Glaube - was ist leichter?
Einen Christen vom Atheismus zu überzeugen oder einen Atheisten zum christlichen Glauben zu bringen?
6 Antworten
Atheisten könnten zum Glauben gebracht werden, wenn man als Christ falsche Vorstellungen beseitigt und dies ist leider schwer.
A - ich habe früher Schach gespielt. Einmal spielte ich gegen einen Anfänger und nahm den Kampf nicht wirklich ernst, spielte aber trotzdem gut. Plötzlich macht mein Gegner drei Züge mit denen ich nicht gerechnet habe und ich stehe EINEN Zug vor dem Schachmatt und kann nichts mehr tun. Was tue ich also? Ich bequatsche ihn. Sage sowas wie, du siehst, dass du in 14 Zügen schachmatt bist? Ich hatte als besserer Spieler einen Vorteil. Ich konnte Spiele viel besser sehen als mein ungeübter Gegner. Also ließ er sich bequatschen, löste die Fessel, obwohl er sie sah und verlor das Spiel. Ich war in diesem Spiel der Teufel. Der Teufel liegt im Boxkampf in den Seilen: Er kämpft aus einer Verliererposition. Und wir sind der Spitzenkämpfer, der eigentlich schon gewonnen hat. Nur ein oder zwei Schläge und der Feind ist besiegt. Aber der Teufel plappert ohne Unterlaß in unsere Gedanken rein und das ist seine einzige Chance zu gewinnen. Es wäre also leicht zu gewinnen, aber wir tun es nicht, weil wir uns vom Feind bequatschen lassen und den einfachen Satz: Jesus ist der Sieger - der Herrscher des Universums nicht sehen. Wir schauen in die Welt und sehen, was wir sehen. Aber als Christen sollen wir dem Unsichtbaren vertrauen, nicht dem, was wir sehen. Der Teufel tut dies auch, damit Er Lehren verbreiten kann in unserem Kopf wie: Die Kirche liegt am Boden, die Zeit der Kirche ist bald vorbei, es lohnt sich keine Kinder mehr zu bekommen oder zu Heiraten und die Menschen hören eh nicht - auf uns hören die Menschen nicht, auf den Heiligen Geist würden sie hören, wenn wir denn MIT dem Heiligen Geist LEBEN würden - im Unsichtbaren
B - es gibt mehr Dinge wie diese, wo wir derzeit einfach nicht gut sind. Ich empfehle gotquestion, D IamBeggar (deutsche Untertitel), David Diga Hernandez und Markus Voss ZUSAMMEN für die richtige Schlagtechniken.
Wenn man als Christ falsche Vorstellungen beseitigt, wird man ja selber Atheist.
Hallo Regina3,
ich denke, dass beides gleich sein würde.
Eine gläubige Person mag im Glauben sehr viel Sicherheit finden, die sie mit dem "Wegfall" von Gott und somit auch einem Glauben nicht mehr fände.
Eine Person, die mit Gott eins ist, könnte diese Einheit aufgeben und sich von Gott trennen wollen, wenn ihr plötzlich Nicht-Göttlichkeit sympatischer oder einfacher würde.
Eine Person, die Gott ignoriert oder einen Gott ablehnt, hat auch ihre Gründe und würde sich von einem Glauben oder auch von einer darstellbaren Einheit mit Gott wenig überzeugen lassen.
Es sei denn, dass ihr die Einheit sehr viel bedeuten würde, sie sich eine bisherigen Göttlichkeit bewusst würde oder sich zu Göttlichkeit entscheiden würde, weil Ihr diese sympatischer erscheint. Dann käme auch Gott in irgendeiner Wahrnehmung zum Tragen.
Es hat das eine wie das andere schon gegeben - und war letztlich eine Entscheidung der Person selbst.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Die Frage stellt sich, muss man denn Andere von was überzeugen?
Ich bin auch Atheist und mache mir überhaupt keine Gedanken drüber jemanden von meinem Weg zu überzeugen.
Für viel ist der Glaube auch wichtig und das finde ich auch gut so, denn so haben sie immer jemanden, dem sie was "zuschieben" können. Egal ob was Gutes, oder Schlechtes, es war Gottes Wille.
Finde ich praktisch und für viel eine nützliche psychische Krücke.
Als Atheist musst Du das mit dir selber ausmachen und andere Gründe finden warum, was, weshalb passiert ist. Das kann mitunter ein wesentlich längerer Prozess werden.
Gerade schafft sich die Kirche selber ab und es kommen immer mehr schändliche Untaten ans Licht, denke irgendwann stellt sie die Frage nicht mehr. Die Zeit wird es richten....
Atheisten haben meist ein kritisches gut funktionierendes Hirn und hohe Bildungsabschlüsse.
So wie ein Mathelehrer nie glauben wird, dass 3 + 2 = 8, so wird ein ordentlicher Naturwissenschaftler nie den Irrsinn von der "Hölle" annehmen.
Dagegen wenn man einem Gläubigen in wochenlanger Eselsgeduld immer wieder unbestreitbare Fakten liefert, kann man ab und zu Erfolg haben.
Das sind sehr windige Sprüche, die die Realität nur vernebeln.
Die Glaubensverstiegenen haben nicht die geringsten Beweise für ihre Widerspruchsgebirge und das seit Jahrtausenden. Daher kann sich niemand, der die Bibel oder den Koran auswendig gelernt hat, als "weise" bezeichnen.
Das ist ziemlich arrogant, was du da schreibst. Bist du also Atheist?
Bist du also Atheist?
Solche Typen sind Propaganda-Moslems, die von den Moscheen finanziert werden.
Glauben nicht mit Überzeugung verwechseln; nur wen Gott zieht - siehe entsprechende Bibelstelle. So mancher wünscht sich, könnte ich doch nur glauben.
Sowie ein weiser Mensch nicht glauben wird, dass es keine dumme Menschen gibt, so wird er auch nicht daran glauben, dass diese Welt mit ihrem Gesetzen und Regeln durch Zufall entstanden ist.
Es gibt 3 Arten von Menschen.
1. Er ist unwissend und er weiß es.
2. Er ist ein wenig wissend und wird Arrogant.
3. Er ist Wissend, aber er weiß, dass er nichts weiß.
Der erste ist ein Agnostiker.
Der zweite ist ein Atheist.
Der dritte ist ein Gläubiger.