Verstößt der Islam gegen Frauenrechte und kann man dies rechtfertigen?

Ich bin neulich auf eine Instagram Seite gestoßen, wo Muslime ihre Fragen stellen können. Unter anderem fragte dort ein Mann, was er gegen seine "ungehorsame Ehefrau" unternehmen soll. Folgendes wurde geantwortet:

„Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist Erhaben und Groß. Und wenn ihr einen Bruch zwischen beiden befürchtet, dann sendet einen Schiedsrichter von seiner Familie und einen Schiedsrichter von ihrer Familie. Wollen sie sich aussöhnen, so wird Allah Frieden zwischen ihnen stiften. Wahrlich, Allah ist Allwissend, Allkundig.“ [An-Nisa 4:34,35]

Al-ˈIraqi sagte in „Tarh At-Tathrib“ (8/58): „Ihre Aussage (Erlaubst du mir zu meinen Eltern zu gehen?) beinhaltet, dass die Ehefrau nicht ohne die Erlaubnis ihres Ehemanns zum Hause ihrer Eltern gehen darf.“

Demnach sei es einem Ehemann gestattet, seine Frau mit Schlägen zu bestrafen. Die Ehefrau dürfe das Haus außerdem nicht ohne seine Erlaubnis verlassen und ist ihm unterstellt. Spricht dies dafür, dass der Islam sexistisch ist und gegen Frauenrechte verstößt? Mich würde auch interessieren, wie Muslime, die sich strikt an den Koran halten, dies rechtfertigen.

Ja, der Koran ist sexistisch. 68%
Andere Meinung 16%
Nein, der Koran ist nicht sexistisch. 16%
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Kann ich Christ werden, trotz starker Sünden?

Ich bin schon etwas länger in der Überlegung Christ zu werden. Wie erwähnt habe ich schlimme Sünden an mir, die im Weg stehen könnten.

(ich möchte bitte nur wissen ob ich damit noch Christ werden kann, oder ob ich da schon "hoffnungslos" bin, bitte keinen Hass, mir ist bewusst dass das sehr schlecht ist)

1. Als Kind habe ich mich über Gott lustig gemacht (wurde nicht religiös erzogen) und fand Satanismus mega.

2. Ich bin Lesbisch, ich weiß es seit ich 5 Jahre alt war oder so, ich habe es schon ausgelebt und kann es auch nicht ändern, weil ich mich (fasst) nur in Mädchen verliebe.

3. War mal wegen einer Überdosis im Krankenhaus und habe Gott gespürt, er sagte er gibt mir eine 2. Chance und ich versprach das nie wieder zu nehmen.. habe es danach öfters wieder genommen.. generell mit Abhängigkeiten zutun gehabt.

4. Es gibt noch einige andere, aber ich denke das sind die schlimmsten für Gott. Ich habe noch Sünden begannen wie: vieeeeel lästern, betrügen, extreme faulheit, Eltern enttäuscht und sooooooooooo viel weiter.

Ich war auch noch nie in einer Kirche und habe noch nicht die Bibel gelesen. (viele Verse aber im Internet angeschaut)

Kann ich noch Christ werden? Ist es zuspät?

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Warum glaubt ihr?

An die religiösen Leute (egal welchem Glauben oder Konfession) hier:

Warum glaubt ihr? Wie haltet ihr den Glauben aufrecht? Was tut ihr gegen Zweifel?

Ich selber bin Agnostiker aus einem katholischen Elternhaus. Irgendwie fehlt mir Spiritualität mit einer passenden Gemeinschaft. Ich suche nach Inspiration, die mich evtl. zum Glauben bringt. Ich hab viel über Religionen gelesen, aber nie richtig Glauben können, auch wenn ich denke, dass es eine höhere Macht gibt.

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War Jesus ein Jude? Ja! Aber war es nur seine Nationalität - oder seine Religion?

Die Juden – Volk oder Religion?

