Pro/Contra Klinikaufenthalt Magersucht?

Hey,

Ich bin bereits seit langer Zeit von einer Anorexie Nervosa betroffen und habe es nach meinem Rückfall nicht mehr aus diesem Strudel herausgeschafft.

Ich habe bereits 3 stationäre Klinikaufenthalte hinter mir, aber wohlgemerkt haben diese langfristig/nachhaltig keine Wirkung gezeigt. Einige Wochen bis Monate ging es gut und dann - Zack - war ich wieder voll drinnen.

Meine Eltern möchten gerne, dass ich wieder zurück in die Klinik gehe, aber ich bin sehr skeptisch - mir hat es in der Vergangenheit leider auch nicht wirklich geholfen.

Was ich tatsächlich nie gehabt habe war eine "richtige" Therapie. Nach meinen Klinikaufenthalten hatte ich nie therapeutische Anbindungen und in der Klinik, naja, dort ging es eigentlich primär immer nur ums Zunehmen.

Auch das ist momentan ein wichtiger Punkt bei mir - ich muss zunehmen, da ich in einem gravierenden Untergewicht feststecke. Allerdings klappt das seit 3 Wochen sehr gut, ich habe schon etwa 2,4kg zunehmen können und das auf eigene Verantwortung. Kontrolliert wird das zusätzlich noch durch regelmäßige Wiegetermine bei meiner Hausärztin, weswegen der Aspekt "medizinische Betreuung" und "Gewichtszunahme"/"Gewichtsmonitoring" aus der "Pro"-Liste für die Klinik entfallen würde.

Ich habe eine Therapeutin gefunden und sie meinte zu mir, ich wäre nun fest bei ihr als Patientin vermerkt, allerdings muss ich einen BMI von 15 aufweisen, dann kann die Therapie bei ihr beginnen. Bis dahin müsste ich also weiterhin aus eigener Hand und Kraft heraus zunehmen aber 1. fehlt mir nicht mehr viel bis zu diesem Gewicht und 2. habe ich es ja nun bisher auch super geschafft und ich habe überhaupt nicht den Eindruck, dass es sich verschlimmern sollte/könnte. Ganz im Gegenteil: Mir fallen Mahlzeiten (wie beispielsweise das Mittagessen, vor dem ich monatelang so eine Angst hatte) zunehmend leichter und so viele Lebensmittel, vor denen ich panisch hätte weglaufen können, esse ich nun wieder täglich und mit vollem Genuss.

Wie bewertet ihr die Situation?

Liebe Grüße !

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Ich bin seit Jahren in eine mentale Krise was soll ich machen?

Hallo,

ich bin 25 und jedes Mal wenn ich ins Spiegel sehe werde ich depressiv und hasse mich und mein Leben so sehr ich denke mir so warum kann ich nicht so aussehen wie die weibliche Stars etc. die so hübsch sind und so ein perfektes Leben haben , das Problem ist auch ich bin kaum mit mir und mein Leben und mein Aussehen zufrieden , das ganze macht mich so depressiv und ängstlich und das Leben ist so langweilig bei mir überhaupt keine Veränderung und das macht mich traurig und depressiv keine Ahnung was ich ändern muss oder kann irgendwie hab ich das Gefühl ich kann nichts ändern , weil ich bin ja 25 und nicht mehr 20 oder so , und mein Gesicht mag ich gar nicht , das Ding ist ich will nicht psychologische Hilfestellungen bekommen oder so ich bin nicht verrückt nur traurig über meine Lage und so und habe gewisse Selbsthass aber hab mich nicht versucht umzubringen oder so nur das ich immer noch studiere und nur bald mein Bachelor mache reicht mir nicht ich will mehr erreichen und Karriere machen aber ich weiß nicht wie und was ich dafür tun muss . Und diese ganze Gedanken machen mich fertig ich werde so depressiv etc.

was soll ich machen ? ich leide unter Selbstzweifel, Selbsthass und irgendwie auch enorme langweile und unter Depressionen , ich will aber nicht psychologische Hilfe bekommen weil das bringt nichts das weiß ich

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