Wieso wird man immer kurz vor einem Termin krank?

Es geht darum dass mein Freund immer dann krank wird wenn er irgendwohin gehen muss. Es fängt bei einfachen Familienfeiern an und endet darin das er keine Termine, nicht einmal Arzttermine wahrnehmen kann weil es ihm urplötzlich so schlecht geht. Er ist auch arbeitslos, er will schon lange wieder arbeiten gehen aber jedesmal ist er dann krank und kann nicht gehen. Entweder er hat Migräne, Übelkeit mit Erbrechen, Durchfall, Zahnschmerzen oder sonstiges. Er kann wirklich nirgendwohin gehen ohne das er spätestens einen Tag vorher anfängt über irgendwas zu klagen und jedes Mal ist es was anderes. Alleine in einer Woche hätte er zu 3 verschiedenen Terminen gemusst und jedes Mal hatte er irgendwas anderes. Die Ärzte können auch nichts finden, eben weil es ja nicht dauerhaft das gleiche ist sondern immer wieder was unterschiedliches.

Mich würde mal wirklich interessieren ob das wirklich einfach so sein kann oder ob dahinter eine ernsthafte Krankheit stecken kann?

Selbst für mich ist es einfach nur noch anstrengend, ich kann mit ihm weder zu seiner Familie gehen noch zu meiner noch kann jemand zu uns kommen, weil man alles wegen ihm absagen muss. Am Anfang hatte ich ja noch Verständnis aber das ganze geht seit 2 Jahren so, 2 Jahre in denen man alles absagen muss und ihn dazu zwingen muss trotzdem seine Termine wahrzunehmen weil es ihm ja dauerhaft schlecht geht. Ach und ich möchte noch anmerken: Es geht ihm ansonsten BLENDEND, wenn er keinen Termin hat oder keine Familienfeier ansteht dann geht es ihm hervorragend aber wirklich spätestens einen Tag bevor man irgendwo eingeladen ist oder zu einem Termin muss DANN geht es ihm urplötzlich schlecht.

Krankheit, Psyche
Mädchden Pipi ein halten Nervosität?

Hallo, ich (W/15) habe ein richtig unangenehmes Problem und weiß nicht was ich da noch machen kann.

Habe öfters Situationen in denen ich merke, dass ich Pipi muss und es dann noch ein paar Minuten einhalte weil ich gerade nicht gehen kann. Allerdings kommt es immer öfter vor, dass ich dann immer nervöser werde und der Drang immer stärker, in kürzester Zeit. Es kommen dann immer stärkere und heftigere drückende Wellen. Die Abstände werden immer kürzer und es drückt und zieht. Bin dann richtig angespannt und muss immer wieder Schlucken und es wird immer immer schlimmer und beschämender.

Ich muss mich dann immer so anstrengen und dagegen andrücken und ungewollt die Hände zur Hilfe nehmen weil das Pochen kaum auszuhalten ist und ich kurz davor bin es nicht mehr zu halten.

Im Bus in der Schule/beim Sport oder auf dem Weg nach Hause ist es mir auch eine mal passiert, dass ich ungewollt in die Knie gehen musst und richtig fest zusammen pressen musste. Oft läuft dann auch etwas und ich zittere richtig weil ich weiß dass ich es in den nächsten Minuten/Sekunden nicht mehr kontrollieren kann.

Ist mir auch schon ungewollt passiert. Habe mir in der Schule beim Sport und während einer Arbeit leicht eingenässt, war soo unangenehm! 😣

Habt ihr irgendwelche Tipps Wie ich diese Nervosität wegstecken kanb und diese kurzfristige Steigerung verhindern kann? Oder ähnliche Situationen?

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Was ist los mit ihm?

Ich bin (oder war?) zwei Monate lang mit meinem Freund zusammen. Zuvor kannten wir uns nur oberflächlich durch andere Freunde, hatten kaum Kontakt, bis ich mich irgendwann in ihn verliebt und ihn dies nach längerer Zeit auch gestanden habe. Ihm ging es genauso und auf diesen Abend folgte ein halber Monat des absoluten Hochs. Eigentlich empfand ich es als zu hoch. Zwar hatte ich noch nie zuvor derart intensive Gefühle erlebt, allerdings ging es mir selbst mit rosaroter Brille zu schnell: Anstatt sich in Ruhe besser kennenzulernen schmiedete er nach einer Woche bereits Familienpläne etc. Da ich geblendet war, verunsicherte mich dieses Verhalten nur gedämpft und ich versuchte es als süße Spielerei abzutun, weil ich die glückliche Verliebtheit dermaßen genoss.

