Ambulante Therapie oder Tagesklinik?

Hallo miteinander.

Ich leide schon einige Zeit unter psychischen Problemen. Dazu gehören Angststörung, Soziale Phobie und Depressionen. Diese wurden von einer Therapeutin diagnostiziert sowie von meinem Psychiater.

Zu meinen Psychiater gehe ich alle 1-2 Monate mittlerweile. Da dreht es sich aber meisten nur darum, ob meine derzeitigen Tabletten helfen oder nicht und um meine Krankmeldung.

Nebenbei habe ich auch einen Therapeuten gesucht. Nach 3-4 monatiger suche wurde ich dann auch fündig. Den Ersttermin hatte ich nun vor einer Woche. Mein erst Eindruck war aufjedenfall positiv. Die Frau war wirklich sehr nett und hat mich auch nicht schief angeschaut, als ich ihr von meinen Problemen berichtet habe.

Verständnis war zum Teil auch vorhanden. Zum Schluss hin meinte sie das vielleicht eine Tagesklinik besser für mich wäre, da ich momentan auch keine wirkliche Struktur in meinem Leben besitze. Ich bin seit letztes Jahr Oktober 2023 krankgeschrieben. Dabei muss ich aber sagen das es für mich kein Problem wäre, wenn ich bald wieder eine normale Struktur hätte. Sprich: früh aufstehen, zur Arbeit, Haushalt etc. Damit meine ich einfach, in diese Struktur wieder rein zu kommen.

So oder so glaube ich das die Therapeutin dachte, das der Auslöser für meine Probleme, die fehlende Struktur war. Wobei ich diese Probleme schon seit Jahren mit mir rumschleppe und nicht erst seit Oktober 2023. Naja, sie hat aufjedenfall noch gesagt, das es für mich besser wäre da ich ja drei Probleme momentan habe und diese damit schneller bearbeiten/behoben werden können. Ich solle mir dies aufjedenfall mal überlegen und mir am besten anschauen. Leider war die Therapeutin zum Ende hin leicht Aufdringlich was das Thema Tagesklinik anging.

Ich sag mal so. An sich denke ich auch das sich damit die Probleme die ich habe schneller bearbeiten/beheben lassen. Jedoch bin ich etwas enttäuscht. Ich suche Monate einen Therapeuten und am ende heißt es dann: "geh da und da hin." Mehr oder weniger. Es ist nämlich nicht so das ich davor nicht schonmal mit dem Gedanken gespielt habe, da meine Schwester mich darauf gebracht hat. Jedoch habe ich mich dort schon entschieden, erstmal eine normale Therapie bei einem Therapeuten zu machen.

Diese Meinung habe ich eigentlich immer noch. Jetzt wollte ich mal euch Fragen, was ihr so davon haltet. Außerdem würde ich gerne wissen wie so ein genauer Ablauf in einer Tagesklinik wäre? Hat man z.B Gruppensitzung (so wie man es sich bei den Anonymen Alkoholikern vorstellt )?

LG

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Häusliche Gewalt ansprechen?

Hallo!

Ich habe zurzeit ein großes Problem, und zwar ist meine Schwester schon seit längerem in einer sehr toxischen und, soweit ich weiß, von Seiten ihres Partners gewalttätigen Beziehung.
Ich habe in der Vergangenheit schon versucht etwas dagegen zutun, z.B bin ich in Streitigkeiten dazwischen gegangen und habe versucht mit ihr über die Beziehung zu reden. Allerdings hat das alles nichts gebracht und es war schwer für mich mit der Situation richtig umzugehen, weil ich noch ziemlich jung war als die Beziehung begonnen hat.

