Vertrag Versicherung Betrugsmasche?

Hallo zusammen,

ich brauche dringend Hilfe von Leuten, die vielleicht schon einmal das gleiche Problem hatten oder sich damit auskennen.

Vor 9 Monaten habe ich eine Kfz-Versicherung abgeschlossen und vertraglich vereinbart, dass ich für mein Auto 45 € monatlich zahle. Nach 6 Monaten habe ich jedoch einen Brief von der staatlichen Behörde erhalten, in dem mir mitgeteilt wurde, dass ich unversichert bin.

Das bedeutet, dass ich 6 Monate ohne eVB-Nummer bzw. Versicherung gefahren bin. Obwohl dies nicht meine Schuld ist, sondern ein Versäumnis der Versicherung, die dafür verantwortlich ist, dass alles korrekt abgewickelt wird, erwartet die Versicherung nun, dass ich für die Monate, in denen ich ohne Versicherung unterwegs war, dennoch bezahle. Dabei übersteigt der geforderte Betrag deutlich die ursprünglich vereinbarte monatliche Rate. Die Begründung der Versicherung ist, dass ich in eine andere SF-Klasse (Schadenfreiheitsklasse) eingestuft wurde, was den höheren Preis erklärt.

Wichtig zu erwähnen: Die eVB-Nummer wurde erst nach 6 Monaten vom alten Versicherungsgeber angefordert, und jetzt versucht die Versicherung, mir den neuen, höheren Preis aufzuzwingen. Ich habe das Gefühl, dass hier ein arglistiger Täuschungsversuch vorliegt, bin mir aber unsicher, wie ich weiter vorgehen soll.

Hat jemand von euch Erfahrung mit so einem Fall oder weiß, was man in so einer Situation am besten tun kann?

Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung!

Versicherung, Haftpflicht, Kfz-Haftpflichtversicherung, Schadensfreiheitsklasse, KFZ-Versicherungswechsel

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