Zitat:

„Wer ist- oder wie wird man Jude?“ heißt die einleitende Frage im ersten Kapitel einer kleinen Einführung in die jüdische Religion. Und die Antwort lautet: „Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat oder in halachisch (d.h.: religionsgesetzlich) korrekter Form zum Judentum übergetreten ist.“ Warum ist hier mit keinem Wort vom Glauben die Rede? Gehört zum Judesein nicht der Glaube an den EINEN Gott, den das Volk Israel seit biblischen Zeiten bekennt? Soviel lässt sich sicher sagen: Ein Judentum ohne Gott gibt es nicht. Man kann aber Jude sein, ohne an ihn zu glauben. Denn das Judentum ist beides: Religion und Volk.

Israel wurde erst durch die Anerkennung des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs als seines einzigen Gottes und durch den Bund mit IHM zum Volk. Im Fall des jüdischen Volkes ist also die Gottesgeschichte von der Menschengeschichte überhaupt nicht zu trennen. Und jedes einzelne Mitglied des Volkes nimmt individuell seine oder ihre Bundesverpflichtungen auf sich, namentlich durch die Beschneidung und das Einhalten des Schabbatgebots, die Zeichen des Bundes. Letztlich aber durch die Beachtung aller in der Tora enthaltenen Gebote. Die Selbstverpflichtung auf die Tora wurde zum entscheidenden Kennzeichen des jüdischen Volkes. Und da die Tora von Gott geboten ist, ist die Einhaltung ihrer Gebote natürlich eine religiöse Haltung.

Im Unterschied zum Christentum aber, wo alles auf den Glauben ankommt, ist das Judentum auf das Tun ausgerichtet. Der große, orthodox-religiöse jüdische Denker Jeshajahu Leibowitz nennt diesen Charakter der jüdischen Religion ein „Leben gestaltendes Programm“ für die entscheidenden Bereiche menschlichen Lebens: „Küche und Esstisch, Sex und Ehe und Arbeit“. Und welche Rolle spielt der Glaube bei der Befolgung der Gebote? Jedenfalls keine so zentrale wie im Christentum. Auf die Frage, warum er das tägliche Gebet verrichte, antwortete Leibowitz schlicht: „weil es ein Gebot ist“.

Wie verhält es sich aber mit Menschen, die als Juden geboren sind, aber weder an Gott glauben, noch irgendeine Beziehung zur Tora haben, sondern sich als vollkommen säkular bezeichnen? Sind diese Menschen überhaupt Juden? Die Antwort darauf kann nur lauten: Ja, denn sie sind als Juden geboren, d.h. von einer jüdischen Mutter, und gehören damit zum jüdischen Volk. Sie verstehen sich selbst als Juden, haben also eine jüdische Identität und empfinden inner-jüdische Solidarität. Wie auch immer: Die Befolgung der jüdischen Religion hat das Judentum über 2000 Jahre erhalten, nicht nur als Religion, sondern auch als Volk. Die Existenz eines säkularen Judentums ist erst ein Phänomen der Moderne. Was es für die Zukunft bedeutet, lässt sich heute kaum sagen.

© Hanna Lehming Zitat Ende

Jesus war somit nur ein geborener Jude, richtig ?
Denn es waren ja die religiösen Juden-die gegen ihn waren.

Jesus praktizierte das Judentum nicht, sondern erklärte ihnen, das gewöhnliche Gebote/Rituale, sie nicht automatisch in den Himmel befördern.

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Seit dem Jesus Christus unter uns wandelte, dürfen seit dem homosexuelle Menschen, homosexuell bleiben?

Nach dem 3. Much Mose, war Homosexualität nicht gestattet.

Doch nun war der Herr Jesus Christus auf der Welt gewesen und es gibt wohl Hinweise darauf, das die Gefühle wie Liebe, Gnade und Barmherzigkeit eine Große Rolle spielt und das gilt auch für homosexuelle Menschen.

Jetzt meinen einige, diese biblischen Gebote sind nach wie vor für Christen gültig.

Andere wiederum meinen das Gesetz sei Abgeschaft worden.

Dies sei in Römer, Kapitel 8, und in Kolosser Kapitel 2 geschrieben.

Dort so meinen die Anderen, das das Gesetz augelöst sei und abgeschafft wurde, durch den Kreuztod Jesu Christi.

Also es gibt also diese zwei Standpunkte.

Der erste eine Standpunkt, das all die Gesetze, die Gott geboten hat und somit auch die sexuellen Regeln zu halten seien.

