Abhängig von bester Freundin (Verlustängste)?

Also ich werde jetzt mal mein Problem schildern, und zwar kenne ich meine beste Freundin seit der Grundschule und seit 2 Jahren sind wir beste Freunde. Vorher hatte ich auch schon ein paar andere "beste" Freundinnen, aber bei keiner war es so wie jetzt. Ich bin sehr eifersüchtig, und habe große Angst, sie an eine andere Person zu verlieren. Wir haben früher auch was in Gruppen gemacht, mir hat das zwar eigentlich nicht gepasst, aber ich habe nichts gesagt. Immer wenn sie dann mehr mit einer anderen Person gemacht hat, war ich total traurig, und sauer. Habe es aber nicht gezeigt. Irgendwann haben wir dann die meiste Zeit was alleine gemacht. Jetzt geht sie immer wieder alleine zu unseren alten Gruppen, trifft sich mit anderen alleine, und ich weiß nicht was ich machen soll, und ich weiß auch nicht ob irgendwer mein Problem hier versteht, aber ich verspüre einfach so eine starke Verlustangst, manchmal fange ich auch einfach an zu weinen, wenn ich mit bekomme, dass sie was mit wem anders macht. Es kommt mir vor als wenn ich von ihr Abhängig wäre. Ich habe neben ihr auch nicht so viele Freunde, also schon ein paar, aber mit denen mache ich nicht wirklich was, weil ich mir nur Zeit für sie nehmen will, aber ich habe so langsam das Gefühl sie will lieber was mit anderen machen. Angesprochen habe ich sie schon, aber sie meinte, dass es nicht so wäre. Ich weiß nicht, ob ich mich von ihr lösen sollte, aber es fällt mir so verdammt schwer, ich will sie niemals verlieren, aber es macht mich auch so krass kaputt. Hat jemand einen Rat für mich?

Freundschaft, Angst, traurig, Sex, Psychologie, Freundin, Liebe und Beziehung, Verlustangst, sauer, Abhängig, beste
Warum hab ich mich so verändert (Liebe, Beziehung, Verlustangst)?

Ich weiß gar nicht so recht wie ich meine Situation beschreiben soll.

Ich bin vor kurzem 20 geworden. und habe nach ziemlich langer Zeit wieder eine Beziehung. An Selbstvertrauen hat es mir irgendwie schon immer gefehlt, warum weiß ich leider nicht. Jedenfalls ist es so, dass ich vor ca. 4 Monaten ein Mädchen kennengelernt habe und mit ihr nun seit 3 Monaten eine Beziehung führe. Ich bin auch nach 2 Monaten Beziehung schon bei ihr eingezogen (habe davor noch bei meinen Eltern gewohnt und bin auch jetzt noch bei ihnen gemeldet). "Viel zu schnell" werden jetzt viele sagen. Doch sie wohnt am anderen Ende der Stadt und da wir und eigentlich täglich sehen und ich noch keinen Führerschein habe (leider) fällt das hin und her gefahre ziemlich schwer. Außerdem hat es zwischen uns einfach gepasst, warum also nicht?

Wie dem auch sei. Ich bin wirklich glücklich mit meiner Freundin und alles läuft perfekt. Deshalb bin ich auch der Meinung dass das Problem mehr an mir liegt als an ihr. Folgendes: Ich war, bevor ich mit ihr zusammen kam, 2 Jahre lang single. Diese 2 Jahre waren für mich teilweise anstrengend und teilweise wiederum entspannend. Es gab tage an denen ich mich nach einen Partner gesehnt habe und Tage an denen ich sogar froh war keinen zu haben.

Ich bin der Meinung, dass mich diese 2 Jahre irgendwie geprägt haben, mich verändert haben.

Mir ist vor kurzem klar geworden, dass ich echt große Angst habe meine Freundin zu verlieren. Nicht weil sie untreu ist oder sonstiges, nein. Sondern weil ich einfach schon so oft enttäuscht wurde. Ich war schon immer ein Typ der nur feste und ernstgemeinte Beziehungen haben wollte.

