Horror Nachbar was kann man tun?

Hallo liebe Community,

ich wohne nun schon seit einem Jahr in einer neuen Stadt. Meinen Nachbarn hatte ich dabei früh kennengelernt. Vorallem durch den extrem lauten Fernseher der die ganze Nacht läuft. Ich hatte schon oft mit ihn darüber gesprochen. Jedoch muss ich es jede Nacht bei ihm klingeln damit er leiser macht. Ebenfalls flucht er den ganzen Tag mit sich selbst lautstark.

Der zweite Punkt ist der Extreme Gestank von Müllabfällen, Urin und Rauch der durchs Treppenhaus und somit in meine Wohnung zieht. Unsere Haustüren sind dabei vielleicht nur 50cm voneinander entfernt.

Beim Blick in seine Wohnung fällt auf warum es stinkt. Der Mann trägt extrem verdreckte Kleidung. Ein Boden in dieser Wohnung ist nicht existent. Er lebt auf Beton und schläft auf einem Sofa welches extrem durchgelegen ist. Seine Fenster sind mit dutzenden Eierschachtelkartons zugestellt. Es schimmelt außerdem an jeder Ecke. Alkoholflaschen nur zu genüge in der ganzen Wohnung

ich habe so etwas in meinem Leben noch nicht gesehen. In keiner Sendung auf RTL. Natürlich weiß ich das es diesem Mann sehr schlecht geht und man es sich nicht aussucht so zu wohnen. Ich pflege auch keinen Ekel gegen diesen Menschen ansich. Jedoch beinträchtigt es mein Wohlbefinden in meiner Wohnung sehr stark. Die Geruchsbelästigung, Geräuschbelestigung etc.

inwiefern kann ich handeln. Ich habe Angst das sich der Schimmel auf meine Wohnung ausbreitet und die Hygiene in meiner Wohnung schaden nimmt. Ich traue mich nicht meinem Mieter zu schreiben da ich Angst habe er könnte diesen armen Mann aus der Wohnung werfen. Andererseit möchte ich mich einfach Wohlfühlen un den Gestank von Urin aus meinen Vier Wänden haben.

Ich danke schon mal im Vorraus für Antworten euerseits und wünsche ein schönes Wochenende.

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Mist gebaut, Lohn einbehalten, was nun?

So, es handelt sich um eine längere Geschichte. Kurzum, ich bin Borderliner. Nach meiner ersten Abmahnung, die ich dafür bekommen habe, den Sicherheitsdienst anzurufen und ihn zu sagen, dass ich länger brauchen werde, um den Laden zu schließen, (Ich hab erst zusammen mit der Abmahnung die Info bekommen, dass wir ab 21 Uhr nicht mehr versichert sind) fing ich wegen doppelmoralischen Antworten darauf, dass ich ständig die Aufgaben der Frühschicht irgendwie bei mir mit unterbringen muss, ich an auf dem Zahnfleisch zu laufen.

Eines Abends kam dann zusätzlicher, privater Stress dazu, und ich habe den Druck nicht mehr ausgehalten. Ich hab den Sicherheitsdienst nochmal Bescheid sagen müssen, nochmal zwei unbezahlte Überstunden machen müssen, und hab mir nach Ladenschluss einen kurzen gekauft und mich zugekippt. Dümmste Entscheidung meines Lebens. Ich hab den Druck nicht mehr ausgehalten. Nachdem ich dann in meinem angepissten Zustand einen Plastikmülleimer kaputt gemacht und meine Hand mit heißem Wasser übergossen habe, wollte ich mich mit weiteren 0,2 l Vodka beruhigen. Ging natürlich voll in die Hose. Ich hatte einen Blackout, und hab wohl so dermaßen die Kontrolle verloren, dass ich noch mehr Arbeitsmaterial beschädigt habe.

Ehrlich gesagt, habe ich mich in Grund und Boden geschämt. Bis zu dem Zeitpunkt, wo ich nicht mehr mit dem Hund raus gehen konnte, ohne dass die ganze Stadt mit dem Finger auf mich Zeit und sagt Ich wäre "böse".

Nun hat sich mein Arbeitgeber verständlicher Weise die Freiheit gekommen, mich fristlos außerordentlich zu kündigen.

Aber er hat sich auch mein gesamtes Gehalt einbehalten, ohne dass ich jemals eine Rechnung oder eine Schadenseinschätzung gesehen hätte.

Ich bin nun komplett Mittellos. Bei der Argentur werde ich erstmal gesperrt, und Bürgergeld würde ich keins bekommen, weil ich mit meiner Ex Partnerin zusammen wohne, die war auch gekündigt wurde, aber noch bis 31. 10 bezahlt wird.

Meine Frage ist nun, darf mein Arbeitgeber jeden einzelnen cent einfach so behalten? Oder verstößt das unter anderem gegen Paragraph 394 des BGB?

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Probleme bei der Wohnungssuche?

