Wehrpflicht nur für Männer und für Frauen nicht wo ist die Gleichberechtigung dreifaches Gehalt Verfassungswidrig Grundgesetz?

Hallo,

in Österreich ist es so dass nur Männer verpflichtet sind 6 Monate zum Militär oder 8 Monate Zivildienst in einem Krankenhaus oder Sozialen Einrichtung zu machen, dafür bekommt man pro Monat 500 € entschädigung, für Frauen ist es hingegen nicht verpflichtent, Frauen können sich jedoch freiwillig zum Militär oder Zivildienst melden und bekommen dafür seit kurzem Stand März 2023 jedoch 1250 € im Monat für die selbe Leistung, also fast das 3x fache Gehalt noch dazu ohne Zwang.

Jz leben wir in einer Zeit wo mit Gendern und Gleichberechtitung gerufen wird, aber hier sieht man wo ganz klar zwei Gleichheitsgrundsätze massiv verletzt werden, Zwang vs Freiwillig und für die selbe Leistung 500 vs 1250 Euro Lohn.

Bei jeder Kleinigkeit schreien alle auf aber hier nicht, irgendwie verstehe ich dies nicht ganz? Was meint ihr dazu? Irgendwie eine massive Doppelmoral, was würden die Politiker und Medien sagen wenn es umgekehrt wäre, wenn Frauen verpflichtet sind für 500 € zum Militär oder Zivildienst zu gehen und Männer freiwillig dies machen können und noch dazu 1250 € bekommen für die selbe Leistung.

Männer, Bundeswehr, Frauen, Bundesheer, Feminismus, Gleichberechtigung, Grundgesetz, Militär, Österreich, Verfassung, Verfassungsrecht, Wehrdienst, Wehrpflicht, Zivildienst, Verfassungswidrig
Bundesheer: Ausbildungsdienst trotz Medikamenten?

Hallo, kurz zu meiner Situation.
Habe 2016 den GWD beim Bundesheer geleistet (Stellung: Tauglichkeit 5).
Nun habe ich mich dazu entschieden, der Miliz beizutreten, dafür hole ich im Sommer die BA-1 nach. Anschließend möchte ich die Eignungsprüfung für den Ausbildungsdienst absolvieren, da ich die neue modulare Milizunteroffiziersausbildung machen möchte. Soweit so gut.
Meine Bedenken sind folgende: Ich bin mit einer Bipolaren Störung (Typ 2), gegenwärtig remittiert diagnostiziert. Ich nehme zwei Medikamente, Solian und Sertralin, mit denen ich ein ganz normales Leben ohne Einschränkungen führen kann und keine Probleme mit der Krankheit habe. Vor kurzem gab es einen Versuch, die Medikamente abzusetzen, allerdings fingen dann die Symptome wieder an, darum habe ich mit den Medis wieder angefangen und jetzt ist alles wieder back to normal. Ich stehe ansonsten mit beiden Beinen fest im Leben, mache Studium und arbeite nebenbei.
Meine Frage lautet also: Kann es sein, dass ich für den Ausbildungsdienst nicht genommen werde aufgrund der Medikamente, obwohl ansonsten in meinem Leben alles normal läuft? Muss ich dann auch befürchten, sollte ich bei der Aufnahmeprüfung dadurch als nicht geeignet bewertet werden, auch nicht bei der Miliz mitmachen darf? (Obwohl ich zuvor 6 Wochen BA1 Ausbildung (und ich nehme an problemlos) absolviert habe?)
Danke an die Einschätzungen :)

Medikamente, Antidepressiva, bipolare Störung, Bundesheer
Polizei oder Bundesheer?

Hallo,

Ich sag's gleich der Text ist ziemlich lang aber dieses Thema bedeutet mir wirklich was. Ich wäre euch also sehr dankbar wenn ihr ihn euch ganz durchlesen könntet.

Also ich möchte mich mal kurz vorstellen: ich bin 18 Jahre alt, männlich und komme aus Österreich. Zurzeit besuche ich die vierte Klasse einer HTL(höhere technische Lehranstalt). Ich habe leider sehr spät bemerkt, dass ich mich für den falschen Bildungsweg entschieden habe. Da ich jetzt schon in der vierten bin werde ich die HTL aber fertig machen (auch wenn jeder Tag eine Qual ist und mich die Ausbildung dort eigtl nicht interessiert). Immerhin ist notentechnisch alles in Ordnung (bis auf ein paar Ausnahmen hin und wieder)

Nun stellt sich für mich allerdings die Frage, wie es nach der HTL weitergeht. Ich bin mir mittlerweile sicher dass ich nicht in der Privatwirtschaft arbeiten möchte also bei irgendeiner Firma. Ich weiß auf jeden Fall dass ich in den öffentlichen Dienst bzw. zu einer Einsatzorganisationen will. Da gebe es für mich drei Optionen: die Berufsfeuerwehr, die Polizei oder das Österreichische Bundesheer.