Mit meiner ersten Freundin machte ich nach zwei Jahren schluss weil sie mich betrogen hatte. Meine zweite Freundin machte wiederum mit mir schluss weil wir uns anscheinend zerstritten haben. Danach kamen diese 2 Jahre in denen ich völlig allein war. Meine jetzige Freundin ist meine dritte und ich hoffe, dass sie meine letzte ist. Ich habe einfach keine Lust mehr darauf wieder enttäuscht zu werden. Ich habe echt Angst dieses Mädchen zu verlieren. Nicht nur weil ich dadurch sie verliere sondern auch meine Unterkunft und teilweise auch meinen Hund den wir uns zusammen zugelegt haben. Auch wenn ich unsere Beziehung mit vollsten Zügen genieße, die Verlustangst sitzt trotzdem im Hinterkopf, einfach weil ich schon verarscht worden bin und angst habe, dass dies wieder passiert.

Kann man dagegen etwas tun?

LG

Liebe, Freundschaft, Angst, Beziehung, Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung, Verlust, Verlustangst
In einen Aperger-Autisten verliebt?

Wir ihr dem Titel entnehmen könnt, habe ich mich in einen Asperger- Autisten verliebt, bzw. ich vermute es. Das wäre für mich erstmal kein Problem, da ich selbst zwar kein Autist bin, aber auch ein wenig sonderbar sein kann, noch dazu, wirkt er gar nicht so autistisch, soweit ich das beurteilen kann. Ich habe mich die letzte Zeit ein wenig näher mit dem Thema beschäftigt und informiert, trotzdem kann ich ihn natürlich nicht einschätzen... Jeder Mensch ist anders, so auch jeder Autist. Trotzdem bin ich ratlos... ich mag ihn zu sehr, um ihn jetzt wieder als Freund zu sehen, aber ich habe auch Angst. Ich kann weder einschätzten ob er mich überhaupt mag, geschweige denn ob er überhaupt Interesse hätte. Noch dazu habe ich selbst gemerkt, dass ich wirklich sehr Unsicher bin was das Ganze angeht. Ich hab Angst zu jemandem echte emotionale Nähe aufzubauen und ihn dann doch wieder zu verlieren oder abgewiesen zu werden. Was mich zusätzlich auch belastet, ist, dass das ganze sich sehr auf mein Essverhalten ausgewirkt hat. Mir wird oft schlecht, wenn ich an ihn denke, einmal musste ich mich sogar übergeben, nachdem er mir sehr nah gekommen war. Dadurch, dass mir oft schlecht ist, esse ich natürlich auch wenig und habe deshalb sogar schon ein wenig abgenommen...

Wegen all dem hätte ich gerne ein wenig Klarheit, bzw. jemanden, der vielleicht Erfahrungen in der Richtung gemacht hat. Wie erkenne ich ob er mich mag? Wie kann ich ihm näher kommen? Wie überwinde ich solche Verlustängste?

Noch ein paar Zusatzinformationen: Wir haben uns in der Schule kennengelernt und sind uns durch eine Freundin "näher" gekommen, da wir viele Gemeinsame Interessen haben. Gelegentlich haben wir uns mit anderen Freunden zusammen, zu einem Filmabend gemacht. Ich schätzte nicht, dass er erahnt, dass ich ihn so sehr mag, da ich selbst eher schüchtern bin bzw. meine Gefühle nicht so offen zeige. Dadurch, dass ich noch nie einen Freund hatte, weiß ich auch nicht, wie so etwas überhaupt anfängt... (Weiblich/17)

Danke für eure Antworten!

Liebe, Freundschaft, Psychologie, calzone, Asperger-Syndrom, Autismus, Liebe und Beziehung, Verlustangst
Warum trennt er sich nicht von mir?