Oder der zweite Standpunkt, das all die Gesetze, die Gott geboten hat nicht mehr gültig sind durch den Kreuzes Tod Christi und somit auch die sexuellen Regeln nicht mehr zu halten seien.

Da nur einer dieser beiden Standpunkte richtig sein kann, ist die Frage, welche der beiden um meine oben gennante Frage beantworten zu können.

Ich freu mich auf eine Antwort von Euch.

Ich danke Jesus Christus und euch im Voraus auf eure Antwort.

der erste Standpunkt ist richtig 77%
der zweite Standpunkt ist richtig 23%
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Extreme Angst vor der Hölle?

Ich weiß, dass ich schon mehrere solcher Fragen gestellt habe, aber es treibt mich in den Wahnsinn. Ich habe solche große Angst vor der Hölle und den ewigen Schmerzen und der Folter dort und ich bin trotzdem nicht bereit heilig zu leben. Weil nach dem biblischen Christentum ist fast alles Sünde und GOTT schließt einen für jede Kleinigkeit und Schwäche vom Himmel aus und will einen in der Hölle für immer auf unvorstellbar grausamste Weise quälen und foltern und Schmerzen zufügen, wenn man zum Beispiel Kontakt zu Ungläubigen hat, masturbiert, mit Genuss isst, den Schmutz der Welt an sich lässt(Fernsehen, Musik, Feste,usw.) oder einfach nur träge ist und nicht genug tut oder wenn man nach seinem eigenen Willen handelt und zum Beispiel Wanderungen macht oder Urlaub und so und diese Vostellungen von dieser extremen Gewalt und diesen extremen Schmerzen die einem GOTT für immer in der Hölle antun wird und die Vorstellung von diesem erbarmungslosen Bibel-Gott raubt mir den Verstand.

Dieser Glaube verfinstert meine Seele immer mehr, weil für Liebe ist in so einem strengen und grausamen und hoffnungslosen Glauben einfach keinerlei Platz. Ich werde immer bösartiger und habe teils schon Hass auf Menschen und einfach totale Verzweiflung, weil ich weiß, dass ich nicht bereit bin die Ansprüche GOTTES zu erfüllen und ich in der Hölle brennen und gefoltert werden werde und mir dort von GOTT für immer die unvorstellbar grausamsten Schmerzen angetan werden, ich werde irgendwann wahnsinnig vor Angst.

Was kann ich gegen diese Angst tun? Gibt es irgendwelche Möglichkeiten wie ich mich selbst da rausholen kann und diesen Albtraum-Glauben am besten vergessen kann? Ich weiß leider nicht wie ich das schaffen soll. Ich will diesen furchtbaren und brutalen Glauben gerne loswerden, glaubt mir, aber ich weiß nicht wie, weil ich aufgrund von paranormalen Erfahrungen davon überzeugt bin.

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Sollte man als Christ auf einen Jahrmarkt gehen?

Ich glaube an die Wahrheit der Bibel und daran dass Jesus Christus der Sohn GOTTES ist. Ich habe mich als Kind und Jugendlicher, als ich noch keinen Glauben hatte sehr intensiv für Jahrmärkte und das Schausteller-Wesen interessiert. Dieses Interesse hat sich dann irgendwann gelöst, aufgrund von veränderten Umständen, aber ab und zu habe ich noch da hin geschaut. In meiner Stadt wird gerade der örtliche Jahrmarkt aufgebaut und eigentlich wollte ich auch dieses Mal hingehen, aber ich habe einen merkwürdigen Traum gehabt, der mich davon abhält. Ich habe geträumt dass ich dort auf dem Jahrmarkt von einem Schausteller verjagt wurde, der machte mir klar, dass dort nichts zu suchen hätte und nicht mehr wiederkommen soll. Irgendwie habe ich auch vorher schon Zweifel gehabt. Ich muss erwähnen, dass ich eigentlich kein praktizierender Christ mehr bin, da ich mit dem was die Bibel verlangt überfordert bin, also mit totaler Selbstverleugnung, Sündlosigkeit und absolutem Verzicht auf Genuss und den eigenen Willen.

