Im Prinzip ein Boomer wie er im Buche steht. 60 Jahre alt, stark übergewichtig, trinkt ausschließlich Cola, frisst einen Haufen Süßigkeiten, Mäcces, raucht wie ein Schlot etc. und ist Quartalssäufer. Heißt, dass er auch alle paar Monate 1-2 Wochen lang am Stück hackedicht ist. Alles in Richtung Therapie betrachtet er als Zeichen von Schwäche und über seine Probleme will er auch nicht reden.
Nun ist es so, dass er in letzter Zeit besonders beschissen aussieht, was mich annehmen lässt, dass sein Körper das nicht mehr all zu lange mitmacht. Meine Schwester hat vor kurzem ihr erstes Kind bekommen und wir beide sind im großen und ganzen fast ohne Großväter aufgewachsen, weil die beiden ebenfalls viel zu früh verstorben sind. Ich will nicht, dass das meiner Nichte und ggf. irgendwann den eigenen Kindern ebenfalls so geht.
Er hatte vor ein paar Jahren bereits seinen ersten Herzinfarkt (bei dem er sich natürlich auch lange weigerte ins Krankenhaus zu gehen) und danach hatte er auch für 1-2 Jahre sein Leben auf den Kopf gestellt. Er hat gesund gelebt, stark abgenommen, und so weiter. Damals hatte er eine heiden Angst zu sterben. Mittlerweile ist er halt wieder zurück zu "Ich will das Leben genießen und nicht nur überleben"..
Gibts hier vielleicht Leute die in der gleichen Situation waren und eine Lösung gefunden haben?