Raus aus der Komfortzone?

Vorab entschuldigung für den langen Text

ich m19 habe so einige probleme, ich wurde in der schule stark gemobbt und habe seitdem überall das gefühl nicht dazu zugehören, ich wurde zum beispiel oft ausgeschlossen und mir wurde auf dem pausenhof vor der gesamten schule 4 oder 5 mal die Hose mitsamt unterhose runtergezogen (sexuelle belästigung?) und als ich mich dann ein mal wehrte musste ich zum direktor da ich ein ohnehin ein Problemschüler war und wegen meines Verhaltens auffiel. Das ganze war also irgendwie ein Teufelskreis. Ich hatte auch immer gute noten ( sogut wie nur 1sen und 2er) ohne zu lernen aber meine eltern hatten nie etwas nettes zusagen sondern haben immer nur genörgelt dass z.B. meine schrift schöner sein könnte,... weswegen ich auch nie die motivation hatte zu lernen was mir bis heute ein bisschen Schwierigkeiten bringt.

2019 kam ich in die letze klasse der hauptschule nach der ich meine 9 jährige Schulpflicht absolviert hätte (da ich in der ersten klasse in die vorschule zurückgestuft wurde) als wir dann 25km weit wegzogen und ich die schule wechseln musste was mir durch meine nicht so tolle erfahrung in meiner alten schule und meine schüchternheit sehr schwer viel, zu allem Überfluss kam dann auch noch der lockdown und ich war plötzlich fertig mit der schule.

Einen guten punkt hatte die neue schule aber: nette lehrer und wir hatten glücklicherweise noch die möglichkeit die klassenfahrt nach wien zu machen in der ich mich in ein mädchen der paralellklasse verknallt habe, nach einigen wochen von miteinander texten und telefonieren trafen wir uns im zum spazieren im wald und ich hatte meinen ersten "kuss" der aber ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen extrem schei*e gewesen sein muss, ich hatte also meine erste Freundin... wobei doch nicht denn kurz nachdem wir beide wieder zuhause waren schrieb sie mir dass sie sich doch umentschieden hätte, was für mich damals nicht schlimm war da ich sowieso irgendwie davon ausging, allerdings habe ich mittlerweile schon gemerkt dass mich das verletzt hat.

nach meinem Haupschulabschluss startete ich meine Lehre als KFZ-Techniker da schule für mich aus den oben genannten gründen nicht in frage kam, nur leider hat mein Betrieb nicht die absicht den Lehringen in der Lehrzeit etwas beizubringen sondern man nutze mich nur als billigen Ersatz für Fahrzeugaubereiter und Hausmeister da ich mich durch meine Hilfsbereitschaft und Naivität ausnutzen lies, zudem war mein Geselle ein absolutes A-LOCH welches nach 2½ jahren endlich gefeuert wurde als er den Abteilungsleiter bei einer Gehaltsverhandlung mit einem messer bedrohte, meine lehrzeit verbrachte ich also die erste hälfte bei. einem Psychopathen oder nicht in meiner Abteilung und die zweite bei einem Lehrlings Kollegen der mit mir gleichzeitig anfing und auch viel besser war wie ich da er zuhause pfuschen durfte und auch privat jemanden hatte der ihm etwas beibrachte.(weshalb ich auch oft als depp dastand da ich immer mit ihm verglichen wurde) Mit ihm verstand ich mich immer ganz gut. Wir bekamen nur leider oft die untersten arbeiten aufgetragen und ich lernte dadurch leider nicht viel. Diesen sommer hatte ich meine LAP vor der ich extrem angst hatte und es als sehr unrealistisch empfamd diese überhaupt zu schaffen mit Gutem erfolg abgeschlossen (ich war zudem der erste in unserem Betrieb in 3 jahren der es beim ersten mal schaffte) 2orauf ich sehr stolz war. ABER. Ein problem gab es noch, ich konnte ja in der oraxis sogut wie nichts und musste deshalb immer um hilfe bitten worauf of nur ein :"Du bist doch jetzt geselle wieso kannst du das nicht?" oder ein "Wie zur hölle hast du einen guten erfolg zusammen gebracht" was meinem schwachen selbstwusstsein natürlich nicht half, mitlererweile gehts es langsam besser und ich beherrsche meinen job so langsam nur bin ich eine absolute niete in der Fehlersuche und Elektronik, die teile die mir am härtesten fallen aber niemand will sich die zeit nehmen mir dort etwas beizubringen. Ich hätte zwar eine super stelle gewusst bei der ich mich eventuell bewerben hätte können nur habe ich zu viel angst davor wieder nur "der neue der nichts kann" zu sein und ich will natürlich für mein geld eine entsprechende leistung bringen. Deswegen wollte ich noch eien zeit in meinem Betrieb bleiben um wenigstens die grundlagen zu einer neuen Stelle mitzubringen, in meinem jetztigem betrieb zu bleiben ist leider auf lange Sicht nicht sinnvoll da der chef geldgeil ist zum geht nicht mehr und manche deswegen nicht mal nach 20 jahren eine Gehaltserhöhung bekommen.

