Sind Russlanddeutsche richtige 🇩🇪 Deutsche 🇩🇪?
Die Russlanddeutschen haben sehr viel im Zarenreich und im damaligen Russland getan, doch der Kommunismus unter Stalin und den anderen Sowjetterroristen dieser Zeit zerstörte ihre Heimat und sie wurden deportiert. Heute sind viele wieder in der BRD und werden oft nicht anerkannt als Deutsche. Ich finde es demnach auch negativ, denn ihnen wurden in Russland die Deutsche Sprache verboten. Und viele Russlanddeutsche haben sich in Russland nicht vermischt sondern blieben Deutsch oder wenn dann nur 1 Elternteil. Wir sollten keine Deutschen dort zurück lassen 🇩🇪.
15 Antworten
Ich selbst bin deutscher staatsangehörigkeit mein Familien Stammbaum kommt zwar aus Russland Kasachstan und Ukraine aber ganz früher kamen sie aus Deutschland. Bin selber hier geboren spreche flüssig deutsch und flüssig russisch sowie besitze ich eine Ausbildung hier wohne in Deutschland habe deutschrussische Freunde die zum Teil hier geboren sind wir zählen und als halb Russen und Deutsch.
Theoretisch sind wir aber aber Deutsche mit russischen Wurzeln und Blut .
Ich selbst lese schreibe verstehe und spreche deutsch sowie russisch und Englisch Russisch ist meine Muttersprache. Deutsch habe ich in der Schule und so gelernt damals und Englisch ebenso.
Was ich damit sagen will Russland deutsche sind eigentlich deutsche die nach einer Zeit wieder nach Deutschland auswanderten wie meine Eltern haben beide deutsche Staatsbürgerschaft und russische bzw Kasachische und Ukrainisch.
Für mich sind es Deutsche. Habe viele Russland-Deutsche Kollegen und von der Mentalität erkenne ich da keinen Unterschied.
Es gibt keine "richtigen und falschen Deutschen". Es gibt nur Menschen die deutsche Staatsbürger sind und solche die es nicht sind.
Nein Russlanddeutsche sind nur zu kleinem Teil deutsche, 80% der Russland"deutschen" sind vermischt mit Russen. Viele dieser "deutschen" sind nur ½ oder ¼ deutsch.
In meinen Augen sind es einfach russen die meinen sie wären deutsche weil der Großvater nen deutschen Schäferhund hatte.
Die Tatsache dass die selbst nach 30 Jahren gebrochen deutsch sprechen und von unserer Kultur nichts wissen wollen bestätigt nur dass sie russische Mentalität haben. Und daran ändert auch ein deutscher nachname und deutsche Staatsangehörigkeit nichts!
Christina kennt vermutlich nur ihre eigene russlanddeutsche Familie+ die ihres russlanddeutschen Ehemannes, und die sind exakt genau so, wie sie das oben beschrieben hat.
Tatsächlich ist mir passiert dass ich sie nicht sofort erkannt habe aber doch meistens erkennt man sie am Akzent und typischen Vornamen. Eugen, Waldemar und Co heißen keine deutschen. Und gut deutsch können nur die die als Kinder gekommen sind danach sind es nur seltene Ausnahmen.
Ey was soll das😡? Bitte ohne Beleidigung! Erstens meine Eltern sind keine Russlanddeutsche sondern Spätaussiedler und mein Mann auch. Außerdem von wo willst du wissen wie meine Verwandte in Deutschland integriert sind ob gut oder schlecht?🤨
Bitte nett bleiben brauchst nicht die schlechten Gewohnheiten von deinem sumi abschauen!
Christina, Spätaussiedler sind Russlanddeutsche + mitgebrachte nichtdeutsche Ehepartner usw. Und wie deine Verwandte hier integriert sind, darüber haben wir uns doch schon an anderer Stelle ausgiebig unterhalten. Immerhin haben sie dafür gesorgt, dass du als hier geborene neben einem absolut einwandfreien Russisch, mit einem deutlich hörbaren russischen Akzent Deutsch sprichst. Und das ist schon eine Leistung. Das muss man erstmal schaffen. Also hetze nicht gegen deine eigene Community, und immer diese angeblichen 80%, wo hast du diese Zahlen überhaupt her?
Gute Frage. Die 20% habe och irgendwo gelesen, also dass 20% der Russlanddeutschen die gekommen sind rein deutsch sind. Aber leider finde ich dazu keine quelle ich meine auch dass ich es hier von jemand gelesen hab.