Knapp 2 Wochen später lernte ich jedoch sein anderes Gesicht kennen. Während einer Nacht in einer Kneipe warf er mir vor, mit einem anderen Typen geflirtet zu haben (nicht wahr), verließ den Ort, blockierte all meine verzweifelten Kontaktversuche per Handy und unternahm diese erst von selbst, als ich sie unterließ. Er beendete die "Beziehung" mit einem ausführlichen Text über WhatsApp einfach. Zunächst schockiert, flehte ich ihn an, uns eine Chance zu geben, aber er blockte permanent ab, sodass ich schließlich auf- und mich meinem Liebeskummer zu Hause hingab. Dass es ihn in seiner Fehlinterpritation, ich hätte intensive Blicke mit jemand anderem ausgetauscht verletzt hatte, konnte ich absolut nachvollziehen, seine Reaktion hingegen nicht.

Nachdem ich auf seine Abschiedsnachricht nicht weiter einging, ergänzte er einige Stunden später, dass ich bitte nicht weinen solle. Am nächsten Tag meldete er sich mit einem simplen "Hey". und es kam zur filmreifen Versöhnung über WhatsApp 😂. Danach war ich zwar erleichtert, aber ab diesem Punkt empfand ich unsere Beziehung als bittersüß. Einerseits behandelte er mich, solange alles harmonisch verlief, äußerst fürsorglich, andererseits musste ich ständig fürchten, versehentlich etwas auszulösen, was ihn erneut in derartige Rage bringen könnte. Das begann allein damit, wenn ich ihm möglichst vorsichtig versuchte, Bedürfnisse mitzuteilen. Anstatt diese zur Kenntnis zu nehmen, sah er es als Angriff und bestrafte mich eine Weile mit Nichtachtung.

Die Partnerschaft existierte für mich nur noch aus Kompromissen, bloß damit diese künstliche Idylle erhalten blieb. Mir war die Toxizität bewusst und seelisch hatte ich noch nie so gelitten, wie in dieser Zeit, weshalb ich dutzende Male überlegte, mich zu trennen- leider hielten mich die starken Gefühle sowie die Gewohnheit an ihm fest, so unvernünftig es auch sein mochte.

Nun waren wir gestern mit Freunden unterwegs, wobei ihn starke Müdigkeit quälte. Relativ schnell beschloss er, früher nach Hause zu gehen und fragte mich, ob ich ihn begleiten oder noch mit den anderen bleiben wolle. Ohne den Hintergedanken, es könne ihm missfallen, entschied ich mich dazu, noch etwas mit den Freunden zu unternehmen. Samt Kuss wünschte ihm eine gute Heimfahrt und Nacht. Dann aber fing er an, ständig seinen besten Kumpel anzurufen, zu fragen, was wir machen und ihm gar zu erzählen, dass er sich bezüglich dem Verhältnis zu mir nicht mehr sicher wäre. Irgendwann schrieb er mir persönlich, um zu erfahren, ob ich nach wie vor mit den anderen zusammen wäre und als ich das bejahte, trennte er sich mittels ähnlicher romanlanger Textnachricht von mir. Wieder schockierte es mich, mit dem Unterschied, dass ich diesmal weder in Tränen ausbrach noch antwortete. In mir brodelte eine seltsame Mischung aus Entsetzen und "Witz". Denn obwohl ich ihn über alles liebte, konnte ich ihn nicht wirklich ernstnehmen. Er fügte auch wieder hinzu, dass ich bitte nicht weinen und einen besseren finden solle.

Selbst wenn er wieder "zurückkehren" will, weiß ich genau, dass es immer so weitergehen wird. Mit seinem besten Freund, welchen er seit 7 Jahren kennt, hat er sowas bereits dutzende Male abgezogen, also die Freundschaft gekündigt, ihn gar blockiert, ihm dann wieder verziehen, für Taten, die er nicht einmal ausgeführt hat. Wenn das schon in einer Freundschaft so läuft, wie turbulent dann in einer Beziehung?

