Soziale Phobie? Schulangst?

Guten Abend,

Ich bin 16 Jahre alt und gehe momentan in die 2. Hak in Wien. Seit ich 6 bin, habe ich furchtbare Angst mit Leuten zu kommunizieren & denke zu viel. Ich hab das Gefühl das meine Schüchternheit mein Leben zerstört. Meine Ängste beziehen sich auch soziale Situationen.Ich hab immer das Gefühl, dass jemand über mich schlecht redet.

Als ich in die Oberstufe kam, war es wirklich schwer für mich neue Freunde zu finden. Meine Noten wurden dadurch schlechter, weil ich mich kaum konzentrieren konnte. Immer vor jeder Schularbeit oder Tests vergesse ich aus Nervosität alles und ich beginn an zu zittern. Wenn ich vor meiner Klasse reden muss, werde ich extrems rot und fange an zu schwitzen und ich mich off nicht in fast allen Fächern gar nicht melden kann. Wegen dem habe ich auch öfters gefehlt, weil ich mich wirklich schäme. Andere Gründe waren auch Gruppenarbeiten oder Präsentationen.

Na ja, mir ging es wieder gut nach einem Semester, aber dann wurde meine Klasse aufgelöst und wurde in eine neue Klasse eingeteilt. Jetzt passiert alles wieder von vorne.

Ich habe vor kurzem bemerkt, dass HAK nichts für mich wird, weil ich aus dem Stoff her nicht mehr mitkomme und nichts verstehe. Ich kann nicht mehr.. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich habe mit meinen Eltern darüber gesprochen, aber die wurden sauer auf mich. I feel like a disappointment..

(deutsch ist nicht meine muttersprache, also bitte ich für Verzeihung)

Schule, Angst, Psychologie, HAK, Liebe und Beziehung, Soziale Phobie, Social Anxiety
Meine Mutter versteht mich einfach nicht (soziale Phobie)!?

Hallo, gutefrage-community ich muss einfach Mal bisschen Dampf ablassen. Zunächst einmal: ich bin 16 Jahre alt und leide an sozialer Phobie und habe nicht wirklich viel freunde. Meine Mutter will mich auch unterstützen und meint auch, dass ich einen Arzt aufsuchen kann(was ich auch tun werde). Aber das was mich stört ist dass sie öfters einfach sagt, dass ich doch einfach lockerer sein soll, dass es eigentlich nur so einfach ist. Aber genau das ist doch mein Problem! Das ist doch das gleiche, wie wenn sie zu einer depressiven Person sagt, sie soll einfach nicht so traurig sein! Und jedes Mal, wenn ich ihr das sage, bricht es in einen Streit aus und sie wiederholt einfach wieder tausendmal, dass ich mir "einfach" keinen Druck geben soll und das es voll einfach wäre! Ich versuch es ja, aber ich falle halt immer wieder in alte Muster zurück. Und wenn ich auch das sage, wiederholt sie wieder, was ich vorhin geschrieben habe. Vor allem vor paar monaten wollte ich schon zu einem Arzt gehen und hab ihr das gesagt. Sie hat mir es nicht aggressiv rausgeredet, aber andauernd kamen Kommentare, wie "du musst doch einfach lockerer sein und dir keinen Druck geben" "du kannst doch einfach mit mir reden. Das ist genau das, was auch die ärzte tun." Und es gibt noch weitere Dinge, die mich stören, aber ich lass es lieber. Ich weiß, dass sie das nicht böse meint, aber das nervt mich einfach auf Dauer! Vor allem, weil sie nicht Mal versucht, mich zu verstehen und einfach nur überzeugt ist, dass ich mir nicht genug Mühe gebe!

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Psyche hindert mich daran arbeiten zu gehen?

Hi zusammen. Ich habe seit April mein Abitur und wollte mir nun erstmal ein Jahr Zeit nehmen, um zu jobben und zu überlegen, was ich studieren möchte. Mein Problem: ich habe mehrere psychische Probleme (Depressionen, soziale Phobie, ...) und diese behindern mich anscheinend mehr, als ich dachte. Ich hatte schon mal einen Mini-Job, diesen habe ich aber nach 3 Wochen gekündigt, weil ich einfach nicht mehr konnte und es mir zu viel war. Ich dachte, gut, das ist einfach nichts für dich, dann machst du halt was anderes. Nun habe ich die Möglichkeit auf einen neuen Nebenjob, bzw MUSS ich mir nun mal was suchen da ich Geld brauche, um mein Auto zu bezahlen. Aber irgendwie kann ich einfach nicht. Der Gedanke daran irgendwo hinfahren zu müssen macht mich so fertig, dass ich heulen muss, Migräne und Magenschmerzen bekomme und nicht mehr schlafen kann. Was mich so bremst ist die Interaktion mit anderen Menschen und am Anfang der „neue“ zu sein. Ich kann einfach nicht und das stört mich so extrem, da ich gerne arbeiten würde. Aber ich halte das nicht durch, ich gebe ständig auf und kündige.

