Woher kommt das Mitgefühl mit Trump?

Gerade wird Trump zum Präsidenten gemacht.

Nicht nur das man ihm den senilen Biden als Kandidaten vorsetzt. Jetzt wird auch noch medial zum Opfer gemacht. Trump ist nicht besser als Putin und zudem auch noch eng mit ihm verbandelt.

Donald Trump ist tief verstrickt mit Russland – nicht nur ganz offen mit Moskaus Geschäftswelt, sondern auch mit Russlands Geheimdiensten und der russischen Mafia....

https://www.deutschlandfunkkultur.de/craig-unger-trump-in-putins-hand-ein-big-business-grossmaul-100.html

Würden die Medien auch mit Putin Solidarität zeigen wenn jemand ein Attentat auf ihn verüben würde?

Ich weiß nicht aber irgendwas stinkt da gewaltig wenn Trump plötzlich Solidarität sogar von seinen Gegnern bekommt.

Zumal der Schütze Republikaner war und Trump hat durchaus so einige irre Anhänger, die bereit wären für ihn zu sterben. Das er gleich nach den Schüssen sofort die Sache für sich nutzt und sich selbst inszeniert verstärkt meine Skepsis nochmals.

Irgendwas ist an der Sache gewaltig faul, dass sagt mir mein Gefühl.

Soviel zu meinem Gefühl auf die Sache bezogen.

War es ein echtes Attentat, dann habe ich mit Trump kein Mitleid. Trump ist eine Gefahr für das was von der US Demokratie noch übrig ist. Trump ist der Staatsfeind Nr.1 der USA. Wenn er Präsident wird, dann wird der amerikanische Staat gänzlich unterwandert und der Geldadel noch mächtiger.

Das Trump bereits geputscht hat und er schon Tote zu verantworten hatte vor heute, sollte doch eigentlich ausreichen diesen Mann endlich wegzusperren.

Mir persönlich ist es egal wie man ihn ruhig stellt. Hauptsache er wird kein Präsident. Das würde alles nur noch schlimmer machen als ohnehin schon.

Meinetwegen hätte er heute ruhig drauf gehen können. Wer jetzt empört tut. Ihr Interessiert euch auch nicht für die 50 Millionen Menschen die jedes Jahr verhungern, die unzähligen Leute die in den Kriegen der Reichen sterben und die vielen Menschen auf der Welt die ausgebeutet werden.

Dann braucht ihr mit Empathie und Mitgefühl bei Trump auch nicht anzufangen und den moralischen Zeigefinger zeigen, wenn jemand nicht entsetzt tut, weil auf Trump ein Attentat verübt wurde.

Ich bin ehrlich. Aber ich hätte es ihm gegönnt heute zu sterben. Gäbe es einen Bösen weniger auf der Welt.

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Eure Erlebnisse bei den CSDs/pride parades 2024

Mein letzter CSD war 2019, und da war nichts besonderes von der Gegenseite. Eine Person hat "Jesus liebt dich, du musst dir sowas nicht antun" zu jedem gesagt, der da vorbei gelaufen ist, aber das wars.

Dieses Wochenende war ich wieder bei einem. Klar, es war in einer anderen Stadt (Aber die Städte sind nur so, 20 km voneinander entfernt), aber trotzdem war ich irgendwie schockiert von dem, wie viel mehr Anfeindung ich erlebt habe.
Einer hat uns als "Scheiß Juden" beschimpft - dafür, dass ich eine Bi-Flagge dabei hatte und meine Begleitungen Regenbögen auf den Shirts aufgedruckt.
Ein weiterer hat uns zugerufen, dass wir die falschen Farben tragen und uns von ihm weg scheren sollen.
Und ein dritter hat sich direkt neben uns gesetzt und uns zugequatscht, wie ekelhaft und widerlich wir sind, dass sowas nicht in die Öffentlichkeit gehört und dass er hofft, dass 'das' (Unsere Existenz? Shirts mit Regenbögen?) verboten wird.

