Meinungsfaschismus oder angebrachte Vorwürfe gegen die TU Berlin?

Was hat die Präsidentin der TU Berlin, Geraldine Rauch konkret geliked, damit die Antisemitismus Vorwürfe nur ansatzweise haltbar sind?

Ich hab dazu nur gefunden, dass sie wohl Beiträge auf X geliked hat, bei der Israel für Kriegsverbrechen kritisiert wurde und bei denen Israel ein Genozid vorgeworfen wird.

Beides entspricht jedoch der Wahrheit. Kriegsverbrechen hat Israel seit 07/10 unzählige begangen. Und von ethnischen Säuberungen schwadronieren die Rechtsradikalen des Israelischen Regimes sogar selbst. Ob es als Völkermord anerkannt wird steht noch aus. Sicher sind aber schon mal die beantragten Haftbefehle des IStGH gegen Netanjahu und Galant.

Was also rechtfertigt diese Vorwürfe? Oder dienen sie ausschließlich dazu den Meinungsfaschismus in Deutschland auf das nächste Level zu bringen, indem man die deutschen Universitäten und Bildungseinrichtungen politisch mit Lügen indoktriniert und eine Hexenjagd auf Jeden veranstaltet, der es wagt nicht im Gleichschritt zu marschieren?

Was meint ihr? Gibt es haltbares, was diese Anschuldigungen rechtfertigen oder ist der Meinungsfaschismus in Deutschland auf dem nächsten Level angekommen?

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Wie geht es weiter mit der AfD?

Im ersten Wahlgang der Kommunalwahlen in Thüringen konnte die AfD nicht nur keinen Posten erlangen, sie schaffte es nicht einmal mit guten Aussichten in Stichwahl zu gehen.

Einzig bei der Bürgermeisterwahl in Zeulenroda-Triebes erreichte sie im ersten Wahlgang eine relative Mehrheit gegenüber den anderen Kandidaten. Allerdings lag die Zustimmung nur 20,1%, weshalb der AfD-Kandidat in der Stichwahl vollkommen untergehen wird.

Bei den Landratswahlen erreichte die AfD nur im Kreis Altenburger Land eine relative Mehrheit bei 33%, in der Stichwahl wird der CDU-Kandidat allerdings eine deutliche Mehrheit erreichen. In anderen Kreisen geht die AfD entweder nicht in die Stichwahl oder mit einer deutlichen relativen Minderheit. Zum Beispiel in Eichsfeld (20,8% gegen 46,3%) oder im Ilm-Kreis (24,2% gegen 48,2%). Im Januar erreichte die AfD bei der Landratswahl im Saale-Orla-Kreis rund 46%, jetzt kam sie in keinem Landkreis ansatzweise an dieses Ergebnis heran.

Bei den Kreistags- und Stadtratswahlen konnte die AfD erwartungsgemäß vielerorts relative Mehrheiten erreichen, hingegen keine absoluten Mehrheiten. Selbst in den Hochburgen Gera und Sonneberg erreichte AfD geradeso 35%.

Andernorts erreichte die AfD nur kleine Mehrheiten oder verfehlte die Mehrheit. Beispielsweise in Schmalkalden-Meiningen (27,7% gegen 24,5% und 23,9%) oder im Unstrut-Hainich-Kreis (23,6% gegen 21,8% und 22,0%).

2019 erreichte die AfD bei den Kreistags- und Stadtratswahlen 17,7%, dieses Jahr waren es 25,8%, was isoliert betrachtet einen deutlichen Anstieg wiederspiegelt.

Nach den Erfolgen in Sonneberg, Raguhn-Jeßnitz, Pirna, Nordhausen und Großschirma ist das allerdings ein deutlicher Rückschritt. Vor allem nachdem die Umfragewerte für Thüringen im januar noch bei 36% lagen.

Die Umfragewerte zu den Landtagswahlen beziehen sich logischerweise auf eine andere Wahl, sind aber trotzdem relativ repräsentativ, denn 2019 lag die AfD zum Zeitpunkt der Kommunalwahlen bei 19 bis 20%, zurzeit liegt die AfD in den Umfragen bei 29 bis 30%. Die AfD ist also deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

Der Trend geht weiterhin abwärts, was sich auch bundesweit deutlich abzeichnet. Allensbach sieht die AfD derzeit bei 14%, Forsa bei 15%, Verian und Forschungsgruppe Wahlen immerhin noch bei 16%. Nach dem Hoch der Umfragewerte im Herbst und Winter ist das ein deutlicher Rückschritt.

Wohin führt der Weg der AfD auf längere Sicht? Was ist bei den Kommunalwahlen Sachsen und Brandendurg, der Europawahl, sowie den Landtagswahlen Im Osten zu erwarten? Wie werden sich die Skandale, sowie die innerparteilichen Streitigkeiten im weiteren auswirken?

Die AfD wird noch tiefer in die Krise stürzen 62%
Die AfD wird sich vollkommen von den Schwierigkeiten erholen 26%
Die AfD wird weiterhin etwas straucheln, sich aber stabilisieren 13%
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