklung lange tätig zu sein, deswegen suche ich nach einer bestmöglichen Alternative. Von den Tätigkeiten her dürften mir abwechslungsreichere Jobs gut gefallen wie bspw. als Consultant oder Business Analyst.

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Chinesisch oder Französisch lernen?

Hallo!

Ich beginne jetzt mein zweites Studienjahr (BWL) und bin hin und her gerissen zwischen den zwei sprachen. Ich möchte mir hier einmal verschiedene unparteiische Meinungen einholen.

Zunächst einmal, ich habe in der Schule viele Jahre Französisch gelernt und bin auf b2, allerdings aus der Übung und nicht fähig ein gutes natürliches Gespräch zu führen. Ich müsste mein Französisch vertiefen, es würde wohl ein Jahr dauern bis ich wirklich gut auf französisch reden kann.

chinesisch habe ich letztes Jahr angefangen, bin jetzt auf a1. Es macht mir sehr Spaß aber wird wohl Jahre dauern bis ich überhaupt auf demselben Niveau bin.

es gibt viele Argumente für beide Sprachen.

Zum einen schätze ich die französische Kultur, ich würde gerne problemlos Bücher und Theater genießen können, Unterhaltungen führen, etc. Könnte mir unter Umständen auch vorstellen dort zu leben. Plus die Sprache zu beherrschen scheint greifbar nahe.

Chinesisch habe ich angefangen aus einer unüberlegten Laune heraus, das exotische hat mich angesprochen. Konnte es schon paar mal anwenden im Urlaub in Amerika (in Touristenshops und Massag-salon) und das Erfolgserlebnis war enorm (niemand erwartet, dass eine junge europäische Studentin chinesisch spricht). Kann mir aber schwer vorstellen, in China einmal längerfristig zu leben (ich war nie dort, aber was ich so mitbekomme ist das Lebensniveau dort niedrig, laut schmutzig alles wird kontrolliert etc.) Evtl aber ein Auslandssemester. Es spricht aber dafür, dass kaum jemand die Sprache spricht, und ich somit herausstechen könnte bei späteren bewerbungen (Wirtschaftssektor, evtl consulting), wohingegen Französisch eher Standard ist (zumindest in der Schweiz, wo ich lebe).

Was meint ihr?

Danke schonmal für die Meinungen!!

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Selbständig als Informatiker

Hallo Leute,

ich stehe derzeit kurz vor einem sehr guten Abschluss als Diplom Informatiker mit stark mathematischen Schwerpunkt. Mein großes Ziel ist es schnellstmöglich meine eigene kleine Firma zu gründen und mein eigener Chef zu werden. Mein Problem bzw meine Probleme sind nun aber

  1. Ich hab keinerlei Geschäftsideen, d.h. ich wüsste derzeit nicht welche Leistungen/Produkte/Güter ich in meiner Firma anbieten/verkaufen könnte

2. Ich hab aufgrund des theoretischen Charakters meines Studium wenig Praxis-Erfahrungen

3. Auch meine Betriebswirtschaftlichen Kenntnisse sind eher gering

Aufgrund dessen bin ich derzeit auf der Suche nach einer Arbeitsstelle welche meinem mangelnden Wissen bzgl. obiger Punkte auf Dauer effektiv entgegen wirkt. Derzeit habe ich die Consulting-Branche im Fokus meiner Betrachtungen. Ich vermute als Consultant (vllt im Bereich SAP) mit Berufserfahrungen wäre es evtl möglich später weiter eigenständig beratend tätig zu bleiben bin mir aber bzgl dessen nicht sicher da ich auch vom Consulting sehr wenig Ahnung habe. Auch habe ich über Softwareentwicklung nachgedacht, da mir diese wesentlich vertrauter ist. Hier wüsste ich aber nicht, wie man im Anschluss eigenständig weiterarbeiten könne. Ich hoffe ich habe mein Problem einigermaßen rüberbringen können. Wäre sehr nett von euch wenn ihr mir einige Ratschläge geben könntet, bin für jede Hilfe dankbar :)

Viele Grüße

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