Hallo zusammen,
wir haben ein 1960'er Haus mit Streifenfundament. Manche Kellerräume haben im Boden nur lose Ziegelsteine gehabt und manche Räume eine Schotterschicht und dann ein dünnes Beton.
Als Erdung von den Wasserrohren ist in dem Haus nur ein etwa 10m (verostetes) Band im Erdreich (ca. 30-50cm tief) nach Außen verlegt. Da wir eine Kernsanierung durchführen (Elektrik ist noch nicht dran), frage ich mich, ob beim sanieren der Kellerböden etwas zu beachten ist?
Bsp.
Streifenfundament wird im Keller raumweise (immer höchtens ca. 1m) unterfangen (WU-Beton). Der Kellerboden dann neu gemacht mit einer Sauerkeitsschicht, Dämmung, Folie, Bewehrung und dann neues Beton (auch WU-Beton). Natürlich wird das ganze dadurch keine weiße Wanne, da es diverse Schwachpunke an den Verbindungen hat. Ebenso ist das ganze nicht Wärmebrückenfrei, da die Streifenfundament unten nicht gedämmt sind, aber zur eigentlichen Frage:
Gibt es bei dem neuen Kellerboden bzgl. Potential, Überspannung, Blitz, Erdung usw. zu beachten, da das ganze ja nur Raumweise gemacht werden kann?