Verbluten (z.B. im Schlaf)

Servus, zuallererst, meine Frage stellt sich vor allem an Midiziner oder Rettassis, Krankenschwestern usw:

Ich hab mir gerade Gedanken gemacht, ob es möglich ist, im Schlaf zu verbluten. Wir gehen jetzt hier mal von ner verletzung im Darm oder so aus, also logischerweise nicht für mich sichtbar. Ich vergleiche das jetzt mal mit Ösophagusvarizen, da sind Blutungen ja auch potenziell tödlich. Darm deswegen, weil ich ja bei Ösophagusvarizen-Blutungen irgendwann das Erbrechen anfangen würde, wegen zu viel Blut im Magen.

D.h. ich bemerke die Blutung zunächst nicht. Wenn ich jetzt durch irgendeine Art stumpfes trauma oder Gefäßruptur im Darm in diesen einblute, würde man das bemerken? Würde mir Übel werden, wird das Blut schnell verdaut? Wache ich im Schlaf auf, weil mein Blutdruck in den Keller geht? (ich rede hier nicht von massivsten Blutungen)

Wieviel kann denn der Körper auf lange Sicht (12-24 Stunden) kompensieren? Klar HB geht runter usw, aber wenn ich jetzt ununterbrochen Blut verliere, wieviel dürfte das pro Stunde sein, damit ich nicht nach 5 Stunden aus den latschen falle?

Gehn wir ma von nem 70Kg schweren Mann aus, gesund und munter bis auf die Blutung (könnte ja auch n Zugang sein, der kontinuierlich ausläuft.) Wacht man im Schlaf davon auf? und wieviel kann ich da pro stunde raushaun, bevors kritisch wird?

Ich meine mal gelesen zu haben, dass man im Normalfall pro Monat so 1.5 Liter Blut neubildet, im Notfall die Effektivität aber auf das 15 fache gesteigert werde kann. Kommt das hin?

Pls nur leute mit Plan antworten, sinnlos oder halb/nullwissensbeiträge kann man sich bitte sparen ;)

Gruß

Medizin, Notfall, Blut, Blutdruck, Arzt, Blutung, Blutverlust
Bauchspeicheldrüse - Lipase bei 138 (normal bis 60) - grippaler Infekt Ursache?

Meine Mutter hat seit ein paar Tagen einen grippalen Infekt (Fieber, Halsschmerzen, Ohrenschmerzen, Bronchien dicht, etc.). Am 2ten Tag des Infektes musste sie zum großen Blutbild zum Arzt (der Termin stand schon länger). Nun ist ihr Lipasewert mehr als doppelt so hoch wie normal (138, normal bis 60). Mitte Mai war der Lipasewert bei 43, also voll im grünen Bereich. Der Arzt tippte nun auf eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, wobei meines Wissens nach der Wert dann mindestens 3 mal so hoch sein müsste, oder? Sie hat keine Schmerzen, kein Druckgefühl im Bauch oder so, fühlt sich (bis auf den Infekt) gut und ohne Schmerzen. Kann der erhöhte Wert auch mit dem grippalem Infekt zusammenhängen? Die Gallenblase hat sie aufgrund von Gallengries vor ca 1 jahr rausbekommen (damals hatte sie bereits schlechte Bauchspeicheldrüsenwerte). In dem Zusammenhang wurde damals ein MRT gemacht, ohne Befund der Bauchspeicheldrüse, aber so haben sie den Gallengries entdeckt. Zusätzlich hat sie Diabetes Mellitus Typ2, nimmt 2 mal pro Tag Metformin 85 mg. In den letzten 8 Wochen hat sie ihre Ernährung umgestellt (kein Süßkram mehr, Vollkornprodukte, wenig Fett, etc) und so bereits 7 kg abgenommen (sie hatte leichtes Übergewicht). Ihren Langzeitzuckerwert konnte sie so von 8,5 auf 6,6 senken, was gut ist. Nun macht die Lipase Ärger... Wer kann helfen?

Gesundheit, Blut, bauchspeicheldrüse, Blutwerte, Diabetes, Galle, grippaler Infekt

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