Ich liebe ihn, bin aber nicht bereit, meine Seele von diesen Psychospielchen zerstören zu lassen. Ich frage mich eher, welches grundlegende Problem bei ihm besteht. Sein Vater liegt dement im Pflegeheim, seine Mutter ist auf ihn angewiesen und kontrolliert ihn ohne Ende: Immer wenn er bei mir übernachten wollte, hat sie ihn mit Telefonterror zum Gehen gebracht, was uns beide jedes Mal tierisch frustriert hat (und er ist bereits Ende 20).

Wenn ich das alles mitkriege, verspüre ich wahnsinniges Mitleid, vor allem, weil er tief im Inneren ein guter aber eben gebrochener Mensch zu sein scheint und mir immer viel bedeuten wird, egal wenn sich unsere Wege trennen. Und da wundert mich sein Umgang mit anderen Menschen auch nicht, was es natürlich nicht rechtfertigt.

Kann man ihm irgendwie helfen?

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Muss ich mich schlecht fühlen dafür?

Vor 3-4 Monaten hatte ich eine schwierige Zeit mit meinem Vater. Es gab viel Streit, und er behandelte mich schlecht, sodass ich am Ende ausgezogen vor 3-4 Monaten.

es lief eine Firma auf mein Name, ich habe teilweise Rechnungen bezahlt für die Firma wovon ich garnicht hatte weil ich es nur für mein Vater gemacht hatte, ich bis heute nicht zurückbekommen habe. Mein Vater hat mich immer wieder angelogen, indem er sagte, dass er sich um alles kümmert wegen Zahlungen, Rechnungen, und ich mir keine Sorgen machen muss, arbeitete dauernd mit einem Betrüger der ihn nur benutzt in meinen Augen, dauernd Lügen bestimmt 15mal oder mehr. Ich fühlte mich ausgenutzt, weil die Firma auf meinen Namen lief, und mein Vater arbeitete weiterhin mit Leuten zusammen, die ihn in meinen Augen betrogen und bezahlte Waren nicht lieferten. wurde ständig mit belastet, hab den ganzen Ärger dauernd abbekommen, musste immer das tun, was mein Vater sagte, sonst war ich direkt ein schlechter Mensch, es hat mich halt alles ziemlich psychisch belastet soweit das ich dann vor 3-4 Monaten halt ausgezogen bin auch weil ich gefühlt kein eigenes Leben mehr hatte.

Während dieser schwierigen Zeit habe ich einen Fehler gemacht. Ich habe jemandem einige sachen anvertraut, einschließlich Details über die Firma, Geldangelegenheiten und die Personen, mit denen mein Vater und ich zusammenarbeiteten und die ich als Betrüger ansah. Diese Person hat nun Streit mit meinem Vater und hat alles, was ich ihr anvertraut habe, weitergesagt. Jetzt ist mein Vater wütend auf mich.

Muss ich mich dafür schlecht fühlen? Vielleicht hätte ich zu der Zeit nicht so offen sprechen sollen, aber ich war einfach genervt und frustriert von der ganzen Situation, wie mein Vater mich in seine Geschäfte und die Firma hineingezogen und mich ständig angelogen und ausgenutzt hat und selbst heute noch darüber redet das ja alles klappen wird und mich weiterhin gefühlt anlügt weil er blind falsche Leute vertraut, und manchmal denk ich mir einfach nur auch wenn er mein Vater ist, vielleicht sollte ich einfach sagen „solange du dich betrügen lässt von diesen Person will ich kein Kontakt, ich darin mit rein gezogen wurde zu der Zeit ich sowas nicht brauche.

Nein musst dich nicht schlecht fühlen 100%
Ja musst dich schlecht fühlen 0%
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Welche Erziehungsmethoden sind angemessen, wenn ein Kind sich mit sozialen Kontakten schwertut?

Ich habe eigentlich schon seit der Vorschule probleme mit anderen Menschen, insbesondere des Aufbauens von Freundeskreisen. Ich hatte in der Schulklasse vielleicht einen engeren Freund, 2-3 leute mit denen ich mich gut verstand und ansonsten niemanden. Freizeittechnisch war ich oft allein, zu Geburtstagen war nur die Verwandschaft engeren Grades anwesend. Vor Klassenfahrten hat es mir stets gegraut, einmal habe ich es geschafft, mich zu drücken.

