Ist es ok auch einen Beruf zu machen den einem keinerlei Spass macht, aber man keine andere Wahl hat, wenn man nicht für immer Bürgergeldempfänger bleiben wird?

Also ich mache sozusagen das richtige, werde meine Pflicht erfüllen, und korrekte Ausbildung machen und dann Arbeiten.

Ich habe nicht die Möglichkeit meinem Traumberuf nachzugehen.

Ist es gut, dass ich trotzdem mich zusammenreissen werde und es durchziehen werde?

Oft wird auf Gutefrage.net gesagt: Ja, es gibt die und die Bücher von den und den Autoren, die den eigenen Standpunkt angeblich beweisen. Problem ist: diese Bücher sind oft nicht Up-to-date und theoretisch könntest DU als Kommentator in die Themen tiefer gegangen sein oder Argumente kennen, die die Autoren nicht mal ansprechen oder nicht mal kannten - daher ist es doch eigentlich kein sinnvolles Totschlagargument, dass irgend ein Buch oder eine Anzahl von Büchern sich mal mit einem Thema beschäftigt haben und deshalb man die richtige Position hat.

Letztlich gewinnt ja der bessere Inhalt und nicht die Anzahl der Bücher...

Hey ich mache gerade einpaar Übungen zum Thema Logik und komme bei dieser Aufgabe nicht weiter. 1b) ist verständlich für mich da brauche ich keine Hilfe aber bei 1a) bin ich mir etwas unsicher

Ja, es gibt Ziele die absolut unrealistisch und unerreichbar sind, ganz klar. Aber warum gibt es Leute die so pessimistisch sind, dass sie denken auch normalere Ziele sind völlig unrealistisch?

Sagen wir z.b. mal langfristig finanzielle stabilität zu erreichen, bescheidener wohlstand aufbauen. (Nicht superreich)

Da gibt es trotzdem gar nicht so wenige Leute die sagen würde, vergiss es, ist nicht realistisch.

Oder vielleicht in ein paar Jahrzehnten ein kleines Haus besitzen. Da gibt es trotzdem viele Leute Online die sagen, völlig unmöglich heutzutage.

Oder eine Familie sich zu leisten.

Wenn Leute sowas im Internet sagen, gibt das natürlich nicht zuversicht. Wenn angeblich schon bescheidenen Wohlstand völlig unmöglich ist.

Diese Leute glauben auch, dass die 70er oder 80er die goldenen Jahre waren, und damals konnte angeblich jeder ein Haus leisten, und war besser dran.

Weiss nicht ob das stimmt. Das sind auch die Leute die glauben Gen Z hat es besonders schwierig und schlimm.

Aber stimmt es wirklich, dass heutzutage sowas unmöglich ist, und deswegen Lohnt es sich nicht im Beruf etc. anzustrengen?

Manche sagen ja Bürgergeld lohnt sich mehr.

ich habe echt Schwierigkeiten in diesem Thema.Ein paar Sachen habe ich jetzt halbwegs verstastanden,aber die meisten Schritte ergeben für mich einfach nur Bahnhof und ich weiß,dass ich warscheinlich in der HÜ diese Sachen nicht mehr weiß.

Hat jemand Tipps?

Was macht man wenn man ein Schwurblerfreund hat der erstens glaubt Therapie ist unnötig, zweitens glaubt Schulmedizin hilft nicht, nur chinesische alternative medizin?

Der hat mich schon oft kritisiert dafür zu hoffen, dass ein Therapeut mir helfen kann.

Er meinte nur, keiner von denen kann dir helfen, die wollen nur Geld verdienen, egal welcher, die sind alle gleich.

Das gleiche als ich zum Arzt ging werden chronischen Schmerzen.

Er meinte nur alternative Medizin wird meine chronischen Schmerzen lösen.

Kennt ihr auch so jemand in eurem Umfeld der so denkt? Wie geht ihr damit um?