Aber die 20 % scheinen ja hinzukommen wenn man in Umfeld schaut, reine Deutsche sind die ja die wenigsten (nicht böse gemeint). Und generell schreibe ich das nicht weil ich gegen Russlanddeutsche hetzen möchte sondern wollte nur auf die Frage antworten😉.
Ja, und ich habe schon irgendwo geschrieben, dass die Zahl nicht hinkommen kann, denn bei der Volkszählung 1989 wurden in der Sowjetunion 2,1 Mio. Deutsche gezählt und die meisten davon waren 100% Deutsche, denn die meisten Halbrussen haben sich als Russen im Pass eintragen lassen, denn sie konnten ja wählen und haben sich dann für die vorteilhaftere Nationalität entschieden. Später, als es nach Deutschland ging, haben sie sich vielleicht wieder umentschieden, und wollte lieber Deutsche sein, aber von den 2,1 Mio. kannst du davon ausgehen, dass die meisten 100% deutsch sind und die meisten sind jetzt auch hier, also kann diese Rechnung nicht stimmen.
Hmm komisch warum kennt man dann in der Realität so wenig reine Russlanddeutsche wenn es 2,1 Mio von 2,5 Mio waren?
Ich hab gehört die dürften selbst entscheiden was eingetragen wird mit 16 und viele der halb und viertel "deutschen" haben sich für deutsch einschreiben um nach Deutschland zu kommen aber keine Ahnung ob das stimmt.
Irgendwie stimmt da was nicht🤔
Auf 2,5 Mio. wurde damals die Dunkelziffer der "reinen" Deutschen geschätzt, weil manche trotz beider deutscher Elternteile es irgendwie geschafft haben, sich als Russen im Pass einzutragen. Die Volkszählung war 1989, davor dachte kaum jemand an die Möglichkeit nach Deutschland zurückzukehren, die gab es damals für die meisten schlicht und einfach nicht. Da musstest du schon als halb- oder Vierteldeutscher eine sehr grosse Liebe zur deinen deutschen Wurzeln haben, um sich für so eine "minderwertige" Nationalität zu entscheiden, wenn du was "besseres" zur Auswahl hattest. Das gab's bestimmt, aber, schätze ich, eher selten.
Der Knackpunkt ist doch, dass Russlanddeutsche seit der 1950-ger Jahren nach Deutschland kommen. Zu behaupten, dass man sie immer noch an dem russischen Akzent erkennt ist mehr als übertrieben. Zudem, was sind für dich bitte die typischen Namen?
Neben den Russlanddeutschen können auch Banater Schwaben, Siebenbürger Sachsen oder auch Schlesier Spätaussiedler sein.
Bis Ende der 1980-ger Jahre kamen in der Tat nur Familien, die ganz bewusst unter Deutschen heirateten. Angeheirate nichtdeutsche Ehepartner waren eine große Ausnahme. Von meinem großen Verwandten- und Bekanntenkreis in der ganzen BRD gab es keinen einzigen.
Fast alle sind gekommen in den 90ern. Und typische Namen an denen man sie auch ohne Akzent erkennt sind sowas wie Waldemar und eugen usw.
Klar kamen die meisten nach 1990, doch die Zahl davor, beeindruckt auch. Fast 50 Tausend sind bereits während des II WK geblieben, dazu kamen von 1951 bis 1990 weitere 403.258 Personen. Das sind zusammen über 453 Tausend. Dabei wurden diejenigen nicht eingerechnet, die bereits um die 1920-ger Jahre kamen.
Sie alle haben Nachfahren die im Bewusstsein aufwachsen, dass ihre Vorfahren aus Russland bzw. Sowjetunion heimgekehrt sind.
Anfang der neunziger kamen auch noch hauptsächlich ungemischte Familien nach Deutschland, das hat sich erst gegen Mitte der neunziger geändert, als die wirtschaftliche Lage in den Ex-Sowjetrepubliken sich so verschlechterte, dass auch stark gemischte Familien, die kaum noch Bezug zu ihren deutschen Wurzeln hatten, zunehmend nachrückten. Und Jewgeni und Wladimir waren damals einfach sehr populäre Vornamen in der Sowjetunion und zudem leicht übersetzbar. Man hat meist solche Vornamen genommen, die entweder in beiden Sprachen vorkommen oder einen ähnliche Version im Deutschen haben. Die meisten Frauen hießen dann: Anna, Maria, Helena, Irene oder Marina, da gab es fast noch weniger Auswahl als bei Männern.