Hallo, ich w29 bin seit über einem Jahr mit meinem Partner 26 zusammen. Bin oft sehr impulsiv und kann meine Gefühle nicht regulieren. Bin oft wütend und sehr eifersüchtig. Das weiß ich, versuche es hinzubekommen aber es funktioniert nicht immer. Wir sehen uns viel, und obwohl ich ihm verletzende Sachen an den Kopf werfe,oder bewuss t verletzend bin -ich leide unter starker Verlustangst,eventuell Borderline. Das weiß er- Aber er trennt sich nicht. Wenn ich nicht ausraste, ist es unbeschreiblich schön. Aber ich habe ein schlechtes Gewissen, weil er es schöner haben könnte. Ich will dass er ein schönes Leben hat,ohne den Stress. Seine Ex hatte auch Borderline. Da hat er es irgendwann beendet, obwohl es für ihn viel früher vorbei war,war er noch eine Zeit lang mit ihr zusammen. Ich habe ihm achon oft gesagt,er soll es beenden mit mir und es mir mitteilen wenn es vorbei ist. Aber er sagt er wird mich nicht verlassen Niemals. Und dass er mich liebt und dass wir zusammen alt werden. Die verletzenden Sachen die ich sage,ignoriert er. Wenn ich frage wie er das aushält,meint er dass er weiß dass ich es nicht so meine. Er fühlt wie sehr ich ihn liebe. Ich habe auch eine sehr traumatische Kindheit hinter mir, und sehr verletzende Beziehungen hinter mir. Das weiß er alles. Ich habe nicht wirklich jemandem außer ihm. Daa weiß er auch, nun vermute ich,er fühlt sich für mich verantwortlich. Ich liebe ihn sehr, und kann es nicht beenden. Obwohl ich ihm ein schöneres Leben wünsche. Was soll ich tun, ich habe meine Gefühle nicht unter Kontolle. Ab Januar nehme ich an einer Gruppentherapie teil. Aber habe Angst,dass es nichts ändert,da es an mir selbst liegt. Vertrauen können kann ich nicht. Ich wurde sehr oft verletzt und hintergangen. Ich weiß nicht weiter. Meine Schutzmechanismen sind so stark ausgeprägt dass alles hilflos scheint... Hat jemand einen Rat? Vielen Dank

Beziehung, Abhängigkeit, Eifersucht, mitleid, Verlustangst
Angst Freunde zu verlieren... wieso?

Um die Frage zu konkretisieren, ich (m, 18) habe die letzten 7 Jahre auf der Realschule fast ohne Freunde verbracht. Nun hab ich in den letzten 2 Jahren auf der Fachoberschule endlich wieder Freunde (a.t.m. sind es 6 Stück die ich habe) gefunden die ich um jeden Preis nicht verlieren will.

Nur gibt es bei 4 von denen ein kleines Problem. Sie wohnen ca 30 Minuten Autofahrt von hier weg und ich mache erst den Führerschein, den bekomm ich in etwa 2 monaten. Deshalb machen die 4 von ihnen mit denen ich eigentlich am meisten was unternehme oft auch Sachen zusammen ohne dass ich dabei bin. Ich fühle mich dabei so als würden die denken "Es ist okay wenn er dabei ist aber es ist auch nicht schlimm wenn er weg ist". Dabei verstehen wir uns immer gut und haben bzw hatten noch nie Streit. Auch untereinander vertrauen sie sich eher an als mir... (Beziehungsprobleme, etc...). Und wenn doch dann erfahre ich immer alles als Letzter das nervt ziemlich...

Ich weiß dass sie meine Freunde sind und ich weiß auch dass wir eigentlich immer gerne zusammen sind, aber ich komme mir ständig so vor als würden sie ihre Freundschaft immer mehr weiterentwickeln während ich dabei außen vor bleibe... Und deshalb habe ich auch so eine himmelschreiende Angst dass ich irgendwann irrelevant für sie werde...

Ist meine Angst nur Illusion oder berechtigt ? Ich weiß nicht was ich tun soll ich komm mir immer so abgehängt vor...

Freundschaft, Verlustangst
Kann nicht mehr ohne meinen Freund, wie lerne ich auch mal ohne ihn auszukommen?