Dadurch, dass der Freund meiner Schwester sie ziemlich von ihren Freunden isoliert hat, hat sie allerdings so gut wie niemanden der ihr helfen kann, außer mir. Ich weiß, dass ich jetzt dringend eine gescheite Unterhaltung mit ihr führen muss, aber ich weiß nicht wie ich sie von einer Trennung überzeugen kann, und habe Angst davor das Thema anzusprechen. Sie weicht meistens aus wenn ich etwas dazu sage oder geht sogar einfach weg, weil sie wahrscheinlich selbst Angst hat darüber zu reden und nicht wahrhaben will wie schlimm die Situation ist.
Kennt sich jemand vielleicht mit dem Thema aus und kann mir sagen, wie man so eine Unterhaltung am besten beginnt ohne, dass die andere Person anschaltet oder wütend wird?

Ich will sie wirklich zu einer Trennung bewegen und ihr so gut wie möglich helfen

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Ich habe einen Anschreiben an den Psychotherapeuten geschrieben?

Hallo,

ich habe einen Anschreiben an den Therapeuten geschrieben.

Habe ich das so gut geschrieben?

Was wird passieren, wenn die Therapeuten mein Anschreiben lesen?

Kann es sein, dass sie mich in die Psychiatrie einweisen?

Ist das schlimm, dass ich hineingeschrieben habe, dass ich in der Psychiatrie aufgrund der Suizidandrohung- und Gedanken war? Was werden da die Therapeuten denken?

So wie ich es geschrieben habe, habe ich eine sehr große Chance einen Therapieplatz zu bekommen?

Muss ich Angst davor haben?

Und bitte mit Begründung 

„lch habe nun über einen längeren Zeitraum psychische Probleme wie z.b traumatisierten Erlebnisse durch meinen Vater, indem er mich körperlich- und seelisch misshandelte und mich das ganze Leben klein hielt, bis ich mit dem 15 Lebensjahr in die Kinder- und Jugendeinrichtung kam. 

Im Januar bis Mai 2022 war ich aufgrund der Suizidabandrohung- und Gedanken in der psychiatrischen Klinik.

Diese traumatisierenden Erlebnisse beschäftigen mich immer noch.

Ebenso habe ich übertriebene Ängste (insbesondere Prüfungsängste, Angst vor schlechten Noten, Ängste mich an den Vertrauenspersonen zu wenden, wenn mir etwas sehr an Herzen liegt oder wenn ich etwas brauche usw.) und einen sehr hohen Leistungsdruck in Bezug auf Schule und Klausuren/Prüfungen.

Deshalb würde ich bei lhnen gerne eine Trauma- und eine Psychotherapie machen und möchte Sie daher fragen, ob Sie für mich einen Therapieplatz frei haben, damit ich mit den traumatisierten Erlebnissen besser umgehen kann und um meine Ängste und Sorgen zu minimieren."

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Warum komme ich emotional nicht damit klar, dass meine Freundin vor mir schon mit mehreren Männern geschlafen habe?

Hallo zusammen,

Ich bin nun schon seit mehreren Jahren in einer glücklichen Beziehung. Sie ist eine sehr tolle Frau, sehr treu und eine wirkliche Bereicherung für mein Leben.
Leider gibt es ein Thema, das uns in unserer Kennlernphase sehr belastet hat. Mittlerweile sind wir eigentlich sehr stabil, vertrauen uns und haben noch nie über Untreue oder eine mögliche Trennung nachdenken müssen. Aber vor einem Monat kamen wir nochmal auf das Thema „Bodycount“ bzw. Sexuelle Erfahrung.
Über dieses Thema kann ich weder nachdenken noch sprechen, ohne eine unangenehme Enge in der Brust, fast schon Panik und Wut zu spüren.
Problem ist einerseits die Anzahl, als auch der Typ Mann (muskulös, älter, dominant)
Sie ist die einzige Frau, mit der ich Sex hatte, während die Anzahl bei ihr zwar nicht erschreckend hoch, aber zumindest zweistellig ist.