Im Ergebnis haben mich meine Eltern genötigt, zu verschiedenen Freizeitaktivitäten zu gehen. Ich habe mich dort nicht wohlgefühlt und nach gründen gesucht, nicht mehr hinzugehen. Auch sind keine Freundschaften daraus entstanden. Die Eltern machten mir stets vorwürfe wegen meines Einzelgängertums.

Nach vielen Jahren habe ich mal mit einem Psychiater über meine Entwicklung gesprochen, er sieht einen Anfangsverdacht für Autismus, jedoch sind da sehr aufwendige Diagnoseverfahren erforderlich, für die lange Wartelisten bestehen.

Heute bin ich zwar beruflich gesichert, aber dennoch privat nach wie vor Einzelgänger.

Ich empfinde es als falsch, dass mich meine Eltern zu den Aktivitäten nötigten.

Woher kommt die Logik, wenn es in der Schule nicht klappt mit Freunden, dann muss es halt in der Freizeit klappen?

Wenn ich im normalen Schwimmbad nicht schwimmen lerne bringt es nichts, mit mir ins offene Meer zu fahren.

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Vater depressiv, was tun?

Hallo erstmal, ich will hier nicht all zu viel Informationen abgeben. Allerdings leidet mein Vater an Depressionen und anderen Sachen. Ich bin 15 Jahre alt und habe sehr oft Schuldgefühle für ihn und bin sehr oft überfordert mit der Situation. Er hat natürlich Hobbys, die ihn aufmuntern und noch andere Sachen aber es gibt trotzdem Momente wo er sich dann wie ein Teenager benimmt womit ich dann sehr überfordert bin. Mein Vater ist Alleinerziehend und hat gerade keine feste beziehung und meine Mutter lebt wo anders. Ich weiß das er es schwierig hat, ich bin ein Teenager, dass mit meiner Mutter hatte früher nicht geklappt und dazu habe ich Probleme auf meiner Schule. Als ich 13 Jahre alt war, hat er angefangen in so Männer siminnare zu gehen (was kein Problem für mich war) doch als er zurück Kamm war er voll aufgedreht und mega "männlich" was man komischerweise als "Sigma" bezeichnen würde. Ich als Mädchen dass gerade Anfang ihrer Pupertät war, war irgendwie etwas 'traumatisiert'. Immer wenn ich ihn auf diese Momente angesprochen habe ist er sehr empfindlich geworden. Demnächst will er nämlich wieder auf ein Männer Seminar hingehen und ich hab einfach nur Angst, dass er wieder so zurück kommt wie früher. Er meint er macht dies wegen schlechten vergangenheiten, was ich wiederum verstehen kann. Ich habe trotzdem regelmäßig Angst wenn ich darüber denke. Er ist mein Vater und ich lieber ihn über alles aber ich mache mir manchmal echt Sorgen.

Hätte jemand einen Tipp?

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Mit 30 schon Stress beim Kind kriegen, oder so?

Hey, ich hatte jetzt die letzten Jahre einfach keine Freundin, weil ich mich nicht bereit fühlte und ich einfach nicht wollte. Meine letzte Beziehung war dann noch eine toxische, wo ich einfach immer alles falsch machte, der Sex nicht stimmte und ich mich einfach zu viel verbiegen musste.

Noch dazu hatte ich einen Job, der mich ankotzte. Jetzt besitze ich einen Job, der o.k. ist. Ich lege mir aber dennoch genug zurück, dass ich früher in die Pension gehen kann. Denn ich möchte nicht ewig arbeiten. Aber zurück zur Beziehung und Freundin: Es hat sich einfach nicht gegeben und ich war energietechnisch ziemlich k.o. Und ich habe einfach auch gemerkt, dass ich nicht jeden nehmen muss. Doch meine Mutter drängt schon in Richtung Familie und Kinderkriegen, da die momentan, egal ob meine Mutter oder meine Oma, halt nur Augen für den 2-Jährigen Buben von meinem Bruder haben. Ebenso kommt Ende August/Anfang September das nächste Kind bei meinem Bruder. Ich kann mich da manchmal nicht so anfreunden, damit ja.

Es wird halt sehr gedrängt, ich soll Familie gründen etc., doch die Familien, die ich jetzt gesehen habe, sind chaotisch, oder einfach alternativ unterwegs „vegane“ Ernährung, was immer.

Noch dazu: Ohne eine solide, gute Beziehung geht da gar nichts für mich, und ohne Ehevertrag oder sonst was mache ich auch nichts.

Wie seht ihr das?

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