Fahrradführerschein nötig um auf Straße Fahrrad zu fahren?

Liebe Community.

Ich hatte neulich eine Diskussion über die Pflicht eines Fahrradführerscheins, für das Fahren auf der Straße mit einem Fahrrad.

Man hat die Möglichkeit den Fahrradführerschein als Kind in der Grundschule zu machen, in Zusammenarbeit mit Polizei und natürlich der Schule, sogar auf einem Verkehrsübungsplatz und mit theoretischem Unterricht.

Die Polizei sagte mir damals, dass ich den Fahrradführerschein immer mit mir führen soll, wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin. (wegen möglichen Kontrollen) Seither hatte ich ihn auch immer dabei, einen Autoführerschein muss man schließlich auch immer dabei haben.

Ich bin mittlerweile 20, seit einiger Zeit auch nicht mehr Rad gefahren, aber ich hatte ihn auch noch mit 15 mit, da es mir so verordnet wurde & auch, dass man erst mit Bestehen des Fahrradführerscheins auf der Straße fahren darf

Meine Freundin behauptete nun, dass dies nur für Kinder der Fall sei. Ich sagte ihr, dass man den Führerschein im Kindesalter macht, er allerdings auch noch im höheren Alter von Bedeutung ist.

Sie meinte daraufhin, dass ihre Mutter den auch nicht gemacht hat & auf der Straße gefahren ist. Dazu kann ich nur sagen, Speed war auch erst legal bevor es illegalisiert wurde - oder? ;)

Von daher möchte ich nochmal sicher gehen und ihr endgültig beweisen was Sache ist, indem ich dies von unparteiischen Menschen bestätigt kriege.

Ein Fahrradführerschein und das Mitführen eines Solchen ist doch Pflicht für das alleinige Fahrradfahren auf der Straße, stimmts?

Danke für eure Antworten.

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Wie kann man sich gegen aggressive Autofahrer wehren

Irgendwann trifft es jeden, kann man wohl nur sagen...

Folgendes Ereignis:

Ich fahre auf einem Wirtschaftsweg mit dem Bike. Der ist für Kraftfahrzeuge verboten (Ausnahme: Landwirtschaftliche Fahrzeuge, Mofas).

Ich sehe hinter mir einen Jeep heranjagen. Das Fahrzeug kenne ich und weiß, das ist kein Landwirt. Damit der nicht an mir vorbeiprischt und ich einen Schwall Matsche abbekomme fahre ich auf der Mitte. Wie er hinter mir ist, beginnt er zu hupen. Ich halte an und sage laut, dass der Weg von ihm nicht benutzt werden darf. Prompt erscheint hinter dem Jeep auch noch ein Camper und beide Fahrzeuge eröffnen ein Hupkonzert. Dann steigt der Fahrer vom Jeep aus und beschimpft mich auf's übelste. Ich sage ihm nochmal, das er hier kein Recht durchzufahren, er solle am Besten umdrehen. Nach der Schimpforgie habe ich nämlich keine Lust mehr, seinem Assi-Benehmen auch noch Platz einzuräumen. Also fahre ich weiter auf der Mitte der Straße.

Der Jeepfahrer wollte eh nur noch ein paar Meter weiter, damit sein Hund schön Pippi machen kann. Der Camper überholt mich und hält vor einem Haus, wo er offensichtlich wohnt. Als er aussteigt, frage ich ihn, ob er das grade mitbekommen hat. Da fängt er plötzlich an zu brüllen und ergießt sein Fäkalienvokabular über mich. Zudem schubst und drängt er mich ab, so das ich fast mit dem Rad und den Einkäufen darin umfalle.

Irgendwie war es nicht möglich Widerstand zu leisten, da ich das Fahrrad mit den Händen festhalten musste... Als er sich an mir abgearbeitet hat, bin ich erst mal nach Hause und überlege nun was zu tun ist.

  • Eine Strafanzeige wegen der Handgreiflichkeiten? Meistens geht sowas in Luft auf, da letztlich Aussage gegen Aussage steht. Und ich trage dann noch die Verfahrenskosten?
  • Dem Typen in den Tank urinieren? Nun, ich will ja nichts ungesetzliches machen...

Zuhause habe ich erstmal einen Leserbrief an die Lokalzeitung und eine Beschwerde über die verbotsmäßige Nutzung des Weges bei der Polizei geschrieben. Ob's was bringt?

Oder war das für die beiden Ä****** vielleicht schon Erfahrung genug, gewaltfreiem Widerstand zu begegnen?

Was meint ihr? Was tun gegen solche Hirntote?

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