Aber jetzt traue ich mich da nicht mehr hingehen. Weil man näher darüber nachdenkt ist der Jahrmarkt kein guter Ort nach biblischen Maßstäben. Denn dort wird okkulte Popmusik gespielt die den Feind GOTTES verehrt und dort ist Sünde und Weltlichkeit in verschiedener Form: Ausgelassenheit, Genuss und natürlich auch Alkohol. Alkohol ist für Christen zwar erlaubt, aber nur wenn man sich nicht betrinkt. Sich mit Alkohol zu berauschen ist dagegen Sünde. Und dann sind da auch Bilder von erotischen Frauen und so und generell passt es einfach nicht zur Bibel. Also sollte als jemand der die Wahrheit kennt vielleicht besser weg von da bleiben? Irgendwie schade, da ich letzten Herbst zum ersten Mal seit Jahren wieder auf den Jahrmarkt gegangen war und mich dort wohl fühlte und es schön war.

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Entjesuanisierung nach Hubertus Halbfas?

Hallo meine Lieben,

ich bin im Internet auf diesen Text gestoßen, konnte nur leider nicht den wahren Kern der Entjesuanisierung herausfinden. Hat einer diesen komplexen Text verstanden und könnte mir erklären was es mit diesem Begriff auf sich hat? Also eine Art Definition von „Entjesuanisierung“?

Vielen lieben Dank im vorraus! :)

“Der Jude Jesus, der in jüdischer Weise glaubte und in der alltäglichen Welt ihre göttliche Bestimmung zur Sprache brachte, hat mit seiner Botschaft in den ersten Jahrzehnten nach seinem Tod nur in der palästinischen Welt überlebt. [...]

Ganz anders die Entwicklung in den hellenistischen Städten. Hier fanden im Milieu des Diaspora-judentums und des damit sympathisierenden Heidentums von Anfang an Gemeinde gründungen statt. Aus ihnen ging ein Christuskult hervor, dessen zentrale Botschaft nicht mehr die Reich-Gottes-Programmatik Jesu war, sondern die Deutung des Todes Jesu und die Verkündigung seiner Auferste-hung.

Während Jesus in seinem Evangelium lehrte, wie in dieser Welt mitmenschlich gelebt werden kann (wenn dieses Leben ganz von Gott her verstanden wird), wurde dieser Inhalt nun ausgetauscht gegen die Botschaft von Jesus als dem Christus, dem Gekreuzigten und Auferstandenen. Das zentrale Programm Jesu trat zurück hinter die Deutung seiner Person. Während Jesus keine Lehre verkündete, die zu glauben sei, sondern eine Existenzform praktizierte, die gelebt werden will, entwickelte sich im hellenistischen Milieu die metaphysische Vorstellung von einem präexistenten Gottessohn, den Gott gesandt habe, um die Menschheit durch seinen Tot am Kreuze wieder mit sich zu verschnen.

Das Apostolische Glaubensbekenntnis greift alle die Eckpunkte des Lebens Jesu auf - Geburt und Tod -, unterlässt aber jeden Hinweis auf seine spezifische Botschaft und niemand empfindet diese Lücke als Lücke. (...) Hinter die Deutung des Todes Jesu als Sühnetod trat die Botschaft Jesu von der Liebe Gottes, die bereits Erlösungsbotschaft ist und , keiner zusätzlichen Leistung bedarf, ganz zurück. Nun hat zweifellos die historisch-kritische Forschung der letzten Generationen den dogmatisch übermalten Christus wieder abgetragen. Damit wurden die Voraussetzungen geschaffen, die schon e früh erfolgte Entjesuanisierung des Christentums wieder aufzuheben. Die Folgen dieses Prozesses sind noch nicht überschaubar. Sie werden zu einer - wenn man so sagen darf - Neuerfindung des Christentums führen, das zu seinem verlorenen Anfang zurückkehrt.

Hubertus Halbfas, 2010“

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Ich weiß nicht mehr weiter, Glaube?