Hallo :)

Ich bin 16 Jahre alt und habe seit drei Monaten meinen ersten festen Freund, der mich auch sehr glücklich macht und mir sehr zeigt, wie sehr er mich liebt und wie viel ich ihm bedeute. Fast jedes Wochenende schlafe ich bei ihm und in den Ferien bin ich dann auch gerne mal eine ganze Woche bei ihm. Bisher war es auch nie ein großes Problem danach wieder Zuhause zu sein, zwar fand ich es schon blöd, dass ich ihn nicht mehr um mich hatte, jedoch ist das ja normal und ich bin auch alleine wieder klargekommen, außerdem haben wir jeden Tag so ziemlich den ganzen Tag Kontakt zu einander in Form von WhatsApp etc. Aber als ich die letzten zwei Male von ihm wieder nach Hause zurückgekehrt bin, fiel mir der Abschied beide Male wirklich schwer und ich habe wirklich zwei bis drei Tage gebraucht, um mich davon zu "erholen". Ich hab viel geweint und vor allem nachts, als ich schlafen wollte, konnte ich einfach nicht einschlafen, weil es so ruhig war und er nicht da war. Mit ihm fühle ich mich so sicher, beschützt, geborgen und wohl und ohne ihn komme ich kaum noch zurecht. Natürlich treffe ich mich auch noch mit meinen Freunden, weil ich sie nicht vernachlässigen will, was zusätzlich auch zur Ablenkung dient und mir Spaß macht, aber sobald ich wieder alleine bin, geht das ganze Nachdenken wieder von vorne los und erst nach zwei bis drei Tagen komm ich langsam wieder alleine klar. Ich verzweifle langsam, ich will nicht immer weinen und mich einige Tage mies fühlen, wenn ich nicht mehr bei ihm bin. Weiß jemand, was ich dagegen machen kann und/oder warum es plötzlich so ist?

Liebe, Freunde, Alleinsein, Verlustangst
Warum fühle ich mich von meiner Frau emotional eingesperrt und wie soll ich mich verhalten?

Liebe Community, ich bin nun vier Jahre, zu 99,99 Prozent, glücklich mit meiner Frau zusammen. Doch es hat sich eine Eigenschaft meiner Frau breit gemacht, mit welcher ich nicht so klar komme.

Wenn ich auf Arbeit bin, scheint meiner Frau dies egal zu sein. Doch wenn ich mit ihr zu Hause bin, muss ich immer wieder feststellen, dass ich von ihr emotional eingesperrt werde. Sie sagt zwar, ich darf tun und lassen, was ich will. Doch wenn ich dann mal einen Freund besuchen möchte, oder ich mich mit einer Frau (egal welchen Alters) am Telefon unterhalte, dann kippt die Stimmung. Wenn ich sie dann frage, was los sei, bekomme ich bloß die Antwort: "Alles ok!" Ich weis, es ist gelogen, denn ich bin ja nicht blind.

Klammern ist es nicht, denn sie überwacht mich nicht. Kontrolliert auch mein Handy nicht. Aber wenn ich in WhatsApp mit Jemanden (Kollege, Kinder, Bekannt) schreibe, oder im Internet (z.B. bei GF), dann wird der Hals sehr lang, oder es kommt die Frage: "Mit wem schreibst Du da?". Verlustangst - weis ich nicht. Sie sagt immer, dass sie noch nie einen solch lieben Mann, wie mich, hatte. Und ich bin wirklich eine treue Seele und habe ihr noch nie einen Anlass zur Eifersucht gegeben. Ich flirte nicht und unterhalte mich mit meinen Freunden, wie mit meiner eigenen Frau (offen und ehrlich).

Hat Jemand von Euch einen Tipp, wie ich mit diesem Stimmungswandel umgehen soll, oder soll ich mir keine weiteren Gedanken darüber machen und solche Situationen einfach ignorieren?

Eifersucht, Partnerschaft, Verlustangst, Freiraum

Meistgelesene Beiträge zum Thema Verlustangst