Könnte das Borderline Persönlichkeitsstörung sein?

Hallo. Ich weiß das mir hier keiner irgendwas diagnostizieren kann aber vielleicht gibt es Leute hierdie sich damit auskennen aus eigener Erfahrung oder halt weil sie jemanden kennen der das hat.

Erstmal schwanken meine Emotionen immer zwischen mir ist alles egal, sehr glücklich oder eher depressiv. Es gibt da irgendwie kein oder selten was zwischen drinnen.

Dann hab ich manchmal (oft wenn ich mit anderen Menschen Zeit verbringe) aus dem Nichts so Breakdowns (der emotionale Schmerz ist damit vergleichbar wenn jemand den man liebt stirbt).

Wenn ich jemanden neues treffe dann bin ich zuerst komplett begeistert und will nur noch was mit der Person machen und werde sehr eifersüchtig wenn die Person was mit anderen macht und dann irgendwann plötzlich hasse ich diese Person richtig und sie ekelt mich extrem an (ich weiß dass das scheiße ist und ich fühl mich dann auch schlecht aber kann da nix machen). Das passiert meistens nach ein Paar Monaten deswegen lass ich das mit Freunden mittlerweile und das ist schon so seit ich ca. 12 war.

Ich habe eine generalisierte Angststörung und Zwangsstörung diagnostiziert. Jetzt bin ich bei Recherche auf Borderline gestoßen. Das würde ziemlich viel davon erklären..Andererseits bin ich erst 16 und so eine Persönlichkeitsstörung "kann" erst mit 18 diagnostiziert werden. Passt das zu BPS?

Therapie, Angst, Einsamkeit, Borderline, Borderline-Persönlichkeitsstörung, Depression, Persönlichkeitsstörung, Psyche, Psychiatrie, Psychotherapie
Nach hoch ein tief? Gar nicht richtig fröhlich?

Hey ich bin fast 16 und habe folgendes Problem. Also immer wenn ich gut gelaunt bin (was sehr sehr selten ist) kommt ein Ultra tief bei mir. Heute z.b habe ich coole Musik gehört und fands cool. Doch danach kam wieder wie ein Schlag in mein Gesicht dass ich down,lustlos,leer, freudelos, müde und schlapp war. Keine Ahnung warum. Wieder aus dem nichts. Die Ultra schlechte Laune habe ich jetzt schon seit ein paar Monaten und seit ca 4 wochen (bzw seit den Ferien ist es eigentlich nicht so vertreten) fühle ich mich auch so wie ich beschrieben habe. Deshalb kann ich eigentlich nie gut gelaunt oder froh sein weil es mir dann eben Kacke geht. Aber dieser Zustand ist eben nicht dauerhaft meist. Auch habe ich Schwierigkeiten Hobbys oder so zu finden weil ich irgendwie keine weiß bzw Schwierigkeiten habe Kontakte oder so zu knüpfen. Deshalb bin ich grade viel im Bett und am Handy. Würde auch gerne was mit Freunden machen außer zocken aber die haben eben doofe Hobbys die mir keinen Spaß machen, womit sie aber fast dauerhaft beschäftigt sind. Ja keine Ahnung fühle mich grade ausgeknocked. Auch habe ich leichte Selbstzweifel bzw denke ich oft drüber nach warum ich schon so lange Single bin und mich keiner will, wobei ich weiß dass ich noch zweit habe usw. Auch wenn ich vorher keine Gedanken dieser Art hatte ziehen sie mich ein Stück runter. Ich will jemanden der mich in Arm nimmt und mir zuhört und mich unterstütz und den ich beschützen kann und Liebhabern kann und habe ich schon kuscheln gesagt? Naja vielleicht habt ihr Ideen was aufbaut oder so.

Liebeskummer, Einsamkeit, Psyche, Psychologe, lustlosigkeit, mentale Gesundheit
Wie kann ich trotz meiner gesundheitlichen Probleme wieder zu mehr Selbstbewusstsein und Lebensfreude finden?

Guten Abend!

Ich bin ein Teenager und derzeit häufen sich meine gesundheitlichen Probleme. Vor kurzem wurde bei mir Weißfleckenkrankheit (Vitiligo) diagnostiziert, ich wurde operiert, habe Magenprobleme und seit mehreren Monaten auch ernsthafte Probleme mit der Lunge. 

Das ist alles sehr viel für mich, zumal es innerhalb von 6-8 Monaten aufgetreten ist. Zuvor hatte ich nie ernsthafte Erkrankungen. Die Flecken auf meiner Haut sind hauptsächlich im Gesicht, aber auch an den Händen, Beinen und am Rücken. Besonders die im Gesicht fallen auf. Leider habe ich dabei sehr negative Erfahrungen gemacht und unschöne Kommentare erhalten. Mir wird gesagt, dass ich ansonsten sehr gut aussehe, aber die Flecken habe ich aufgrund eines blöden Kommentars bemerkt. Als es mehr wurden, gab es auch mehr negative Kommentare, vor allem von Mädchen und auch von meinem Crush. Das ist sehr verletzend und ich frage mich immer wieder, ob man mit einer solchen Erkrankung überhaupt noch eine Freundin finden kann. Ist das möglich?