Ich hatte schon überlegt ob ich nicht irgendwie von zuhause aus arbeiten könnte, aber mir fällt nichts ein als Nebenjob. Kennt jemand vielleicht eine Möglichkeit, wie ich nicht unter Leute muss und trotzdem arbeiten und Geld verdienen kann?

Oder eine andere Möglichkeit wie ich Geld bekomme, wie beispielsweise Bafög wenn ich ein Studium anfangen würde?

Ich bin echt verzweifelt, ich bin fast pleite und kann die Kosten für mein Auto nicht decken, wenn ich nicht bald irgendwie Geld bekomme aber mich als arbeitslos melden möchte ich auf keinen Fall, dann würde ich mich schlecht fühlen und ich denke, dass ich da nicht mehr rauskommen würde.

Also wenn irgendjemand von euch nur die kleinste Idee hat, was ich in meiner Situation machen könnte, oder Vorschläge für Minijobs hat, wäre ich extrem dankbar.

Beruf, Geld verdienen, Nebenjob, Minijob, Psychologie, Arbeitsunfähigkeit, Depression, Soziale Phobie, Verzweiflung, Ausbildung und Studium
Selektiver Mutismus? Sozial Phobie? Schüchternheit?

hallo, also ich wollte mal fragen ob sich hier jemand mit den unterschieden zwischen schüchternheit& krankhafter schüchternheit aus und kann mir vielleicht sagen in welche richtung das bei mir so geht?

ich habe schon länger das gefühl das meine schüchternheit nicht mehr ganz normal ist... bin wegen einer angststörung und depressionen in therapie, traue mich aber nicht das dort anzusprechen.

ich spreche in der schule mit 3-4 freunden normal. mit den anderen rede ich wenig/antworte nur auf fragen. mit lehrern rede ich nur wenn ich gefragt werde oder wenn freunde dabei sind. im unterricht melde ich mich nicht, antworte aber auf ansprache (nur wenn ich mir sehr sicher bin).

zuhause rede ich ganz normal. wenn besuch kommt bin ich entweder nicht da oder antworte nir auf fragen.

in anderen sozialen situationen antworte ich nur auf fragen, wenn jmd aus meiner familie oder eine freundin dabei ist. wenn ich allein bin spreche ich eigentlich gar nicht.

das schweigen ist von auf keinen fall freiwillig. ich will sprechen, ich kann es nur irgendwie nicht. körperliche angstsymptome habe ich manchmal.

ich dachte immer das könnte in richtung sozial phobie gehen, aber einfach nur in der öffentlichkeit zu sein macht mir nur sehr selten angst. solange ich nicht reden muss, geht es eigentlich. ich vermeide aber immer in der öffentlichkeit (auch in der schule) husten, niesen,lautes lachen,weinen& essen. ich weiß nicht ob das selektiver mutismus sein könnte,da ich ja in vielen situationen nicht komplett verstumme,sondern nur von mir aus nicht rede...kann mir da jemand helfen?

(bitte bedenken dass ich das hier nicht so ausführlich geschrieben habe. und bitte nur antworten wenn man wirklich ahnung hat!)

Starke Schüchternheit 70%
evt selektiver mutismus 20%
evt soziale phobie 10%
Schule, Freundschaft, Psychologie, Autismus, Liebe und Beziehung, Schüchternheit, Soziale Phobie
Soziale Phobie und mündliche Abiturprüfung irgendwie überwinden?

Hallo,

in etwa 2 Wochen steht für mich meine letzte Abiturprüfung an, aber leider auch die für mich schwierigste. Ich leide an Sozialer Phobie und Panikattacken sobald ich in eine mündliche Prüfungssituation gerate. Das Ganze äußerst sich dadurch, dass ich keine Luft kriege, zittere, mir übel wird, was darin enden kann, dass ich mich übergebe. Mir wird schwindelig und in der Vergangenheit bin ich auch schon umgekippt. Ich kriege kein Wort mehr raus und es könnte passieren beziehungsweise ist bis jetzt immer passiert, dass ich anfange, zu weinen.

Ich habe mich die letzten zwei Jahre in der Oberstufe, seit denen ich meine Lehrerin kenne, nicht einmal im Unterricht gemeldet, da ich sonst mehrere Tage danach zu Hause bleiben muss, weil es mir schlecht geht und ich Panikattacken bekomme. Meine Lehrerin weiß grob über meine Probleme Bescheid und hat die letzten zwei Jahre darauf Rücksicht genommen, mich nicht dran zu nehmen. Nun bin ich ja aber dazu verpflichtet, mich zu melden. Seitdem die Termine für die Prüfung feststehen, habe ich Herzrasen und muss mich seit Tagen übergeben. Ich bin am Zittern und mir ist extrem schwindelig, so dass ich micht auf meine letzte schriftliche Prüfung kaum vorbereiten kann, da ich in Gedanken nur bei der mündlichen Prüfung bin. Ich melde mich nun schon seit fast 6 Jahren nicht mehr, habe ansonsten aber keine Prüfungsangst sondern bin eher diejenige, die vor schriftlichen Prüfungen am entspanntesten ist.

