Was haltet ihr vom Autoritätsargument bzgl. Buchautoren etc.?
Oft wird auf Gutefrage.net gesagt: Ja, es gibt die und die Bücher von den und den Autoren, die den eigenen Standpunkt angeblich beweisen. Problem ist: diese Bücher sind oft nicht Up-to-date und theoretisch könntest DU als Kommentator in die Themen tiefer gegangen sein oder Argumente kennen, die die Autoren nicht mal ansprechen oder nicht mal kannten - daher ist es doch eigentlich kein sinnvolles Totschlagargument, dass irgend ein Buch oder eine Anzahl von Büchern sich mal mit einem Thema beschäftigt haben und deshalb man die richtige Position hat.
Letztlich gewinnt ja der bessere Inhalt und nicht die Anzahl der Bücher...
3 Antworten
Aber wenn man dem Argument folgen würde könnte wäre nichts beweisbar. Deswegen kommt es auf die Qualitätskontrolle von Quellen drauf an - das peer review obsiegt
peer review bedeutet aber meiner Erfahrung nicht, dass etwas "wahr" ist sondern ob zu der Zeit, wo es geschrieben wurde, sauber gearbeitet wurde. Studien etc. können also auch veraltet sein und durch neue Modelle ersetzt werden und diese dann auch wieder alle paar Jahrzehnte
Ja, es sollte schon überzeugen !
Wenn das Buch unseriös oder veraltet ist, ist es eben kein Totschlag-Argument.