Motorradbekleidung Protektor Zuschneiden - Konsequenz?

Guten Abend zusammen,

ich hab eine vlllt etwas rechtliche Frage und würde mal gerne wissen wie man das hier sieht.

Folgende Situation : Kunde im laden hat 0815 Jacke gekauft für die er einen Rückenprotektor möchte, er fährt die Jacke seit mehreren Monaten OHNE einen Protektor. Es gibt aber keinen passenden für diese Jacke, weder bei uns, noch anderen Händlern in der Gegend. Auch im Netz sind keine passenden zu finden.

Ich habe dem Kunden dann 2 Möglichkeiten geboten: Erste ist, sich an den Hersteller direkt zu wenden, die 2te, sich einen lvl 1,2,3, Schaumstoffprotektor zu nehmen und diesen per Schablone aus der Jacke zuzuschneiden.

Ein Kollege fing dann an rumzujapsen von wegen, das könne man keinem Sagen, Protektor verliert Zulassung usw. Zum einen gibt es außer der Helmpflicht in D keine Verpflichtung für Bekleidung, man trägt also alles aus eigener Initiative zum Schutz, zum anderen denk ich mir, bevor der Kunde weiter OHNE diesen Schutz rum fährt, soll er wenigstens das machen. Zumal das Zuschneiden eine gängige Lösung ist die man fast in allen Foren findet.

Frage nun, kann ich als Fachverkäufer diese unkonventionelle Lösung anbieten bzw den Tip überhaupt geben? Wie gesagt, bevor der Kunde sich noch aufm Parkplatz auf die Kauleiste legt ist es doch Sinnvoller wenn er wenigstens irgendwas hat.

Versicherungstechnisch zahlt die Unfallversicherung eh weniger bis gar nicht wegen Fahrlässigkeit.

Jemand Erfahrungswerte oder Ratschläge?

Motorrad, Kleidung, Recht, Schutz, Bike, Projektor, Schutzkleidung, Trike, Vorschriften
leichtes alltagtaugliches A2-Motorrad?

Hallo,

aus gegebenem Anlass suche ich nach Erfahrungsberichten und gerne auch Empfehlungen von A2-Führerscheinbesitzern.

Ich mache gerade die A2-Fleppe, bin Neueinsteiger (kein Vorbesitz A1). Zu Beginn für die Grundlagen saß ich auf einer uralten Yamaha mit 125ccm. Vom Gewicht her fand ich sie sehr angenehm. Gestern sind wir dann das erste Mal auf eine Kawasaki (Naked-Bike, glaube Modell 2016, dürfte sich um die 600er handeln) umgestiegen. ich finde die unglaublich schwer mit einem Gewicht von ca. 190 kg. Ende vom Lied war, dass ich dann auch gleich einmal auf der Seite lag beim Anhalten in einer leichten Rechtskurve. Ich konnte sie einfach nicht halten geschweige denn wieder hochhieven - das ging nur mit Fahrlehrer zusammen und das auch nur unter Ächzen und schniefen. Das war bei mir so der Schlüsselmoment, dass ich so viel Gewicht auf garkeinen Fall später haben möchte. Mir ist klar, dass beim A2 Führerschein das Gewicht und die Leistung in einem bestimmten Verhältnis stehen müssen. Ich muss auch ganz ehrlich sagen die Kawasaki hat mir auch zu viel Power. Ich suche ein alltagsgebräuchliches Motorrad, das relativ leicht ist (ideal bis max150 kg), da ich nun auch nicht unbedingt eine Muskelfrau bin. Geschwindigkeitsmäßig muss es kein Raser sein, aber auch kein "Rasenmähermotor". Wenn Autobahn mit 120 drin is, wäre das super, ansonsten bin ich Wohnortbedingt viel im Stadtverkehr unterwegs und auf Landstraßen. Von der Optik her darf es gerne was einfaches sein, nix bulliges/überladenes. Aber im Vordergrund steht ein leichtes Gewicht, einfaches Handling und vergeichbar vernünftige Leistung.

ich danke für eure Empfehlungen :)

Motorrad, Führerschein, Bike, A2

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