Seit dem Jesus Christus unter uns wandelte, dürfen seit dem homosexuelle Menschen, homosexuell bleiben?
Nach dem 3. Much Mose, war Homosexualität nicht gestattet.
Doch nun war der Herr Jesus Christus auf der Welt gewesen und es gibt wohl Hinweise darauf, das die Gefühle wie Liebe, Gnade und Barmherzigkeit eine Große Rolle spielt und das gilt auch für homosexuelle Menschen.
Jetzt meinen einige, diese biblischen Gebote sind nach wie vor für Christen gültig.
Andere wiederum meinen das Gesetz sei Abgeschaft worden.
Dies sei in Römer, Kapitel 8, und in Kolosser Kapitel 2 geschrieben.
Dort so meinen die Anderen, das das Gesetz augelöst sei und abgeschafft wurde, durch den Kreuztod Jesu Christi.
Also es gibt also diese zwei Standpunkte.
Der erste eine Standpunkt, das all die Gesetze, die Gott geboten hat und somit auch die sexuellen Regeln zu halten seien.
Oder der zweite Standpunkt, das all die Gesetze, die Gott geboten hat nicht mehr gültig sind durch den Kreuzes Tod Christi und somit auch die sexuellen Regeln nicht mehr zu halten seien.
Da nur einer dieser beiden Standpunkte richtig sein kann, ist die Frage, welche der beiden um meine oben gennante Frage beantworten zu können.
Ich freu mich auf eine Antwort von Euch.
Ich danke Jesus Christus und euch im Voraus auf eure Antwort.
13 Stimmen
hast du was gegen Homosexuelle oder bist du Moslem und auf Streit aus?
Ich bin kein Moslem. Ich bekenne, das Jesus Christus GOTTES Sohn ist! Desgleichen bekenne ich, das ich nichts gegen Homosexuelle Menschen habe.
Warum fragst du dann?
Da ich diese zwei Standpunkte von gläubigen Menschen hörte, wollte ich wissen, welche der beiden Standpunktestimmt. Stimmt 2 warum werden dann noch Homosexuelle Sünder genannt?
Dann höre nicht hin, Meinungen kannst du nicht ändern.
Das ist aber nicht alles: https://www.gutefrage.net/frage/darf-eine-frau-vor-der-ehe-sexuelle-handlungen-vollziehen
Willst du hier den Moralapostel spielen? Oder bist du nur verklemmt?
Mann kann nicht zum einen sagen, das AT ist abgeschafft und zum anderen sagen, homosexuelle sollen nach dem AT leben. Das geht nicht!
17 Antworten
Ich besitze nicht die Weisheit jemanden Vorschriften als Richtig oder Falsch vorgeben zu können.
Für die einen ist die Bibel voll und ganz Gottes Wort und für andere ist nicht alles darin für sie relevant.
Und ich bin dankbar, das mich persönlich diese Thematik nicht tangiert.
Oder man macht schlicht folgende Überlegungen:
Paulus war von Haus Schriftgelehrter, der das Gesetz gut kannte. Er lebte unter Judenchristen, die alle noch die Gesetze in petto hatten, was ja Teil ihrer Identität war. Derweil war in Rom die Tempelprostitution an jungen Knaben (Sklaven in Zwangsprostutition) etwas, von dem sich das Chritentum als Praktik einer falschen Anbetung differenzieren sollte, weswegen ich gut nachvollziehen kann weswegen man bei diesen Teil des Gesetzes bleiben wollte.
Eine Lehre also, zu der Jesus nie etwas perönlich sagte, während Paulus erkannte das er Kompromisse eingehen musste, wie zum Beispiel auch das mit dem "Frauen sollten in der Gemeinde schweigen"...
Jesus dagegen lehrte Nächstenliebe, erfüllte das mosaische Gesetz, so das derjenige der ihm nachfolgt gerettet werden würde, was ebenso homosexuelle Menschen mit einschließt - Jesus war gekommenen um zu retten - nicht um zu richten. Von daher darf man, auch aus der Sicht das ein homosexueller Akt an sich nicht gegen das Gebot der Nächstenliebe verstößt, es durchaus anders sehen, als wie einst Paulus, der eben noch stark vom Judentum beeinflusst war.
Für viele Christen ist diese Meinung nicht ok, und das vertehe ich. Man muss es auch nicht so sehen wie ich.
Aber beim Bibellesen darf man auch einen Paulus hinterfragen, wieso er bestimmte Aussagen machte - und komme zu dem Schluss, das er Juden und Heiden irgendwie unter einem Hut im Glauben an Jesus Christus bringen wollte, was er für seine damaligen Möglichkeiten relativ gut hinbekommen hat, wenn man nur mal an die Beschneidungsthematik denkt.
Eines weiß ich aber als Christ genau:
Lebt man mit den heiligen Geist, überführt er einen der Sünde. Es soll vorgekommen sein das Christen verändert wurden durch den Glauben in Richtung Hetero. Andere dagegen nicht. Das ist aber eine Sache des Gläubigen und Gott selbst. Das geht mich nichts an. Ich verurteile niemanden!
Einen homosexuellen Christen der mir sagt, das er mit Jesus verbunden lebt, trotz seine Lebenswandels, würde ich nicht vorverurteilen wollen und auch nicht können, weil allein Jeus der Richter ist, und jeder mit seinen eignen Kreuz ins Gebet gehen sollte.
Eigentlich sollten wir da alle als Erwachsene damit leben können, wenn jemand seinen Glauben anders auslebt.
LG-B.
