Bei Verlustangst mit Therapeuten sprechen?

Hallo, ich bin seit 1 ½ Jahren verliebt in eine für mich unerreichbare Person, und ich bin mir dem bewusst dass diese Frau unerreichbar ist,( sie ist etwas zu alt für mich, hetero, vergeben und hat Kinder (sie weiß aber nicht dass ich sie liebe, was auch meiner Meinung nach gut so ist)) ich würde nicht sagen das ich mich damit komplett abgefunden habe, aber ich kann es durchaus verkraften. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander, ich vertraue ihr und sie ist meine Bezugsperson.

Ich bin seit 6 Monaten vorallem wegen einer Sozialen Phobie, (Depressionen und einer Zwangsstörung) in Therapie. Nun ich habe meiner Therapeutin schon immer mal wieder von dieser Frau erzählt und das ich Angst habe sie könnte irgentwann weg sein.

Leider ist meine Verlustangst jetzt immer schlimmer geworden, den ganzen Tag verbringe ich damit Angst zu haben sie könnte weg sein, sie könnte mich ignorieren oder sie schenkt jemand anderen mehr Aufmerksamkeit als mir. In dieser Hinsicht war ich bisher sogar etwas "froh" die Soziale Phobie zu haben, da sie mich dann immer "beschützt" hat, mir gut zugeredet hat und einfach für mich da war.

Naja ich weiß jetzt leider nicht ob es eine gute Idee wäre meiner Theapeutin in der nächsten Stunde davon zu erzählen, dass meine Verlustangst immer schlimmer wird, zudem weiß ich gar nicht wie ich ihr das sagen soll...?

Und könnte es dann sein dass meine Therapeutin mit dieser Frau sprechen möchte, dass ich halt so sehr an ihr klammere und Angst habe sie zu verlieren? Oder wird sowas alleine mit dem "Patienten" (also mir) gemacht?

Danke schonmal für Antworten.

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Über was mit Fahrlehrer reden?

Hey, ich mache zur Zeit mein Führerschein und nehmw prakt. Fahrstunden. Was mich etwas stört: Im Fahrschulauto ist es mir irgendwie so still, außer wenn es zu Themen um den Verkehr etc. kommt. Ich würde gerne auch über was anderes reden, weiß aber nicht was. Mein Fahrlehrer ist ein guter, lieber (ist mein Eindruck) und lockerer Typ und hat auch mal Themen angerissen, indem er mir z.B. ein Bild von seinem Urlaub gezeigt hat oder auch über seine Frau einmal geredet hat. Ich habe aber das Gefühl, dass ich irgendwie desinteressiert rüberkomme, was ich eigentlich gar nicht bin. Ich habe eine soziale Phobie und es fällt mir halt nicht sehr einfach ruhig und gelassen zu reden. Wenn ich keine sehr starke Symptome verspüre, wie bei ihm im Auto, bin ich zumindest irgendwie nervös und gebe oft nur kurze Antworten. 🙄😔Ich kann reden, bin aber irgendwie nervös (Ich denke das merkt er, weil wenn ich etwas lauter werde wegen dieser Nervösität, wird seine Stimme irgendwie auch lauter - oder ist das nur Einbildung?) und weiß auch nicht warum ich so einsilbig antworte.

Daher meine Frage: Ist es noch möglich ihm zu zeigen, dass ich durchaus mehr Interesse habe zum Reden? Wenn ja, über was kann man den so reden außer über den Verkehrsstoff? Ich hatte bereits schon 5-6 Doppelfahrstunden mit ihm Und wäre es auch okay ihm von der Phobie zu erzählen oder geht es ihm eigentlich gar nichts an?

Vielen Dank im Vorraus.

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Soziale Phobie, kann man es daraus schaffen?

Ich habe seit ca. 1 Jahr eine extreme soziale Phobie entwickelt und kämpfe jeden Tag mit mir selber. Wenn mich jemand anschaut zuckt mein Mund und ich werde extrem nervös, bekomme regelrecht Panik. Es hier aufzuschreiben fällt mir gerade sehr schwer.

Oftmals verberge ich es etwas aber viele bekommen es mit und dadurch wird es noch schlimmer. Ich gehe zur Therapie aber muss einige Monate warten, bis ich zur Verhaltenstherapie gehen kann. Ich habe schon mit einigen darüber geschrieben, die meinten jedoch, dass sie es nicht so extrem haben.

Ich habe Antidepressiva verschrieben bekommen und hatte danach extreme Angstzustände und wusste nicht, ob alles real ist oder nicht. Dann habe ich andere Antidepressiva bekommen und es war fast das gleiche. Ich wurd jedoch emotionslos und Stumpf. Dadurch, dass das Sonnenlicht auf einmal dunkel wirkte und ich keinen Sinn im Leben sah, musste ich diese auch absetzen. Ich probiere echt viel aus. Baldrian um mich zu beruhigen, was auch minimal hilft und sogar Alkohol. Ja ich weiß das ist dumm, aber eine Todesangst zu haben, wenn ich mich mit jemandem unterhalte und mich sogar bei meiner Familie unwohl zu fühlen, macht das Leben nicht lebenswert.

Ich habe, bevor es angefangen hat mit der Angst, einiges durchgemacht, meine erste Trennung und Freundschaften sind zerbrochen usw. Geldprobleme halt echt blöde Dinge. Es war so viel, dass ich einen Zusammenbruch hatte und eine unnormale Angst vor Menschen bekam. Meine Therapeutin meint immer, dass man es mir nicht anmerkt und "seltsamerweise" fühle ich mich bei ihr einfach sicher. Ich habe meiner Mutter davon erzählt, weil ich Familientage abgesagt habe und nicht mehr aus meinem Zimmer wollte. Sie meinte, dass es nicht schlimm wäre. Okay, jetzt kennt ihr einen kleinen Teil meiner Geschichte.

Ich date mich momentan mit jemanden, den ich im Internet kennengelernt habe und beim ersten Treffen habe ich vorher etwas getrunken und beim zweiten auch... etwas zu viel. Ich will ihn kennenlernen, da es mir fehlt. Mir fehlt es jemanden bei mir zu haben, sorglos zu lachen.

Es fehlt mir, mich wohlzufühlen. Früher war ich nicht so. Hab mit fremden geredet, zu oft zu laut gelacht. Und jzt bin ich wie gefangen. Ich bin sicher selber schuld aber ich versuche es wirklich.

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