Grund dafür ist die Tatsache, dass ich aus religiösen Gründen den Großteil meiner Jugend auf Alkohol, Party und auch den Kontakt zu Mädchen verzichtet habe. Rückblickend fühlt es sich auch so an, als hätte ich damit etwas verpasst.
Als ich sie mit 19 kennengelernt habe, hatte ich mich gerade von meinen religiösen Überzeugungen abgewendet, war aber noch nicht dazu gekommen (auch aus Unsicherheit) mich auszuleben & meine eigenen Erfahrungen zu sammeln.

Nun bin ich emotional eigentlich schon deutlich weiter als in unserer Kennlernphase. Ich habe Fortschritte in meinen sozialen Fähigkeiten gemacht, an meinem Selbstbewusstsein gearbeitet und geübt, mehr im Moment und weniger in der Vergangenheit zu leben.


Die sexuelle Vergangenheit meiner Freundin konnte ich allerdings nie verarbeiten. Ich sehe nämlich leider so, dass der Bodycount sich nunmal nie ändert, solange man in einer monogamen Beziehung ist, und der „Vorsprung“ den sie in dem Sinne hat niemals aufgeholt wird.

Mir ist erst spät klargeworden, dass nicht SIE sondern ICH das Problem bin.
Aber ich frage mich: Genügt es, ein größeres Selbstbewusstsein aufzubauen, um mit dem Thema abzuschließen? Wie reagiert man dann auf das Thema, wenn man aus welchem Grund auch immer (Trinkspiel, Freunde, Social Media…) konfrontiert wird?
Ich erinnere mich sehr an eine Phase, an der ich mich sehr lange, sehr selbstbewusst gefühlt habe. In dieser Zeit, war das Thema kaum präsent, aber abgeschlossen habe ich damit nie.

Leider habe ich mich in letzter Zeit auch öfters von wirklich toxischen Personen auf Media triggern lassen. („wenn deine Freundin schon 10 Typen hatte, ist die Wahrscheinlichkeit 10%, dass du ihr Bester bist)

Ich hoffe, ich konnte deutlich machen, dass es sich hier nicht um „slut-shaming“ handelt, noch ich ein Interesse habe, meine Beziehung durch Vergangene Dinge zu sabotieren.
Ich möchte meine eigene Unsicherheit & Angst zu dem Thema besser verstehen und daran arbeiten.

Auf anderen Internetseiten wurden Menschen mit meinem Problem dann oft abgewertet und als unsicher verurteilt, was für mich aber wenig hilfreich ist, wenn man seine eigenen Probleme und Ängste erkennen und hinterfragen möchte, um sie langfristig aufzulösen.

Natürlich hat sie objektiv gesehen niemandem geschadet, gegen kein Gesetz verstoßen und hatte genau so das Recht, sich auszuleben, wie ich es auch gehabt hätte, wenn ich damals bereit gewesen wäre.

Es ist frustrierend, weil ich das Gefühl habe, das sei ein Problem für das es keine Lösung gibt. (Außer vielleicht: offene Beziehung oder Beziehung beenden & sich eine unerfahrene Frau suchen - beides ist für mich eigentlich keine Option)

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Emotional abhängig von Tinder-Bekanntschaft?

Liebe Freunde,

ich habe mir vor paar Wochen Tinder geholt und habe da einen Jungen kennengelernt, von dem ich emotional richtig abhängig geworden bin. Er ist vom Aussehen total mein Typ und ich habe das Gefühl, dass es auch charakterlich zwischen uns beiden stimmt.

Vom Kommunikationsstil ist mir jedoch aufgefallen, dass meistens ich Interesse an ihm zeige, d.h. ich bin immer diejenige, die aktiv Fragen stellt. Er antwortet überwiegend und nur ab und zu kommt es zu einer "Und-du?"-Rückfrage. Er ist eher so eine Person, die random und ohne Kontext plötzlich schreibt, was er gerade macht. Letztens hat er mich angerufen, weil er gerade Hilfe beim Kochen gebraucht hat und es mag zwar sehr banal klingen, aber selbst in einer solchen Situation war ich total entspannt, obwohl ich mir bei jedem anderen Sorgen gemacht hätte, was ich sagen soll. Bei ihm nicht.