Also mit Freund meine ich nicht mein Partner sondern ein Freund von mir. Egal was ich mache es ist nicht recht ,wenn ich davon berichte.

Entweder bin ich zu pessimistisch für ihn, zu optimistisch, er findet es nicht gut ,dass ich zu einem Mediziner anstatt Heilpraktiker gehe für meine Probleme, er findet es nicht gut, dass ich mir von Professionellen Helfen lasse, anstat naja, mein eigenes Ding zu drehen.

Er findet es nicht gut, dass ich aus dem betreuten Wohnen will, und langsam durch ambulant betreutes Wohnen selbständigkeit erlerne, er meint ich schaff das eh nicht.

Er denkt nämlich ich kann nicht kochen etc. Obwohl ich natürlich in der Wohngruppe auch ab und zu koche, einkaufe etc.

Und ausserdem habe ich zuhause immer meine Familie bekocht für so ein Jahr.

Die Betreuer meinen doch, ich wäre bereit zum Auszuziehen, von der Wohngruppe, sofern ich ambulant betreutes Wohnen in Anspruch nehme.

Da habe ich zugestimmt, erstmal Wohnung wo einer so vielleicht ein zwei dreimal in der Woche vorbeischaut nach dem rechten, sonst hat normale Wohnung.

Dann kritisiert er, dass ich berufliche Reha machen will, er meint, das schaffe ich nicht, ich soll doch erstmals einfach so ihm Aushelfen bei seinem Kram damit ich "arbeiten lerne". Ohne bezahlung versteht sich

(Will wohl eine billige Arbeitskraft)

Jedenfalls kritisierte vorher, dass ich mich hoffnungslos fühlte, und jetzt kritisiert er, dass ich wieder Hoffnung schöpfe und lerne Selbständig zu werden.

Wird es Zeit Kontakt abzubrechen mit diesen "Freund"?

Also, Jobcoaching ist sozusagen ein Angebot um solche die schon länger aus dem Arbeitsmarkt sind, wieder in arbeit zu vermitteln.

Aber um Ausbildung geht es da nicht, einfach Hilfsjobs. Und ich fragte die Jobcoachin natürlich, wie das ist mit Ausbildung etc.

Und sie sagte wir vermitteln hier keine Leute in Ausbildungen. Und da war mir klar, dass mir das nichts bringt.

War das die richtige Reaktion dieses Jobcoaching angebot aufzuhören? Weil ohne Ausbildung hast du null Zukunftsperspektiven.

Jetzt werde ich zu einer Vermittlungsstelle gehen die auch bei Ausbildungen Hilft für Leute die schon länger aus dem Arbeitsmarkt draussen sind.

Das macht mehr Sinn, oder? Weil was bringt es mir einfach einen Hilfsjob zu finden, wenn ich stattdessen eine Ausbildung machen kann?

Vielleicht nicht eine Supertolle Ausbildung, aber fast jede Ausbildung ist besser als keine, oder?

Jemand meinte eine Ausbildung ist nicht unbedingt nötig, auch nicht heutzutage, es bräuche ja immer noch Hilfsarbeiter.

Stimmt das? Soweit ich weiss werden Hilfsstellen immer rarer, und immer mehr Stellen brauchen eine Ausbildung, und höhere Bildung, oder?

Ausserdem sind die meistens Teilzeit, und davon kannst wirklich nicht leben dann.

Also hat diese Person unrecht, oder? Hilfsarbeiter zu bleiben ist schlichtweg keine Option wenn man kein Sozialfall werden will, richtig?

Und praktisch jede Ausbildung ist besser als keine, richtig?

Ist es Ok sich an Hilfestellen zu wenden, wenn man in einer misslichen Lage ist, um dort rauszukommen zusammen mit den Helfern, Beratern etc.?

Oder sollte man lieber versuchen als Einzelkämpfer zu Kämpfen?

Mein Dilemma ist, momentan gelte ich als Erwerbsunfähig. Möchte aber alles daran setzen wieder Erwerbsfähig zu werden.

