Jobrad Angebot vom AG, lohnt es sich überhaupt?

Hallo

da ich aktuell am überlegen bin, mir ein Jobrad zu leasen, habe ich mir nochmal die Konditionen von meinem AG durchgelesen. Die lauten wie folgt, die Mail ist aber schon etwas älter, von 2020:

Zunächst freuen wir uns, Ihnen mitzuteilen, dass wir uns dazu entschieden haben die Versicherungsrate sowie die Inspektionsrate für Sie zu übernehmen und die Nutzung Ihres Dienstrades somit zu bezuschussen.

Anhand des folgenden Beispiels wollen wir Ihnen die Abrechnung des Dienstrades näher aufführen:

Kosten für den Arbeitnehmer: (Beispiel: Gehalt 2600 €, Fahrrad im Wert von 2000 €):

1.     0,50 % Versteuerung als geldwerter Vorteil (d.h. auf Brutto werden +10 € mehr versteuert)

2.     Abzug der Nutzungsrate als Gehaltsumwandlung -65,60 € vom Brutto

Nettobelastung für Arbeitnehmer: 40,43 € monatlich

x 36 Monate = 1.455,48 € + voraussichtl. Abkaufwert für Sie nach 36 Mon von 340 € = 1.795,48 € (ohne Versicherung + Inspektion)

Wert inkl. Vers. und Inspektion = 2.509,88 € = Ersparnis 714,40 € (28,46%)

(der Ersparnis gesamt für ein Fahrrad liegt durchschnittlich zwischen 28 - 40%)

Das übernimmt unsere Firma für Sie:

Versicherung:                  7 € monatlich

Fahrradschloss:               49 € einmalig    (Pflicht im Rahmen der Versicherung)     

Inspektionspaket:           5,95 € monatlich

(Mit dem Inspektionspaket können Sie kostenlos einmal jährlich eine Inspektion durchführen lassen.)

Jetzt wäre meine Frage, ob sich das überhaupt finanziell lohnt?

LG

Finanzen, Fahrrad, Steuern, Steuerrecht, Jobrad
Wie kann sich jeder einer Auto leisten obwohl die Kosten enorm sind?

Ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht als ich das letzte mal mit dem Mietwagen gefahren bin. Und zwar jeder hat ein Auto. Man fährt die Autobahn und sieht die nichts anderes als Autos, dabei denkt man sich, wohin die Leute alle hinfahren.

Dennoch kann ich nicht nachvollziehen, wie es sein kann das jeder ein eigenes Auto hat. Fährt man in eine Stadt z.B rein sind alle Parkplätze belegt. die Straßen und Autobahnen sind alle voll.

Dabei habe ich mir das schon mehrmals ausgerechnet ein eigenes Auto zu besitzen. Doch erstens ist der Preis so extrem hoch das man quasi nur fürs Auto arbeitet und zweitens der Kauf so kompliziert und aufwendig ist das ich mir das nicht antuen möchte.

Würde man den Prozess deutlich vereinfachen ein Auto zu kaufen, wäre ich durchaus bereit für einen Kleinwagen. Man geht zum Händler sucht sucht sich ein Auto aus und kann sofort losfahren. Der Händler hat vorgefertigte Kennzeichen und man kauft ein Auto wie in einem Supermarkt.

Stattdessen ist das der größte Stress den man nur haben kann. Man Muss die Kennzeichen selber anfertigen lassen. Das Auto ummelden bzw. anmelden. Man läuft quasi hin und her. Dann kommt noch Steuer und Versicherung hinzu. Muss Termine machen. Gespräche führen usw. Ich weiß bis Heute nicht genau wie der Ablauf ist. Und das alles tuen sich die Leute an.

Wenn ich ein Auto brauche, gehe ich in die Mietstation, zieh meine Karte durch und kann sofort losfahren. Wieso kann das nicht auch beim normalen Autokauf so sein.

Zurück zum Thema kosten. Ein Auto ist im Unterhalt so teuer, das das meiste Gehalt auf das Auto drauf gehen würde. Erstmal die Anschaffung. Dann die Versicherung die 1500 im Jahr beträgt. KFZ Steuer kommen noch hinzu. Außerdem kann ständig etwas kaputt gehen was repariert werden muss. Dass ist der pure Wahnsinn. Zudem kommen noch die Spritpreise hinzu die immer teurer werden. Das sind dann auch wieder tausende von Euro im Jahr.

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