Ich glaube an die Bibel und Jesus Christus, aber ich lebe nicht nach dem Glauben. Ich weiß, dass GOTT gegen mich ist und Menschen die sündigen hasst, ganz besonders Menschen die wissen dass es IHN gibt und trotzdem sündigen. Aber ich fühle mich einfach nicht in der Lage dazu, als Heiliger, Auserwählter ohne eigenen Willen und gegen alle eigenen Wünsche und Vorstellungen vollkommen ohne jeden Genuss und jede Freude zu leben. Und ich bin Asperger mit Sozialphobie und die Angst und der Psychoterror durch die christliche Horror-Religion macht alles noch schlimmer. Wenn ich Christ wäre, hätte ich den Druck Werke tun zu müssen, Vollzeit zu arbeiten und zu missionieren. Das ist alle ein Berg von Aufgaben den ich kaum bewältigen kann. Und ich müsste meinen Götzendienst(meine Interessen) aufgeben, da ein Christ nicht außer GOTT/Jesus im Herzen dulden darf. Das ist für mich auch ein Albtraum, weiß diese Interessen/Götzen für Autisten extrem wichtig sind. Ich werde von Dämonen verfolgt die mich töten wollen und zu GOTT brauche ich nicht mehr beten, ER erhört mich nicht und wird mir nicht mehr helfen.

Ich werde in der Hölle brennen und dort für alle Zeit extremste Schmerzen und Folter erleiden, so schrecklich dass ich vor Angst schon jetzt tot umfallen würde, wenn ich genau wissen würde was mich erwartet. Und nach der Bibel drohen mir noch schlimmere Qualen als den anderen, weil ich mich mal bekehrt hatte und weiß das die Bibel wahr ist. Ich habe oft Gedanken an schlimmste Folter und schrecklichste Gewalt und was mir alles in der Hölle droht und ich habe riesige Angst zu sterben. Ich wäre am liebsten einfach nie geboren worden. Bis zu einem gewissen Grad hasse ich diesen GOTT auch für seine extreme Grausamkeit und Gnadenlosigkeit. Ich werde noch wahnsinnig und weiß nicht mehr weiter. Und ich weiß, dass Jesus mich und Menschen wie mich abgrundtief hasst, dass ist ja schon dadurch bewiesen, dass ER Menschen wie mich so extrem schrecklich quälen will.

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Religions trauma?

Hallo !

Ich habe 2020 zu meinem Glauben gefunden (orthodox) ich bin seit ich klein bin getauft. Meine Eltern haben mich nie christlich erzogen, sie haben mir einfach erzählt das es einen Gott gibt, Himmel, Hölle und mehr auch nicht. Sie waren nie streng gegen über meiner Religion. Ich habe es so hingenommen und lebte mehrere Jahre bis ich 14 war ohne zu beten oder in dir Kirche zu gehen. Meine Familie und ich feierten lediglich nur die Orthodoxischen feste. Im Jahr 2020 hatte ich viel erlebt und mit vielen zu kämpfen. Weshalb ich zur Bibel griff und immer mehr gelesen habe. Vieles ergibt Sinn und so fing ich an jeden Tag zu beten, egal welche Situation oder Handlung ich begangen habe mein Kopf war nur bei dem Wort Gottes. Was auch eigentlich nicht verkehrt ist. Doch nun habe ich Angst das ich nicht genug bin, ich habe Angst zu sagen das die Bibel in vielen Dingen veraltet ist oder das es jetzt eine andere Zeit ist.. ich fing an schnell über andere und mich selbst zu urteilen was falsch ist, ich fühle mich oft schlecht wenn ich denke das ich nicht genug bin oder sonstiges. Deshalb bin ich auf das Wort Religous Trauma gestoßen. Dort habe ich viele zutreffende Symptome gefunden doch was nun ? Ich will natürlich von diesem Trauma los kommen aber was wenn es kein Trauma ist sonder einfach der richtige Weg von dem ich gerade abschweife ? Und ich will ja trotzdem gläubig sein ohne dieses Trauma zu haben. Deswegen bin ich Momenten am zweifeln und weiß nicht wirklich was es ist, schließlich will Gott nichts schlechtes für uns weshalb ja auch dir Bibel existiert.

Danke im Voraus für eure Tipps

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Warum tragen evangelische Pfarrerinnen/Pastorinnen ihr Haupt nicht bedeckt, wie es im alten und neuen Testament vorgeschrieben ist?