Jedoch weiss ich weder wie das genau geht, was die Voraussetzungen etc. sind

Auch möchte ich vom betreuten Wohnen selbständig Wohnen, auch hier gibt es Hilfe, Ambulant betreutes Wohnen z.b.

Und für das andere gibt es auch Hilfestellen. Aber ist eine Schande solche Hilfestellen zu nutzen, wenn man nicht mehr weiterweiss?

Ich brauche auch Berufsberatung um zu sehen, was überhaupt in Frage kommt später., und wie man natürlich langsam wieder Erwerbsfähig werden kann.

Was ist schlauer, sich Hilfe zu suchen, oder selber irgendwie verzweifelt es zu versuchen?

Ist es möglich vom Hilfsarbeiter zum Facharbeiter aufzusteigen? Denn, ich habe wahrscheinlich nicht ein genug guter Realschulabschluss um eine Ausbildung zu machen.

Darum dachte ich erstmals Hilfsarbeiten zu machen. Wäre es möglich später dann mal vom Hilfsarbeiter zum Facharbeiter zu werden, oder muss ich mich damit abfinden, dass, das beste was ich je haben werde, halt präkere Hilfsjobs sein werden?

Welche Ausbildungen kann man machen trotz einen schlechten Realschulabschluss?

Oder muss ich akzeptieren, dass es einfach vorbei ist, dass ich nie arbeiten werden, nie eine Zukunft haben werde, und halt für immer Bürgergeld beziehen muss?

Ich meine es kann ja sein, dass Leben ist ja nicht fair, ausserdem war es zum grössten Teil meine Schuld.

Gibt es Ausbildungen wo die Noten praktisch keine Rolle spielen? Gibt es solche Ausbildungen?

Oder habe ich einfach Pech gehabt, und aufzugeben war mein richtiger Instinkt?

Also bei mir war es auch eine Zeit lang so extrem, aber es gibt Leute die ein Leben lang, nur computerspiele zocken, oder Fernsehen schauen, und sonst halt ungesund essen, weil es für sie besser schmeckt.

Sie werden langsam immer träger und dicker. Meistens Arbeitslos, oder wenn dann Hilfsarbeiter.

Aber von denen gibts mehr als man denkt, gescheiterte Menschen, die nur noch existierten.

Trotzdem scheinen manche von denen nie aufzuwachen und so ins Grab zu gehen.

Die Frage ist, wer würde so ein Leben wirklich toll finden? Gibt es wirklich Menschen die so "glücklich" sind? Gibt es das?

Oder haben sie aufgegeben? Würdet ihr so glücklich sein?

Hey ich weiß nicht wie ich Aufgabe 9 lösen soll. Mache ich eine Wahrheitstafel und stelle selbst die Formel auf? Aber dann müsste diese ja A B C und D enthalten und bis jetzt hatten wir diese nur von A-C.

Als Formel hätte ich dafür jetzt (A^C)v(B^D)...ist das so richtig oder muss ich das anders rechnen? Vielleicht mit Verneinung?

Würde mich über eine Antwort freuen

Also ich habe mir vorgenommen keine Ausreden mehr zu benutzen, egal bei welchen Dingen.

Darum frage ich, wäre es wenn ich sagen würde, ich könnte es mir nicht finanziell leisten zu Studieren, und eine Ausbildung würde finanziell mehr Sinn machen?

Kann ja auch sein, dass ich einfach mir ein Studium nicht zutraue, und ich Angst habe, und das als Ausrede benutze?

Jedenfalls bin ich 25, hatte lange psychische Probleme, und ja auch Disziplinmangel.

Jedenfalls habe ich nichts, keine Ausbildung, kein Abitur, kein Studium. Ich glaube einfach in meiner Situation macht eine Ausbildung mehr Sinn.

Einfach weil ich ja mal in den Arbeitsmarkt kommen muss, und mal etwas konkretes haben muss.

Auch müsste ich wahrscheinlich zuerst eh berufliche Reha machen. Also ist das Ausred,e oder einfach der schlauere Plan?