Meine Operation verlief eigentlich gut, aber bisher gibt es noch keine sichtbaren Erfolge. Dennoch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben. Meine Magenprobleme sind unter Kontrolle, dennoch bekomme ich schnell Durchfall, was unangenehm ist. 

Die Probleme mit meiner Lunge müssen noch abgeklärt werden, aber meine Schwester hat mich (unabsichtlich) verrückt gemacht, indem sie sagte, dass die Symptome zu Krebs passen. Ich glaube nicht, dass es Krebs ist, aber die Ungewissheit belastet mich sehr, da ich gerne lange und vor allem unbeschwert leben möchte. Glücklicherweise bin ich psychisch sehr stabil, aber es hat mit einen Dämpfer verpasst.

Wie kann ich mit all dem besser umgehen? Wie kann ich selbstbewusster werden und meine Lebensfreude wiederfinden?

Danke!

Therapie, Schmerzen, Männer, Angst, Mädchen, Liebeskummer, Einsamkeit, Frauen, Krankheit, Arzt, Depression, Freundin, Jungs, Psyche, Streit
Herzkrankheit oder Einbildung?

Ich M20 bin momentan bisschen am durchdrehen. Vor knapp 2-3 Wochen erlitt ich eine Panikattacke, bei der ich vom Krankenwagen abgeholt wurde. Im Krankenwagen wurde einmal ein ruhe EKG und ein Lungenfunktionstest durchgeführt. Im Anschluss meinten sie, dass ich ein gesunder junger Mensch bin und mir keine weiteren Sorgen machen sollte. Am Tag danach hab ich mich vom meinem Hausarzt durchchecken lassen (Ruhe EKG und Blutabnahme). Auch ihm ist nichts außergewöhnliches aufgefallen. Eigentlich sollten das ja schöne Nachrichten für einen sein - jedoch Dreh ich momentan komplett durch. Vor diesem Vorfall bin ich sehr oft mit meinen Freunden abends ausgegangen (haben oft auch mal das eine oder andere Glas zu viel getrunken haha), war in der letzten Zeit dann auch oft schwimmen und joggen. Bewegen tu ich mich generell sehr viel und ins Fitnessstudio gehe ich auch 2x die Woche.
Jetzt seit dem Vorfall tu ich das alles nicht mehr - mein Leben ist quasi lahmgelegt mit dem Gedanken, dass ich unter einer Herzkrankheit leide. Ich möchte diese ganzen Dinge sehr gerne wieder in vollen Zügen genießen, kann ich aber leider nicht, da diese Angst in mir schwebt (ich habe Angst vor dem Sport und sogar davor Alkohol zu trinken). An sich verspüre ich keine starken schmerzen in meiner Herzregion. Vielleicht bis auf ein 1 sekündiges stechen, das aber sofort wieder weg ist (ich glaube das kennen viele) - mir wurde von den Helfern im Krankenwagen gesagt, dass es normal ist. Was mir aber Unruhe bereitet ist ein Gewisses Rucken im Herz (im Internet habe ich gelesen, dass es Herzstolpern oder eine Herzrhythmusstörung sein kann) . Es tritt selten auf und es tut auch nicht weh - der Gedanke daran macht mich aber verrückt und lässt mich nicht in Ruhe leben - beim einschlafen oder wenn ich zur Ruhe komme ist es am schlimmsten. Ich wollte fragen ob sowas normal ist, da ich in zwei Wochen in den Urlaub fliege und den ganz gern genießen möchte.

Angst, Krankheit, Herz, Arztbesuch, Hypochondrie, Panikattacken, Panikstörung, Psyche, Herzschlag, Einbildung oder nicht
Ich halte es mit meinem Stiefvater nicht mehr aus, was kann ich jetzt tun?

Hey, ich bin 17 Jahre alt und lebe seit ich 3 Jahre alt bin, mit meinem Stiefvater zusammen. Bis ich 10 Jahre alt war, habe ich meinen Erzeuger noch besucht, bis er angefangen hat mich anzufassen.

Meine Mutter und mein Stiefvater haben einen gemeinsamen Sohn (12 Jahre alt). Meine Schwester (15 Jahre alt) und ich haben den gleichen Vater.

Mein Stiefvater brüllt mich soweit ich weiß, schon immer an. Früher als ich klein war, wurde ich als Strafe in ein Zimmer eingeschlossen und musste auf der Couch sitzen, ohne Spielsachen oder sonst was. Ab und zu hat er mal reingeschaut, aber früher hab ich das gar nicht hinterfragt, weil ich es ja nicht anders kannte.

Als ich in der Grundschule war, war ich in jedem Fach sehr gut, außer in Mathe, da hatte ich „nur“ eine drei. Auch dafür wurde ich im Sommer in mein Schlafzimmer eingesperrt und musste dann 10 Übungszettel bearbeiten, bis er wieder in mein Zimmer kam.

