Fragen wegen vorbeikommen?

Ich habe gestern mit meinem "Stiefvater" geschrieben. Er ist eigentlich nicht mein richtiger Stiefvater, ich sehe ihn aber so da er für mich wie ein Vater war und auch noch ist.

Ich habe mir nämlich gedacht diesen Sommer in den Ferien für 2 Wochen vorbei zu kommen (wohnen weiter auseinander (NRW - Bayern).

Ich habe ihn erstmal gefragt wie es ihm so geht da wir schon was länger nicht mehr geschrieben haben. Leider geht es ihm nicht ganz so gut aufgrund seiner Arbeit, seinem kranken Vater und seiner Freundin die momentan wohl auch etwas "Stress" macht. Also habe ich erst nicht gefragt, war auch ziemlich spät.

Wollte ihn jetzt nochmal schreiben: "Hi nochmal :-) Was ich noch fragen wollte...Ich habe demnächst Sommerferien und ich habe mir gedacht mal wieder vorbei zu kommen so für vielleicht 2 Wochen. Natürlich nur wenn und wie es bei euch allen so passt :-)"

Ich hätte ansonsten noch dazu geschrieben "Ich weiß ja nicht ob es momentan so passt wegen der ganzen Sachen." Aber ich wollte das in dem Text dazu packen und anders bzw. freundlicher vormulieren. Nicht dass er Schuldgefühle oder ein schlechtes Gewissen bekommt.

Wie könnte ich ihm das schreiben ohne dass es aufdringlich und vorwurfsvoll klingt? Also ich treffe dann die komplette Familie wieder.

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Fühle mich in der Öffentlichkeit beobachtet?

Hey,

ich bin 17 Jahre alt und hatte eine soziale Phobie, welche allerdings als geheilt gilt.

Mittlerweile kann ich ohne Probleme raus, die Öffis benutzen, in der Öffentlichkeit essen/trinken und mich mit anderen unterhalten. Ab und zu bin ich trotzdem nervös, aber ziehe die Sachen, die ich erledigen/machen muss, trotzdem durch.

Ich fühle mich dennoch häufig beobachtet, wenn ich allein draußen bin. Ich hab das Gefühl, dass ich irgendwie komisch aussehe und andere lachen oder etwas doofes denken könnten.

Meine Ärztin meinte zu mir, dass man eine soziale Phobie nie zu 100% weg bekommt. Sie hat mir den Rat gegeben, dass ich die Leute direkt anschauen soll. Somit sehe ich, dass die meisten mich nicht mal anschauen. Das hilft mir auch manchmal. Schaut mich eine Person allerdings wirklich an, bekomme ich wieder ein mulmiges Gefühl.

Mein Wunsch ist es Joggen zu gehen, aber gerade da habe ich Angst, wie die Leute -gerade in meinem Alter- denken könnten. Beim Joggen schwitzt man, ist rot im Gesicht und atmet etwas schneller und lauter. Das wäre für mich irgendwie unangenehm.

Habt ihr Tipps, wie ich dieses Gefühl beobachtet zu werden loswerden oder lockerer damit umgehen kann?

Bitte keine Sätze wie "Einfach machen!" oder "Dich schaut niemand an, das bildest du dir ein!"

Danke für alle ernstgemeinten Antworten.

LG. Steve

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Wie kann ich mit der Angst vor Dates umgehen?

Mein Freund möchte sehr gerne, sobald alles langsam wieder öffnet, in Restaurants gehen. Um ehrlich zu sein, habe ich davor Angst und es bereitet mir Unbehagen, weshalb ich nie antworte, dass ich mich auch darauf freue...

Ich bin gerade mal an dem Punkt, an dem ich es geschafft habe, mit ihm zu Hause gemeinsam zu essen. Das war am Anfang auch eher schwierig.

Ich will nur ungern essen gehen, aufgrund meiner Angststörung. Ich befürchte, dass die Situation unangenehm wird. Es ist ein öffentlicher Ort mit vielen anderen Menschen um einen herum. Außerdem müsste ich meine Bestellung tätigen, was auch ein Problem für mich darstellt.

Ich will mich nie versprechen, weshalb ich auch nie komplizierte Sachen bestellen würde. Außerdem wäre die ganze Essenssituation irgendwie so angspannt für mich. Ich weiß nicht, ob oder was ich beim Essen sagen soll? Abgesehen davon, müsste man erst auf die Bestellung warten und dann ist das Gegenüber noch mehr auf einen fokussiert.

Ich will nicht, dass das ganze awkward wird...ich möchte daher eig. gar nicht in Restaurants gehen.

Wenn ich bloß an die Situation denke, bereitet es mir jetzt schon Bauchschmerzen.

(Wir sind über ein Jahr zusammen und ich leide unter einer Sozialen Phobie)

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Soziale Phobie, socially awkward oder einfach nur stark introvertiert?

Hey,

Ich weiß, dass ich ganz schön introvertiert bin. Und das ist so extrem, dass ich Gedanken daran habe, dass da was anderes hinter stecken könnte. Durch eine Frage hier auf GF ging mein erster Gedanke Richtung Asperger-Syndrom; in dieser Frage mehr darüber. Aber mittlerweile denke ich eher weniger daran; unter anderem, da ich etwas über HSP (highly sensitive person) erfahren habe.
Aber ich habe dennoch Probleme mit dem sozialen.