Es fällt mir immer echt schwer, mit jemandem zu telefonieren, Schweigen zu ertragen oder sich ungezwungen zu unterhalten. Mit ihm war es aber von Anhieb so einfach und natürlich. Ich hatte so etwas zum ersten Mal (seit langem zumindest) und es fühlte sich für mich sehr paradox an, weil er an mir so gut wie kein Interesse zeigt. Manchmal fühle ich mich von ihm ausgenutzt. In den letzten Tagen haben wir weniger geschrieben, aber dann rief er mich heute Nacht plötzlich wegen einem blöden Traum an (ich habe da aber geschlafen und den Anruf verpasst).

Ich glaube, er ist ein sehr einsamer Mensch. Er meinte auch, er hätte eine Art Situationship gehabt und diese hat ihn anscheinend sehr gebrochen (unerwiderte Liebe, etc., seitdem leidet er auch an Depressionen z.B.). Danach hätte er paar Tinder-Treffen gehabt und er hat den Kontakt abgebrochen, weil die Leute anscheinend mehr von ihm wollten und er nicht bereit war. Als ich ihn nach einem Treffen fragte (auf freundschaftlicher Kennlern-Basis), ging er nicht wirklich drauf ein. Einmal begründete er es mit der Distanz (150km) und die nächsten paar Male, wo ich es erneut vorgeschlagen hatte, reagierte er nicht wirklich drauf. Irgendwann bin ich es satt geworden, weil es auch für mich erniedrigend ist, und habe ihn gefragt, warum er überhaupt mit mir schreibt und seine Antwort ging in die Richtung: "Ich werde sonst Selbstgespräche mit mir führen." Ich schreibe aber mit ihm, weil ich ihn mag. So habe ich es ihm auch gesagt. So gut wie nichts hat sich geändert.

Er tut mir wirklich leid, wenn er so einsam ist. Aber das bin ich doch auch. Deswegen zeige ich ja auch aufrichtiges Interesse an ihm als Person. Ich weiß nicht, ob er das Treffen meidet, weil er Angst hat, ich würde ihn zu etwas drängen, aber das habe ich nicht vor, obwohl ich Sympathie gegenüber ihm entwickelt habe. Andererseits will ich auch nicht immer nachhaken. Und irgendwie ist er in letzter Zeit auch wieder etwas inaktiver geworden (antwortet langsamer, schreibt weniger). Ich bin deswegen frustriert und merke daran, dass ich mich emotional an ihn gebunden habe. Ich schreibe auch mit anderen Leuten von Tinder, aber zu keinem habe ich eine derartige Bindung aufbauen können wie zu ihm. Ich habe keine Ahnung, woran es liegt, dass ich mich so hingezogen fühle zu genau diesem einen Jungen. Vielleicht ist es das Gefühl, dass wir beide uns irgendwie ähnlich sind.

Auf jeden Fall weiß ich nicht, was ich tun soll. Vielleicht hat er eine andere Person gefunden, die er interessanter findet? Vielleicht spürt er diese verzweifelte Aura, die von mir ausgeht? Vielleicht bin ich zu anhänglich, schenke ihm zu viel Aufmerksamkeit und sollte von ihm ablassen? Vielleicht sucht er sich eine Ablenkung von seiner Situationship, hat aber gar nicht mental damit abgeschlossen? Vielleicht würdet ihr mir raten, einfach abzuwimmeln und ihn zu vergessen?

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Transgender wegen Trauma?

Hey, ich komme direkt zum Punkt:

Ich dachte immer, meine Geschlechtsidentität wäre einer der wenigen Aspekte von mir, die nicht mit Trauma zusammenhängen. Dann habe ich mir Gedanken gemacht, dass meine Abneigung gegenüber meinem Namen aber durchaus mit daher kommt. Und jetzt kam auf, dass vielleicht meine ganze Identität mit durch Trauma zustande gekommen ist.