Er meinte Disziplin ist viel wichtiger als Leidenschaft, und Arbeit muss nicht Spass machen, Arbeit ist, Arbeit.

Er konnte damals auch nicht frei wählen welche Ausbildung, man soll froh sein irgendeine Ausbildung zu haben.

Vor allem wenn man 25, und noch nichts erreicht hat wie ich. Er meinte ich soll endlich aufwachen und irgendeine Ausbildung ist immer noch besser als keine.

Es bringt nichts Jahre den perfekten Beruf zu finden. Und aufsteigen kann man Theoretisch überall. Er hat recht oder? Auch wenn Boomer Tipps oft verpönt sind.

Man kann nicht immer den Traumjob nachgehen, oder?

Ist es möglich ein Beruf zu erlenen ohne natürlichen Talente, ohne speziellen Leidenschaft?

Mittlerweile bin ich bereit auch hart zu arbeiten, solange es bedeutet, dass ich Erfolg habe, solange ich nützliche Skills erlerne.

Aber ich hab keine Naturgegeben Talente, ich muss um was erreichen doppelt so hart arbeiten wie Leute die Talente haben.

Glaubt ihr mit purer Willenskraft, kann man auch Dinge erlernen für die man keinerlei Talent oder Leidenschaft hat?

Es gibt ja Leute die sagen, folge deinem Talent wenn es bei der Berufswahl geht.

Ganz ehrlich? Ich wüsste nicht, dass ich jemals in etwas Talentiert war. Das worin ich gut bin, musste ich immer durch harte Arbeit, durch knallharte Disziplin erlernen.

Sonst ging gar nix. Z.b. Kochen, am Anfang konnte ich das Überhaupt nicht, und ich erlernte nur Kochen weil es meine Mutter beigebracht hat, und sie darauf bestand, dass ich kochen lerne. Und naja dann bekochte ich für 1 Jahr lang meine Familie, und sie schaute zu, dass alles richtig läuft.

Sonst hätte ich es nie gelernt. Rechnen, Schreiben, Lesen etc. auch das habe ich nur gelernt durch ständiges Pauken. Gerade Lesen, ich hatte nur früher als die meisten Lesen gelernt weil ich schon vor der ersten Klasse versucht hatte zu üben zu lernen, und zwar sehr oft.

Und dann waren alle beindruckt in der Schule, dass ich sehr schnell lesen gelernt hatte, dabei konnte ich es schon vorher ein bisschen.

Ich wüsste nicht, dass ich in irgendetwas jemals talentiert war, etwas was ich einfach so konnte.

Also gibt es Talent wirklich, oder sind die Spitzensportler, Spitzensportler weil sie einfach früh damit Angefangen haben?

Das gleiche mit Musiker. Muss ich mich also nicht schlecht fühlen wenn ich in nichts gut bin ohne dafür ständig zu üben?

Warum wird trotzdem Leuten gesagt ihren Talenten zu folgen?

Warum heisst es immer, dass man, dass man soll was einem Spass macht?

Was wenn man eine Person ist, die schnell Süchtig wird, und am liebsten den ganzen Tag nix tun würde, und ungesund ernähren?

Dann, kann man doch nicht, dass machen was einem Spass macht, sondern braucht Disziplin?

Warum wird einem immer gesagt, dass man seine Leidenschaft folgen soll? Was wenn man sowas nicht wirklich hat?

Warum wird nicht gesagt, man soll Disziplin lernen, sondern "Spass" haben?

Was wenn kurzfristiger Spass langfristige Depression nach sich zieht?

Wie gesagt mein innerer Schweinehund sagt mir immer, leg dich hin, gibt auf, mach nichts, und esse ungesund.

Oder Game stundenlang.

Aber ich kann doch nicht darauf hören? Was wenn dass, was einem Spass macht schädlich für einen ist?

Was wenn man nicht vom Arbeiten Träumt, sondern vom Faulenzen?