auch privat habe ich meine probleme da ich quasi kein soziales umfeld habe und mir mein hobby (Autos/tuning/Motorsport) nie im leben leisten kann und ich durch meine Laufbahn auch seit 4 jahren keinen kontakt zu Mädls in meiner altersklasse habe, zudem kommt dass meine mutter mich zwingen will zum Bundesheer zu gehen und ich generell keinen Alk oder sonstwas zu mir nehme, ich habe kein "Leben" und bin wahrscheinlch bald obdachlos😁👍

Liebe, Beruf, Hobby, Mobbing, Freundschaft, alkoholfrei, Einsamkeit, Angst überwinden, ausziehen, Familienprobleme, Freunde finden, Unsicherheit, Social Anxiety, Bundesheer Österreich
Muss ich zum Bundesheer (Österreich!)?

Hallo, vielleicht kann mir hier jemand helfen.

Ich habe vor 2 Tagen meinen Einberufungsbefehl erhalten. Ich habe leider verpasst einen Antrag zu stellen auf Zivildienst weshalb ich nun zum Heer muss.

Sie müssen sich vorstellen, ich bin sehr untergewichtig, mir fällt es schwer längere Zeit eine Tätigkeit zu machen (Laufen, Sport, ...) wodurch ich ich zwar tauglich bin, aber mir wurde gesagt nur Stufe 4 (was auch immer das nun heißen soll). Die Ärztin bei der Stellung meinte außerdem, dass sie normalerweise jemanden wie mich untauglich geschrieben hätte, aber nun durch die neuen Stufen nicht mehr.

Ich habe in den letzen 2-3 Monaten außerdem eine relativ schlimme Depression entwickelt. Und nein das ist keine Phase, ich habe schon seit 3 Jahren schlechte Gedanken. Ich habe noch mit keinem darüber gesprochen, aber ich habe eigentlich keine Lust irgendwas zu machen, auch das einfache "leben" fällt mir schwer. Bei der Stellung hatte ich auch das Gefühl, dass die Ärztin bei unserem Gespräch und bei den Fragen wusste, dass etwas nicht passt, jedoch spielte ich bisschen vor, dass eh alles ok ist.

Meine Frage ist nun, ob ich noch irgenwas machen kann, um nicht zum Bundesheer zu müssen. Mir ist klar, dass ich spät dran bin und es ist auch meine Schuld, dass ich nun in der Lage bin, jedoch bin ich glaube nicht fähig die Grundausbildung dort zu überleben.

Würde es etwas bringen tatsächlich meine Depression von einem Arzt bestätigen zu lassen und damit eine Anfrage stellen auf eine erneute Stellung?

Falls ich aber nun tatsächlich zum Bundesheer müsste und das alles egal ist, wird dort Rücksicht auf schwächere genommen? Muss ich jeden Tag wie die sportlichen mitlaufen etc.?

Ich bin momentan sehr hilflos. Jeder Kommentar hilft. Danke.

Österreich, Soldat, Grundausbildung, Bundesheer Österreich
Warum gibt es keine Bundesheer - Wehrpflicht für Frauen in Österreich?

(Bitte den ganzen Text durchlesen, bevor man abstimmt bzw. seinen Kommentar dazu abgibt.)

Servus,

ich befasse mich seit längerer Zeit mit dem Thema Bundesheer. Nebenbei wird vor allem auf sozialen Medien für Gleichberechtigung von Mann und Frau aufgerufen. Jetzt stelle ich aber die Frage, warum Männer in Österreich 6 Monate Wehrpflicht oder 9 Monate Zivildienst absolvieren müssen. Frauen müssen nicht. Diese können diesen freiwillig absolvieren.

Es gibt einige Gegenargumente, die man bereits ausschließen kann.

  • Beispielsweise das die Frauen Kinder bekommen und eben Männer in den Krieg ziehen.

Gegenargument: Die Wehrpflicht gilt grundsätzlich für alle männlichen österreichischen Staatsbürger ab 17. Geburtstag. Kann man beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen nicht, dann kann man als vorübergehend untauglich erklärt werden und muss diese nachher nachholen.

Frauen könnten, falls sie in diesen frühen Jahren schon Kinder bekommen, ebenfalls als vorübergehend untauglich erklärt werden und diese später nachholen

  • Frauen sind nicht so stark gebaut wie Männer

Dazu gibt es, wie auch bei den Männern, die Option für den Zivildienst. Männer, die die Zivildiensterklärung unterschreiben und so zustimmen, dass sie gegen Bekämpfung mit Waffen sind, müssen den Zivildienst wählen. So könnte man das für Frauen auch gestalten. Beim Zivildienst muss man ja in Kinderhilfseinrichtungen, Jugendhilfseinrichtungen etc. aushelfen. Dies können beide Geschlechter machen!

Ich bitte jeden, der dagegen stimmt, einen Grund anzugeben. Ich habe damit auch vor, demnächst an das größere Publikum zu gehen.

Mit freundlichen Grüßen

Jan

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