Darum jetzt zu dem eigentlichen Teil.
Soziale Phobie ist so etwas, was mir da relativ schnell in den Sinn gekommen ist, darum habe ich mich mal etwas darüber informiert.
Ich kann mich zum Teil damit identifizieren; aber nicht so stark, wie es erklärt wurde. Also ich kenne das Gefühl, dass mich andere Werten und ich deswegen total steif bin sehr gut; auch dass ich manchmal rot anlaufe, wenn ich (plötzlich) etwas sagen muss.
Letzteres geht aber eigentlich relativ schnell wieder weg. Wenn ich dann noch weiter rede, passiert das nicht mehr; jedenfalls in dieser Situation. Und auch in meiner Klasse (die ich nun seit fast einem Jahr kenne) oder so habe ich das eher weniger. Wobei es andere Situationen gibt, wo ich die Leute schon seit einiger Zeit kenne, aber halt wenig mit ihnen gemacht habe; eher nur 'beobachtet' (also nicht gestalkt oder so, aber halt in Gruppengesprächen, wo ich nur da stand und zugehört hab).
Aber selbst das ist auch nicht immer so.

Ich bin auf jeden Fall immer etwas aufgeregt, wenn ich was mit anderen Menschen, die ich nicht kenne zu tun habe. Auch in der Bahn oder so bin ich sehr angespannt. Ich kriege auch manchmal herzrasen in Situationen, wo ich mit anderen Interagieren muss. Auf bei Telefonaten zb. Und vor allem bin ich mir sehr unsicher (und das im Gegensatz zu den meisten anderen Dingen, die ich hier aufliste, fast immer).

Ich bin aber nicht schüchtern! Ich kann durchaus Fremde etwas fragen, wenn meine Frage gut überlegt ist. Und mit Vorträgen halten habe ich auch überhaupt kein Problem. Und einige der aufgelisteten Dinge treten halt nicht immer, sondern nur manchmal bis selten auf. Außerdem vergehen diese Dinge meistens/manchmal nach einiger Zeit (und soweit ich weiß ist das bei sozialer Phobie nicht so).

Darum bin ich mir unsicher, ob da was sein könnte, oder ob ich einfach nur sehr introvertiert bin.

Ich weiß, dass ihr mir keine Diagnose stellen könnt, schon gar nicht ohne mich richtig zu kennen und diese paar Infos sind dafür ja auch viel zu wenig.
Aber wäre es überhaupt Wert, sich da mal untersuchen zu lassen? Ich bin mir da sowieso unsicher, weil ich mir gerne mal Verdacht auf psychische Krankheiten bei mir habe und am Ende eh nix bei raus kommt (siehe Asperger oben).

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Soziale Phobie, Schüchternheit. Was hilft und wie kann ich trotzdem ein Beruf finden?

Heyho,

ich habe viele Probleme und eins davon ist die Angst vor Interaktion mit Menschen, selbst mit meiner Familie und teilweise mit meinen Freunden. Ich habe immer Angst etwas zu sagen, was entweder für mich peinlich ist oder den anderen vielleicht verletzen könnte, deshalb sage ich meistens nichts und werde daher oft als langweilig von anderen bezeichnet, was ich auch nachvollziehen kann. Es gibt nur wenige Personen bei denen ich wirklich mich zeigen kann und zeigen will, weil ich einfach mit ihrem Persönlichkeiten einfach besser klar komme und weiß, dass sie wissen wie ich ticke und was mir unangenehm ist und was nicht. Sie haben mich schon so oft vor peinlichen Situationen gerettet, die mich zum Weinen gebracht hätten. Das ist auch so ein Ding, ich weine wenn mir etwas peinlich ist oder wenn ich über etwas peinliches in der Vergangenheit denke könnte ich auch sofort losheulen, jetzt beim Schreiben habe ich sogar Tränen in den Augen, weil es mir so unangenehm ist, dass ich solche Probleme habe, die für andere gar keine Probleme darstellen. Ich fühle mich einfach so oft erniedrigt, weniger wert, zu nichts zu gebrauchen, talentlos und einfach schwierig. Ich war letztes Jahr auf einer Freizeit und habe dort einen Jungen kennen gelernt, der mich sofort überall mit einbezogen hat, mich zum Lachen gebracht hat und mit dem ich richtig reden konnte. Danach haben wir immer wieder geschrieben und er hat mich zu seiner Geburtstagsfeier eingeladen. Wir waren komplett auf einer Wellenlänge, er war auch schüchtern, konnte es aber besser überwinden, hatte komplett die gleichen Interessen wie ich und war immer so aufmerksam. Ihm konnte ich auch immer schreiben, sie es mir wirklich geht. Naja auf jeden Fall bin ich nicht zu seinem Geburtstag gegangen, weil ich Angst hatte auf fremde Personen zu stoßen. Ich hatte Angst mit ihnen zu kommunizieren und ich hatte Angst davor was sie von mir halten. Leider habe ich ihn angelogen und habe gesagt ich wäre an diesem Tag im Urlaub. Er weiß bis heute nicht, dass ich ihn angelogen habe. Dann hat er mich zum Essen eingeladen. Ich habe wieder abgesagt und irgendwie ist dann der Kontakt komplett abgebrochen. Ich hasse mich dafür, dass ich soviel Angst vor anderen Menschen habe bzw. Angst habe was passieren könnte, was man nicht kontrollieren kann und was mich extrem dumm da stehen lässt. Genau das gleiche Problem habe ich bei der Berufwahl. Ich weiß nicht was ich machen soll, weil ich weiß dass ich mich nirgends wo wohl fühlen werde, weil ich überall auf fremde treffe und diese wahrscheinlich nie richtig kennen lernen werde, bzw. Wollen sie mich nicht kennen lernen weil ich schüchtern bin. Ich habe Angst mich für etwas entscheiden, wovon ich weiß, dass es nicht klappen wird. Am liebsten würde ich irgendwo alleine arbeiten, stumm und leise, ohne jenen Kontakt, da ich selbst nach Telefonaten immer weinen muss, weil die immer so peinlich sind. Habt ihr irgendwelche Tipps?

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