Soll ich mir von meinem Hausarzt Beruhigungsmittel verschreiben lassen? Meine Lehrerin nochmal explizit darüber informieren, wie schlimm es momentan mit der Angst steht? Ich will absolut kein Mitleid und deswegen vielleicht sogar eine bessere Benotung, aber ich bin wirklich kurz davor, nicht zu dieser Prüfung zu gehen. Dazu muss man sagen, dass ich zu meiner Lehrerin eigentlich ein sehr gutes Verhältnis habe und wir uns auch über das Schulische hinweg sehr gut verstehen. Für Notfälle hätte ich auch ihre Handynummer. Ich brauche eben irgendwie Rat, was ich jetzt machen soll, da es mir körperlich und seelisch absolut nicht gut geht und ich seit Bekanntgabe der Termine eigentlich kontinuierlich vor Angst am Weinen bin.

Ich war mal in therapeutischer Behandlung, in der eben auch explizit diese Diagnose gestellt wurde. Jedoch betrete ich aufgrund einiger sehr großer privater Probleme keine Krankenhäuser mehr, beginne aber in einigen Monaten mit einer ambulanten Therapie, was mir für die Prüfung in den nächsten zwei Wochen aber auch nichts bringt.

Schule, Psychologie, Abitur, Soziale Phobie
Was kann ich gegen mein "Social Awkwardness" tun?

Hallo,

Ich schätze mich selbst als sehr "socially awkward" ein und frage mich was ich dagegen tun kann... :(

Ich fühle mich oft unwohl, wenn ich mit anderen Personen rede.
Ich weiß oft nie was ich sagen soll (--> Peinliche Stille, was ich total als unangenehm empfinde). Und ich frage mich meistens während des Gesprächs, warum er genau gerade "das" sagt und wieso wir überhaupt reden.
Beim Gespräch denke ich auch oft intensiv nach wie ich selbst auf andere wirke und z.B. wie viel Augenkontakt ich machen muss, um höflich und normal zu wirken. Meistens kann ich mich dann nicht mehr auf das Gesagte konzentrieren und gebe dann nur kurze Antworten wie z.B. "Ok, cool", was genau das Gegenteil von höflich, interessiert und aufmerksam ist.
Ich weiß auch oft nicht, wo ich meine Arme bzw. Hände hinpacken soll und am Ende sieht es mega weird aus.
Ich kann gar keine Gespräche anfangen. Ich habe so Todesangst jemandem "Hallo" zu sagen und dann mit ihm zu reden. Ich warte meistens bis jemand mich anspricht. Ich vermeide sehr oft Orte, wo Menschen sind. (Schule kann ich leider nicht vermeiden...)
Ich schaue oft weg, wenn andere (egal bekannte oder fremde) Menschen vor mir vorbei laufen. (Bloß kein Augenkontakt...)

Mein Aussehen und meine Aussprache bzw. Sprachskills sind leider so schlecht, dass sie mich beim Gespräch "behindern"...

Viele Leute gehen mir deshalb aus dem Weg. Ich kann nur noch schwer Kontakte knüpfen bzw. Freundschaften pflegen. Ich verbringe jede Woche nur zuhause vor meinem PC und schaue YouTube-Videos, um mich abzulenken... Ich habe (ein paar wenige) Hobbies! Aber die helfen mir irgendwie nicht, weniger "socially awkward" zu sein...

Bitte helft mir!! ;(

Was kann ich dagegen tun?!

LG

Papierfli3ger

Schule, Freundschaft, Angst, Liebe und Beziehung, Soziale Phobie, Hilferuf
Bin einfach nur zu introvertiert oder habe ich eine Sozial Phobie?

Ich weiß einfach nicht wie ich anfangen soll. Ich bin 15 Jahre alt, sehr zurückhalten und ja. Ich bin seit der 4. Klasse ruhig und zurückhalten und das sehr. Grund? Ich bin neu hierher umgezogen und hatte nicht gerade ein gutes Verhältnis mit den Lehrern und Schüler und jaa

Ich melde mich generell nie, und kann auch dagegen nichts machen, ich weiß aber auch nicht wieso..

Ich habe ein sehr geringeres Selbstwertgefühl und ging somit durch Depressionen und auch durch eine Essstörung, weil ich mich halt eben nicht mochte. Warum ich im Internet frage? Heute war ein Eltersprachtag und wir haben alle so ein Blatt bekommen über unser Verhalten usw. In den meisten Zeilen steht, dass ich desinteressiert wirke oder gar abwesend. Leider kann ich auch dagegen nichts tun.

In meiner Klasse fühle ich mich seit Jahren unwohl, da ich denke, dass mich niemand da leiden kann. Ich habe vielleicht eine Freundin, aber sie geht in die Parallelklasse.

Also jetzt erstmal kurz gefasst.

Ich spreche nie bei Gruppengespräche, ich begrüße keine Menschen, ich kann mich nie melden, meide immer Augenkontakt ich habe ein geringes Selbstwertgefühl, wodurch Essstörungen und Depressionen hatte, ich sage immer zu mir, dass mich niemand mag.

Also zu meiner Frage, bin ich einfach nur zu introvertiert oder habe ich eine Sozial Phobie?

Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Soziale Phobie

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