Es geht um PRAKTIZIERTE Homosexualität in der Bibel. Denn die Einstellung selbst kann sich niemand aussuchen. Deswegen stört es auch nicht, dass das Gesetz des Alten Testaments NICHT aufgehoben ist, sondern als einzigem Menschen von Jesus ganz erfüllt wurde und es in den Jesus-Gläubigen erfüllt ist durch ihn.
Ein dritter Standpunkt ist richtig:
Das Gesetz des Mose gilt für Christen nicht, da es dem Volk Israel gegeben wurde und von Jesus erfüllt (Matthäus 5,17) und zu seinem Ende bzw. Endziel gebracht wurde (Römer 10,4).
Doch auch für Christen werden in der Bibel sexuelle Gebote aufgestellt, so ist z. B. Unzucht (= Sex außerhalb der Ehe, Sodomie, Inzest usw.) verboten. Zu Homosexualität findet sich z. B. im Römerbrief etwas: Römer 1,26-27 | Bibleserver
Grundsätzlich gilt die Unwandelbarkeit Gottes, d.h., seine Gebote und Gesetze gelten ewig und sind nicht dem Strom der Zeit unterworfen. Deshalb hat Jesus Christus auch nicht die Gebote und das Wort Gottes aufgehoben, Er ist nicht gekommen, das Gesetz aufzuheben, sondern um es zu erfüllen.
Das Erlösungswerk Jesu Christi durch sein Leiden und Sterben hat die Ursünde gesühnt und uns Menschen mit Gott versöhnt. War bis zu Jesu Auferstehung der Himmel verschlossen, war er jetzt wieder geöffnet für alle, die die Vergebung Gottes suchen und annehmen. Jesus ist gekommen, um uns den Weg zum Himmel zu zeigen und dazu gehört, dass man seine Gebote hält - aus Liebe.
Jesus hat die Menschensatzungen der Juden geändert, weil sie nicht wichtig sind für unser ewiges Heil. Er änderte die Speisegesetze, die Reinigungsvorschriften und änderte das Scheidungsgesetzt, womit er die ursprüngliche Unauflöslichkeit der Ehe bestätigte. Menschensatzungen machen Menschen das Leben unnötig schwer, man darf auch am Sabbat/Sonntag Dinge tun, die nötig sind.
Jesus hat kein Gebot Gottes verändert, auch nicht das 6. Gebot, das nicht nur Ehebruch meint, sondern auch Unkeuschheit in ihren vielen Facetten.
Wenn du auf die gelebte Homosexualitä anspielst, haben die Stellen im AT insofern keine große Bedeutung für die heutige Zeit, da diese Stellen im Buch Levitikus oder die Stellen bei Paulus etwas verabscheuen, was der heutigen Sicht von Homos. als Liebe zwischen Gleichgeschlechtlichen nicht entspricht. So jedenfalls wird es erörtert. Bleibt aber ganz richtig die klare Aussage im Schöpfungsbericht, dass Gott Mann und Frau erschaffen hat und Christus nur die Ehe zwischen Mann und Frau geheiligt hat. Es gibt deshalb den Ehezweck der Fortpflanzung und den Ehezweck der gegenseitigen Ergänzung, was bei Homos. im körperlichen Bereich nicht möglich ist. Serxuell ausgelebte Homos. ist nicht im Plan Gottes vorgesehen und deshalb auch nicht Gott wohlgefällig.
Auch wenn sie für ihre Neigung nichts können, sie sind ebenso zur Keuschheit berufen wie Heterosexuelle, die auch oft ohne Partner leben müssen. Mit Ausgrenzung hat das nichts zu tun, die Liebe Gottes und der Nächstenliebe gilt auch ihnen.
Die Frage und Auswahl als Schlussfolgerungen sind schon nicht richtig. Jesus kam nicht um die Gesetze des AT aufzulösen und für ungültig zu erklären - auch im NT wird Homosexualität verurteilt - sondern Jesus kam um die Gesetze alle in Person zu erfüllen! Und wer an IHN glaubt, wird nicht gerichtet (Johannes 3,16).
Sünden können vergeben werden - praktizierte Homosexualität ist Sünde - Daß jeder Mensch (auch Christen natürlich) Fehler machen, sündigen und in manchen Dingen daneben liegen ist offensichtlich. Menschen die andere in dem kritisieren was sie selbst verkehrt sehen und machen sind Heuchler. Jeder sollte zuerst auf sich selbst schauen - richtig! Aber wenn man ehrlich ist und weiß daß man nur durch Gottes Gnade erlöst sein kann (seinen eigenen Splitter/Balken aus dem Auge zieht) der kann (soll) dann auch dem Nächsten helfen seine Irrtümer wahrzunehmen. Gottes Gericht haben wir alle verdient - aber in Jesus Christus ist der Preis der Sünde (der Tod) bereits bezahlt (am Kreuz). Das ist Inhalt von Johannes 3,16!
Diesen Text lasse ich so stehen.
Bei dem letzten Text werde ich richtig wuschig!
Da muss man auch die Botschaft Jesu Christi dazu nehemen:
1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! 2 Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden und nach dem Maß, mit dem ihr messt, werdet ihr gemessen werden. 3 Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? 4 Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! - und siehe, in deinem Auge steckt ein Balken! 5 Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du zusehen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen!
Matthäus 7
Zum einen verstehe ich da, das niemand richten soll, sonst wird er eines Tages gerichtet werden!
Das heist, da ist ein Richter! Wer? Richtig. GOTT.
Zum anderen sollen wir nich über den möglichen Splitter (Homosexualität) sprechen und noch weniger hingehen und sagen, Hey lass mich Deinen Splitter rausziehen (lass mich Deine Homosexualität entfernen), denn wir, Du und ich haben einen Balken im Auge.
Richtig?