Da habe ich schon mal drüber nachgedacht, aber den Gedanken verworfen, weil Gender ja doch eigentlich natürlich ist und Trauma als Ursprung immer nur von Transphoben gesagt wird, um trans schlecht darzustellen. Und das Trauma was ich habe, habe ich auch nie in Bezug auf mein Geschlecht gesehen.

Jetzt bei genauerem Nachdenken ist mir aber klar geworden: Einiges von meinem Traumata wäre nicht oder anders passiert, wenn ich AMAB statt AFAB wäre.

Mit meinem Namen verbinde ich Dinge wie "schwach, klein, hilflos", aber auch die Erwartungen, die andere an mich hatten/haben (klischeehaft weibliche Dinge) und einige Beledigungen.

Und ein Satz, von dem ich eigentlich dachte, er wäre gar nicht in meinem Kopf: "Wenn ich männlich gewesen wäre, hätte ich mich wehren können oder wäre gar nicht erst angegriffen worden."

Ich wurde nie körperlich sexuell angegangen, aber verbal schon und auch das wäre mit einem männlichen Körper nicht passiert.

Je mehr ich darüber nachdenke, desto klarer wird mir: "Von Natur aus" wäre ich wohl immer noch nicht-binär, aber nicht trans maskulin. Und meine Dysphorie kommt durch Traumata.

Wie gehe ich denn jetzt damit um? So kann und will ich ja keine Transition machen, aber habe trotzdem Dysphorie. Und meine Identität sollte etwas schönes, persönliches und echtes sein. Nichts, was mir angetan wurde. Nicht noch ein Knacks in meiner Psyche. Ich will so nicht sein, ich will einfach nur glücklich queer sein. Ich komme mir vor wie ein Imposter.

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Wieso ziehe ich immer Menschen an, um deren Liebe ich kämpfen muss?

Ich musste auch früher in der Kindheit um Aufmerksamkeit und Liebe kämpfen. So habe ich es nun seit einer langen Zeit mit einem Partner. Er schenkt mir nicht die Liebe, das Interesse oder die Aufmerksamkeit die ich verdient habe und die ich brauche.

Es bricht mir jedes Mal mein Herz, wie ich wieder und wieder darum bettele, dass er einfsch nur ein bisschen mehr Interesse an mir zeigen soll.

Meine Ansprüche:

„Wie war dein Tag/ was hast du heute so in der Arbeit gemacht“, „Was machst du da gerade“(zB beim Kochen, etc) „Ich freu mich dich zu sehen“

einfach solche Sachen… Ich mache das auch ständig. Ich sage es fast jedes Mal, dass ich mich auf ihn freue. Aber er nie.

Sobald ich (wie damals in meiner Kindheit) bitterlich versuche ihm beizubringen, wie sehr mich diese kleinen Aufmerksamkeiten freuen und sobald es um meine Gefühle geht, was mir fehlt, endet es im Streit. Immer. Und ändern tut sich nichts.
Habe es sogar mal mit einem Spiel versucht. Haben uns gegenseitig Kärtchen geschrieben mit 8 positiven und 2 negativen Sachen an denen wir gemeinsam arbeiten. Selbst danach hat sich nichts geändert.

ich gebe mir so so viel Mühe in einer Beziehung und bekomme nicht mal 10% zurück…

Sobald ich aber getrennt von ihm bin (das waren wir bereits einmal), fehlt er mir wieder.

Ich weiß, dass bei mir auch ein ungeteiltes Traumata dahinter liegt. Daran arbeite ich auch gerade. Dennoch ist meine Ansicht doch nicht falsch, oder doch?

Wie schaffe ich es, da raus zu kommen? Aus dieser endlosen Schleife von „um Liebe ringen“. Eine Trennung ist keine Lösung.
ich glaube fest dran, dass mir Gott mit diesem Partner eine Aufgabe gibt. Aber ich komme an diesem Punkt immer und immer wieder an. Verzweifle und komme nicht weiter.

Weiss jemand, wie ich da raus komme?…

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