Ich verstehe, dass man als „Elternteil“ Maßnahmen ergreifen möchte, um das Kind so erfolgreich wie möglich zu machen, aber mittlerweile bin ich wirklich am Ende.

Seitdem ich aufs Gymnasium gehe (jetzt Q1 /11. Klasse) werde ich für alles mögliche angeschrien. Besonders jetzt in meinem vorletzten Schuljahr, hatte ich jeden Tag bis mindestens 15:00 Schule, wodurch es schwer wurde meine Pflichten Zuhause nachzukommen. Abgesehen davon, lag ich das zweite Halbjahr drei Monate lang im Krankenhaus und habe sehr viel, wichtigen Unterrichtsstoff verpasst. Jetzt habe ich seit 2 Wochen nh Grippe und gehe nur ab und zu zur Schule, was heißt: Ich habe sehr viele Fehlstunden: Für die Fehlstunden kann ich nichts, aber mein Stiefvater möchte nicht, dass ich Zuhause bleibe, „nur“ weil ich Krank bin. Andauernd kriege ich an den Kopf geworfen, dass ich meine Abi niemals schaffen würde und aus mir nichts werden wird. Ich solle mir doch viel lieber eine Ausbildung suchen.

Heute habe ich mich sehr doll mit ihm gestritten, weil ich heute vor Kopfschmerzen im Unterricht geweint habe und mich abholen lassen habe. Er meint, dass das so nicht geht, aber er selber ist gar nicht besser.

Er ist kerngesund zuhause, weil er sich krank geschrieben hat und keine Lust auf arbeiten hatte. Aber ich darf nicht zuhause bleiben, weil er auch Geld kriegt, wenn er zuhause bleibt.

Er muss nicht im Haushalt helfen, weil er schon genug arbeitet (ich übertreibe NICHT wenn ich sage, dass er GAR NICHTS macht) und abgesehen davon, hat man seiner Meinung nach genau dafür Kinder. Witzig ist nur, dass er nur meine Schwester und mich meint. Mein Halbbruder muss gar nichts, also verbringen meine Schwester und ich oft mal einen Tag, um das ganze Haus alleine zu putzen.

Wenn er müde vom Arbeiten ist oder deswegen auch mal genervt zurück kommt, versteh ich das. So häufig wie er mich anschreit und seinen Müll überall liegen lässt, damit ich den dann aufräume, ist dass aber nicht normal. Besonders, weil er sich viel öfter krank meldet, als er arbeiten ist.

Als Stiefvater sollte er doch so oder so eine Vorbildfunktion haben und kann von uns doch nichts erwarten, was er selber niemals tun würde, oder?

Ich halte es nicht mehr aus, derartig von ihm erniedrigt zu werden und bin echt planlos.

Wie kann ich meinen Stiefvater entkommen?

PS: Bitte haltet meine Mutter daraus, die lässt ihn nämlich einfach machen, denn sobald sie sich einmischt, beschuldigt er sie für alles und macht ihr Vorwürfe. Ich glaube, er macht uns alle kaputt.

Erziehung, Psychologie, Depression, Psyche, Stiefvater, Streit
Erfahrung Antidepressiva?

Hey, also mir wurde von einer Psychiaterin vorgeschlagen mal Paroxetin auszuprobieren also das soll ich dann mal bei meinem Psychiater ansprechen. Wenn das nichts ist hat sie Escitalopram vorgeschlagen.

Paroxetin meinte sie aber, dass es ähnlich wie Sertralin ist nur besser bei Ängsten hilft.

Ich habe letztes Jahr ungefähr Sertralin abgesetzt ich war bei 150mg und es hatte mir ganz gut mit meiner depressiven Symptomatik geholfen, allerdings hat es mir absolut nicht bei meinen Ängsten geholfen obwohl diese mein Hauptproblem sind. Ansonsten hatte ich allerdings auch keine Nebenwirkungen außer eventuell mehr zu schwitzen vorallem Nachts.

Meine Ängste sind btw so ausgeprägt, dass ich alleine nirgends hingehen kann. (Soziale Phobie mit Angststörung)

Meine Frage wäre jetzt ob hier irgendjemand Erfahrung vorallem mit Paroxetin hat oder eben mit Escitalopram.

Wichtig zu wissen für mich wäre, in wie weit das Medikament bei Ängsten geholfen hat und ob sich die Ängste eben auch gebessert haben. Dann auch noch ob bei euch Nebenwirkungen aufgetreten.

Ich lasse mich zwar selbst noch aufklären über Nebenwirkungen etc., aber ich wollte schon mal im Voraus nach Erfahrungen fragen. Oder auch ob ihr eventuell mit einem anderen Antidepressivum gute Erfahrungen gemacht habt was Ängste angeht oder auch depressive Symptomatik.

Therapie, Angst, Medikamente, Angststörung, Antidepressiva, Depression, Erfahrungsberichte, Nebenwirkungen, Panikattacken, Phobie, Psyche, Psychopharmaka, Psychotherapie, Sertralin, Soziale Phobie, Paroxetin, Escitalopram, Erfahrungen, Soziale Phobien

Meistgelesene Beiträge zum Thema Psyche