Hallo,

wenn ich die Bibel lese, um dort heraus zu finden, was die Bibel zum Verhalten und zur Rolle der Frau mitteilt, komme ich immer wieder zu dem Widerspruch, dass Frauen ihr Haupt bedecken sollen, wenn sie vor der Gemeinde lehren....

aber von den Pfarrerinnen, Pastorinnen, bis hin zu weiblichen Vorsitzenden der evangelischen Kirche, keine ihr Haupt bedeckt.

Auf mich wirkt das sehr verstörend und unglaubwürdig.
Denn man sollte doch annehmen, dass evangelische Pfarrerinnen/Pastorinnen und Vorsitzende die Aufgabe haben - nicht nur das Evangelium zu lehren - sowie den Menschen die Anweisungen der Bibel zu überliefern, zu erklären....

sondern auch das, was dort geschrieben steht, selbst vor zu leben.

Wie kann man denn jemanden als Lehrer akzeptieren und für glaubwürdig halten, wenn er/sie/es sich nicht selbst auch daran hält, was in der Bibel steht?

Stellt Ihr Euch auch diese Frage und was denkt Ihr darüber?

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Quellen:1. Petrus
MAHNUNGEN AN DIE FRAUEN UND MÄNNER

Desgleichen sollt ihr Frauen euch euren Männern unterordnen, damit auch die, die nicht an das Wort glauben, durch den Wandel ihrer Frauen ohne Worte gewonnen werden, 2wenn sie ansehen, wie ehrfürchtig und rein ihr lebt. 

Euer Schmuck soll nicht äußerlich sein – mit Haarflechten, goldenen Ketten oder prächtigen Kleidern –, 4sondern der verborgene Mensch des Herzens, unvergänglich, mit sanftem und stillem Geist: Das ist köstlich vor Gott.

https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lesen/LU17/1PE.3/1.-Petrus-3

1.Korinther
FRAUEN UND MÄNNER IM GOTTESDIENST

Jede Frau aber, die betet oder prophetisch redet mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt; denn es ist gerade so, als wäre sie geschoren. 6Will sie sich nicht bedecken, so soll sie sich doch das Haar abschneiden lassen! Wenn es aber für die Frau eine Schande ist, dass sie das Haar abgeschnitten hat oder geschoren ist, soll sie sich bedecken.

https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lesen/LU17/1CO.11/1.-Korinther-11

christlich, evangelisch, protestantisch, lutherisch
Wer kennt Bands, Alben, Lieder über Tempelritter, Kreuzritter, Kreuzzüge?

❓ ➡️ — Wer kennt Bands, Alben, Lieder über Tempelritter, Kreuzritter, Kreuzzüge?

Hallo ihr Lieben! 🫂

Heute suche ich Lieder, Bands, Alben über Tempelritter, Kreuzritter, Kreuzzüge, vorzugsweise in deutsch, gern aber auch in englisch - naja, und wenn es so motivierend und vitalisierend wie Hosanna meus ist, auch in Latein - .. Dabei suche ich so etwas wie zb:

  1. Sabaton - "The Last Stand"
  2. Heimataerde - "Bruderschaft"
  3. das sogenannte "Palästina"-Lied
  4. Globus - "Preliator" (Hosanna meus)
  5. Saxon - "Crusader"
  6. Tiggy - "My Crusader" (not really pro, trotzdem good)

Keine Songs, die kritisch zu dem Thema stehen, sondern pro sind.

Ich brauche solche Songs zum einen wegen meines gläubigen Hintergrundes, zum anderen weil ich oft mit meinen eigenen inneren Sarazenen in Form von Depressionen zu kämpfen habe und solcherlei Songs das einzige ist, was mich erreicht, was mich von dem tiefen Punkt, an dem ich mich oft befinde, abholt .. das einzige, was mich aus dem Gewölk grauer Gedanken im tristen Einerlei unserer Tage herauszieht, auf die Beine stellt und freier atmen lässt.

Deshalb bin ich sehr dankbar für jeden guten Tipp, was da noch in diese Liste passen könnte.

Ach, und by the Way:

Alles Gute zu GuteFrage's 16.tem! 💜

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