Es gibt eine Doku über Joshua Kimmich, wo es darum geht, dass er wohl eine geteilte Meinung über die Corona-Impfung gehabt hat und dass er die Art und Weise der öffentlichen Diskussion kritisch sah.
Unter dem Post vom spiegelmagazin gibt es bereits so viele negative Kommentare, dass die Funktion eingeschränkt werden musste.
Es wird ihm dann vorgeworfen, er als Fußballer sei sowieso privilegiert und hätte keinen Grund zur Klage. Er wird als Heulsuse bezeichnet. Jemand meint, es könne kein Mitleid mit Impfkritikern geben. Viele Leute rechnen vor, wieviel Kimmich verdient, um damit einen gewissen Neid zu unterstreichen.
Wie reich Jemand ist, sagt doch überhaupt nichts über das eigene emotionale Leben aus und ich finde es kritisch, wenn man meint, jemand müsse mit psychischen Sorgen halt klarkommen, wenn er eine gewisse Summe verdient.
Die meisten Leute machen eine Debatte über den Verdienst von Kimmich auf, anstatt auf seine Aussagen überhaupt einzugehen.
Ich finde: Auch erfolgreiche Leute sollten über ihre Gedanken und Sorgen öffentlich reden können.