Angst Freunde zu verlieren... wieso?

Um die Frage zu konkretisieren, ich (m, 18) habe die letzten 7 Jahre auf der Realschule fast ohne Freunde verbracht. Nun hab ich in den letzten 2 Jahren auf der Fachoberschule endlich wieder Freunde (a.t.m. sind es 6 Stück die ich habe) gefunden die ich um jeden Preis nicht verlieren will.

Nur gibt es bei 4 von denen ein kleines Problem. Sie wohnen ca 30 Minuten Autofahrt von hier weg und ich mache erst den Führerschein, den bekomm ich in etwa 2 monaten. Deshalb machen die 4 von ihnen mit denen ich eigentlich am meisten was unternehme oft auch Sachen zusammen ohne dass ich dabei bin. Ich fühle mich dabei so als würden die denken "Es ist okay wenn er dabei ist aber es ist auch nicht schlimm wenn er weg ist". Dabei verstehen wir uns immer gut und haben bzw hatten noch nie Streit. Auch untereinander vertrauen sie sich eher an als mir... (Beziehungsprobleme, etc...). Und wenn doch dann erfahre ich immer alles als Letzter das nervt ziemlich...

Ich weiß dass sie meine Freunde sind und ich weiß auch dass wir eigentlich immer gerne zusammen sind, aber ich komme mir ständig so vor als würden sie ihre Freundschaft immer mehr weiterentwickeln während ich dabei außen vor bleibe... Und deshalb habe ich auch so eine himmelschreiende Angst dass ich irgendwann irrelevant für sie werde...

Ist meine Angst nur Illusion oder berechtigt ? Ich weiß nicht was ich tun soll ich komm mir immer so abgehängt vor...

Freundschaft, Verlustangst
Mutter in den Wechseljahren verhält sich unerträglich, was tun?

Also ich bin jetzt 18 männlich, Akademiker (Edit: Da einige Leute hier nicht wissen dass ein akademiker auch ein schüler einer hochschule sein kann wollte ich das nochmal erwähnt haben) und lebe mit meiner Mutter zusammen. Da sie inzwischen 53 ist setzt natürlich ihre rote Woche aus. Das zeichnet sich auch in ihrem Hormonspiegel ab der sie sehr reizbar, stimmungsschwankend und schlichtweg unerträglich macht.

Egal was ich tue um ihr zu helfen, im Haushalt, beim Einkaufen etc.. es ist ihr nicht genug. Und wenn sie mich dann mit ihrer unerträglichen Nörgelei so weit hat dass ich ihr garnicht mehr helfen will bekomme ich das vorgehalten und werde angeschrien "ich würde ihr ja NIE und bei GARNICHTS helfen".

Ich wende mich jetzt an diese Community da ich jetzt in dem Stadium angekommen bin in dem ich ihr oder mir selbst manchmal am liebsten den Hals umdrehen würde.

Ich sollte anbei erwähnen dass das Verhalten meiner Mutter von einem unkontrollierbaren Putzfimmel angetrieben wird. Und das ist jetzt nicht die Behauptung eines Menschen der keinen Wert auf Hygiene legt, die steht bei mir immer an erster Stelle.

Jedoch wenn es so weit geht dass meine Mutter die Tische und Amaturen wie besessen abwischt OBWOHL da kaum bis kein Staub ruht, dass sogar meine Freunde ihr inzwischen hinterm Rücken den Vogel zeigen ist die Grenze DEZENT überschritten.

PS: Den Spruch "Ich tue es nie wieder"habe ich so oft gehört dass ich nicht mehr zählen will...

Familie, Wechseljahre
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