Da ich keinen handwerklichen Beruf gelernt habe fällt die Option mit der Berufsfeuerwehr leider weg. Somit bleiben noch die anderen zwei.

Ich bin übrigens Mitglied bei einer freiwilligen Feuerwehr. Das ist zwar nicht dasselbe wie die Polizei aber ich habe somit zumindest schon einmal Erfahrungen im Bezug auf Einsatzorganisationen. Die Feuerwehr ist auch eine meiner größten Leidenschsften. Ich liebe es zu Einsätzen auszurücken und Menschen zu helfen. Auch wenn es mitten in der Nacht ist und ich aus dem Schlaf gerissen werde. Ich mag das sogar irgendwie. Deshalb möchte ich einen Beruf ausüben der zumindest in so eine Richtung geht.

Ich kann mich aber nicht entscheiden ob ich zur Polizei oder zum Bundesheer will. Ich habe schon sehr viel über beide Organisationen recherchiert und mir gefallen beide. Meine Stellung/Musterung habe ich schon gehabt. Ich habe die Wertungsziffer 7 (von 9) was bedeutet, dass ich beim Bundesheer alles machen könnte(theoretisch auch Jagdkommando). Ich bin auch körperlich gut in Form (mach viel Kraftsport und so)

Kann mir vielleicht jemand bei der Entscheidung helfen? Hat vielleicht jemand Erfahrung bei einer dieser Organisationen? (oder bei beiden?)

Vor und Nachteile? usw

Und bringt es mir was wenn ich eine Matura habe? (die habe ich ja nach der HTL)

Vielleicht kennt sich da jemand von euch aus.

Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir helfen könntet.

Beruf, Bewerbung, Feuerwehr, Polizei, Ausbildung, Karriere, Bundesheer, Militär, Österreich, Soldat
Beziehung aufrecht erhalten, trotz Studium?

Hallo.

meine jetzige Freundin (W20) und ich (M20) sind seit Mai dieses Jahres zusammen. Wir kennen und schon relativ lange und waren immer gut befreundet. Im Sommer letzten Jahres fing es an, dass wir uns regelmäßig getroffen haben. Mit der Zeit wurde mir immer mehr bewusst, das ich mich in sie verliebt habe. Das ganze ging ein Jahr so, bis ich es endliche über die Bühne brachte mich ihr zu öffnen und zu erklären was ich fühle. Zu meinem, bzw unseren Glücks erzählte sie mir, dass sie das selbe fühlt und die ganze Zeit darauf wartete das ich den ersten Schritt mache. Wie ihr euch also vorstellen könnt, bin ich sehr sehr glücklich momentan. Wäre da nicht diese eine Sache.

Ich muss ab Oktober für ein halbes Jahr zum Bundesheer meinen Grundweerdienst leisten. Sie fängt ab Oktober ihr Studium an. Dieses Studium ist jedoch rund 150km von unserem jetzigen Wohnort entfernt - bedeutet wir könnten uns nur am Wochenende sehen. (Vielleicht noch wichtig zu erwähnen, ich würde nach dem halben Jahr beim Bund, in die selbe Stadt ziehen, für mein Studium - voraussichtlich mit ihr zusammen).

Dieses halbe Jahr bereitet mir echt Kopfschmerzen. Desto näher der Tag kommt, desto unruhiger werde ich und desto mehr negative Gedanken fasse ich. Wir können uns wirklich gut leiden, das war schon immer so, und ich würde auch sagen wir passen echt gut zusammen, auch wenn das wahrscheinlich jeder von sich und seiner Partnerin behaupten würde. Was ich damit sagen will ist, dass es mir wirklich grob tun würde, wenn ich sie aufgrund dieser Situation verlieren würde. (ich hoffe ihr versteht was ich damit meine, ist schon spät ;) )

Habt ihr vielleicht irgendwelche Ratschläge oder Tipps die ihr mir mit auf den Weg geben könnt? Und schonmal danke an jeden, der diesen Roman durchgelesen hat.

Liebe, Studium, Beziehung, Bundesheer, Fernbeziehung, Verlustangst, Wochenendbeziehung

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