Mir ist zum Glück nichts weiteres passiert, ignorieren und einmal ein blöder Kommentar zurück von einer Begleitung hat gereicht, das nichts mehr passiert. Und klar sind drei Einzelpersonen keine große Gegenbewegung, die tatsächlich viel Gefahr ist.
Trotzdem finde ich das irgendwie bedenklich.

Ist das nur eine Ausnahme bei mir? Oder habt ihr anderen auch den Eindruck, dass Pöbeleien zugenommen hat?

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Inwieweit tragen süddeutsche kulturelle und politische Einflüsse zur Zerstörung der deutschen Identität bei?

Meiner Meinung nach tragen süddeutsche kulturelle und politische Einflüsse nicht zur Zerstörung der deutschen Identität bei, sondern bereichern sie. Die deutsche Identität ist kein monolithisches Konstrukt, sondern eine vielfältige und dynamische Mischung aus unterschiedlichen regionalen Kulturen, Traditionen und Dialekten. Süddeutschland, mit seinen reichen kulturellen Traditionen und seiner starken wirtschaftlichen Rolle, spielt eine zentrale Rolle in dieser Vielfalt.

Kulturell gesehen bieten die süddeutschen Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg einzigartige Beiträge zur deutschen Identität. Die bayerische Kultur mit ihren traditionellen Festen wie dem Oktoberfest, der Trachtenmode und der bayerischen Küche ist weltweit bekannt und wird oft als Synonym für Deutschland betrachtet. Diese kulturellen Ausdrucksformen stärken das nationale Identitätsgefühl und fördern den kulturellen Austausch innerhalb Deutschlands und darüber hinaus.

Politisch gesehen haben süddeutsche Einflüsse ebenfalls eine bedeutende Rolle in der Geschichte und Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland gespielt. Die wirtschaftliche Stärke von Süddeutschland, insbesondere durch Unternehmen wie Siemens, BMW und Mercedes-Benz, hat maßgeblich zur wirtschaftlichen Stabilität und zum Wohlstand Deutschlands beigetragen. Politische Persönlichkeiten aus dem Süden wie Konrad Adenauer und Franz Josef Strauß haben die deutsche Politik stark geprägt und zur Stabilität und Integration Deutschlands in Europa beigetragen.

Ich glaube, dass die Annahme, süddeutsche Einflüsse könnten die deutsche Identität zerstören, einer zu engen Definition dieser Identität entspringt. Die deutsche Identität ist in ihrer Vielfalt und ihrem Pluralismus stark. Jede Region, ob Norden, Süden, Osten oder Westen, trägt ihren Teil zur Gesamtidentität bei. Anstatt eine Bedrohung darzustellen, stellen die Unterschiede und Besonderheiten der süddeutschen Kultur eine Bereicherung dar. Sie ermöglichen es, eine breitere und inklusivere Definition dessen zu schaffen, was es bedeutet, deutsch zu sein.

Zusammengefasst vertrete ich den Standpunkt, dass süddeutsche kulturelle und politische Einflüsse die deutsche Identität nicht zerstören, sondern sie bereichern und stärken. Die Vielfalt und Dynamik der verschiedenen regionalen Identitäten in Deutschland sind ein wesentlicher Bestandteil der nationalen Identität und tragen zur Stärke und Resilienz des Landes bei.

Quellen:

1. Oktoberfest und bayerische Kultur: 

  - König, Hans: *Oktoberfest: Die Wiesn und ihre Geschichte*. Süddeutsche Zeitung, 2019.

2. Bedeutung süddeutscher Wirtschaft:

  - Abelshauser, Werner: *Deutsche Wirtschaftsgeschichte seit 1945*. C.H. Beck, 2004.

3. Politische Persönlichkeiten:

  - Gehler, Michael: *Konrad Adenauer: Der Vater des modernen Deutschland*. Yale University Press, 2019.

  - Steininger, Rolf: *Franz Josef Strauß: Ein Leben in der Politik*. Olzog Verlag, 2008.

4. Deutsche Identität und Vielfalt:

  - Fulbrook, Mary: *A Concise History of Germany*. Cambridge University Press, 2004.

  - Smith, Helmut Walser: *The Continuities of German History: Nation, Religion, and Race across the Long Nineteenth Century*. Cambridge University Press, 2008.

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