Ja das ist verständlich die richtigen russlanddeutsche kamen als sie die Möglichkeit dazu hatten und Mischlinge ohne Bezug zu Deutschland erst als in Russland/Kasachstan unaushaltbar wurde. Ich weiß von meinen Eltern sie sind gekommen nach Deutschland weil in Kasachstan das Leben schlechter wurde, eigentlich wollten sie zuerst nach Russland ziehen, aber mein Vater hat meine Mutter überredet nach Deutschland zu kommen, weil sie die Möglichkeit hatten und sein cousin ist richtiger russlanddeutscher und viel früher gekommen nach Deutschland, hat meinen Eltern geholfen herzukommen. Also wenn ich Pech hätte wäre ich jetzt russin und müsste auf dem Strich mit fürs Brot verdienen. Gut dass meine Eltern such für Deutschland entschieden hsben. Klar seit 2015 wird hier auch immer schlechter aber immer noch besser als in Russland.
Und meistens merkt man die Russlanddeutsche doch am Vornamen weil die solche Namen bekommen haben welche biodeutsche in der Generation ihren Kindern nicht mehr gegeben haben. Aber hier hab ich Glück gehabt dass ich zumindest einen rein deutschen Namen hab, und zumindest am Namen nicht auffällt dass ich keine deutsche bin😁.
Du bist doch schlau Christina, in deiner Generation haben viele junge Russen bereits Karriere gemacht (die werden auch ganz anders darauf getrimmt, als viele faule "biodeutsche" Kinder) und verdienen dort mittlerweile mehr, als ihre in den Neunzigern nach Deutschland mitgebrachten Cousins und Cousinen. Christina ist aber auch ein typischer 70er Jahre Vorname, daran erkenne ich auch manchmal, die hier geborenen Kinder der Russlanddeutschen, weil sie oft Christina, Daniel, Julia oder Oliver oder so heißen. Das liegt einerseits daran, dass die jungen Eltern russlanddeutscher Kinder, wenn sie nach deutschen Vornamen für ihre neugeborenen hier suchten, sich eher an den Vornamen ihrer erwachsenen Kollegen auf der Arbeit, Schule oder Nachbarschaft orientierten, als an den Vornamen der deutschen Kinder zu der Zeit, die sie ja kaum kannten. Deswegen gibst da auch eine Verzögerung von 20 -25 Jahren. Außerdem waren zB. Christina und Daniel auch in Russland zu der Zeit sehr populär, da hat man sozusagen das gleiche Prinzip wie damals in Russland angewandt, Namen zu suchen, die in beiden Sprachen vorkommen, nur umgekehrt. Damit die daheim gebliebenen russischen Tanten und Großtanten sie auch verstehen und aussprechen könnten. 😊
Ja du hast schon irgendwie recht hab gemerkt ich erkenne ihre hier geborenen kinder auch daran dass sie sie Daniel, Denis, David, Anastasia oder sowas nennen statt moderne deutsche Namen. Wahrscheinlich denken die die Namen sind deutsch genug um nicht aufzufallen.
Aber ich denke bei Christina denke nicht dass es sofort auffällt welchen Migrationshintergrund ich habe, oder zumindest den wenigsten.
Ja das geht, aber mit einem "e" hinten ist es noch unauffälliger zumindest in Norddeutschland. In Bayern kommt auch Christina mit "a" häufiger vor, und da die Bayern so konservative Katholiken sind, ist der Name auch nie ganz aus der Mode gekommen.
Klingt ja schrecklich 😬 ne christina Klingt besser. Mich gibt ja was anderes aus dass ich keine deutsche bin😕.
Ich finde sie sind deutsch - ihre Vorfahren kommen ja aus Deutschland.
Und in Russland gab es ja richtige deutsche "Flecken" mit vielen Dörfern, wo fast nur Deutsche waren.
Die dt. Kultur haben sie ja auch mehr oder weniger behalten.
Meine Eltern sind auch in der Sowjetunion geboren.
Ja, auch selbst in anderen Post Sowjet Staaten gibt es ja Deutsche Dörfer.
Mich würde interessieren, wie viele dieser Russlanddeutschen du wirklich kennst. Bin mehr als überzeugt, dass du die meisten gar nicht als solche erkennen würdest, weil sie eben ein sehr gutes Deutsch sprechen und auch vom Namen nicht auffallen.