Also erstmal kurz die Grundsituation: Ich wohne seit ich 18 bin (jetzt 40) in einer 2ZKB Mietwohnung die meinen Eltern gehört. Ich habe keinen Mietvertrag und bezahle alles, also Kaltmiete und NK "pauschal" mit 400€ monatlich. Ich habe demnach keine Ahnung wie man eine Wohnung anmietet und sich gegenüber einem potentiellen neuen Vermieter verhält.

Nun habe ich seit 2 Jahren eine Freundin mit 2 Kindern (8 und 22 Jahre alt) die 500km entfernt wohnen. Wir sehen uns nur alle 2 Wochen. Sie wollen Anfang nächsten Jahres zu mir ziehen und da meine Wohnung zu klein ist brauche ich aller spätestens Ende diesen Jahres schon etwas neues. Das ältere Kind möchte übrigens nur wenige Wochen/Monate bei uns wohnen und sich so schnell wie möglich etwas eigenes suchen.

Wie gehe ich jetzt am besten vor? Da wir auf lange Sicht nur zu dritt sind, würde eine 3ZKB Wohnung für uns völlig reichen. Zudem ist eine 4ZKB auch eigentlich zu teuer. Aber werden wir mit 4 Personen überhaupt eine 3ZKB Wohnung bekommen? Ich könnte mir vorstellen, dass die Vermieter da Bedenken haben bei so vielen Personen auf so engem Raum. Eventuell wird unter Rücksichtnahme auf andere Mieter im Haus befürchtet, dass wir zu laut sind weil wir eben "so viele" sind. Ich habe zudem Angst, dass das auf so kleinem Raum "asozial" wirkt, und da es auf jede Wohnung teilweise über 100 Bewerber gibt wird da auch sicher überall eine Einzelperson oder ein Paar dabei sein, welches dann den Zuschlag erhält.

Sind meine Bedenken berechtigt? Oder sollte es problemlos möglich sein zu viert eine 3ZKB zu bekommen, zumal das ältere Kind ja ohnehin schnell ausziehen wird?

Kann ich das ältere Kind auch einfach verschweigen? Wir wollen ohnehin kurz vor dem Zusammenzug heiraten, und da das ältere Kind dann ja damit quasi zu meiner Familie gehört darf es womöglich gar nicht abgewiesen werden. Oder muss ich die komplette Geschichte offenlegen? Klingt ja schon skurril wenn ich sage: "Ich miete erst alleine, paar Monate später kommt Frau mit 2 Kindern, und paar weitere Monate später zieht ein Kind wieder aus" 🤦🏻‍♂️

Was soll ich also machen? 4ZKB ist mir wie gesagt zu teuer, vor allem weil ich da ja ein paar Monate alleine leben werde sind die Kosten dann nur schwer zu tragen. Bei 3ZKB jedoch könnte es in meiner Situation schwierig sein eine Wohnung zu bekommen...

Hat jemand dazu Input oder Lösungsvorschläge? Bin über jeden Rat extrem dankbar 🙏

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Krankmeldung bei Kündigungsfrist?

Hallo,

ich habe mal eine Frage und vielleicht kennt sich jemand diesbezüglich im Arbeitsrecht aus. Alternativ habe ich kommende Woche Mittwoch noch einen Termin bei einem Rechtsanwalt.

Meine Firma musste eine Abteilung entlassen, über 50 Mitarbeiter haben ihren Job verloren. Ich befand mich noch in der Probezeit und wurde mit einer Frist von 2 Wochen zum 13.09.2024 gekündigt. Soweit so gut. Ich habe nach Bekanntgabe der Kündigung weiterhin gearbeitet und habe meinen Urlaub so verplant, sodass ich diesen während der Kündigungsfrist nehmen kann.

Leider wurde am 03.09.2024 bei mir eine Tumorerkrankung festgestellt und wurde von meinem Arzt diesbezüglich krank geschrieben, da dies mir erstmal den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Zudem erfolgten Überweisungen zu Fachärzten (Chirurgie, Radiologie etc.) Diese sind auch auf dem 03.09.2024 datiert. Ich habe einen OP Termin am 26.11.2024 um 07:30Uhr.

Ich bin noch am selben Tag zu meinem direkten vorgesetzten gegangen und habe dieses Anliegen offen und ehrlich kommuniziert. Ich wollte nicht den Eindruck erwecken einfach so krank zu machen während der Kündigungsfrist. Ich habe meinen Job dort gerne ausgeübt und wollte mit allen offen und fair kommunizieren.

Gestern kam dann das große erwachen. Zahltag war gestern der 26.09.2024 und mir wurden exakt 48,36€ Lohn für den Monat September überwiesen. Zudem bin ich noch in Vorkasse gegangen, in dem ich Arbeitsmaterial zurückgeschickt habe.

Nach heutiger Rücksprache wurde mir klar gemacht, das man an meiner Erkrankung zweifelt, da die vorgesetzte Person diese Info nicht weitergegeben hat und niemand weiteres bescheid wusste. Somit hat der Arbeitsgeber meinen Lohn einbehalten. Ich habe jetzt alle Dokumente wie Überweisungsschreiben sowie den OP Termin am 26.11.2024 um 07:30Uhr als Nachweis geschickt auf denen das Datum ersichtlich ist. Zusätzlich ist die Diagnose auf den Dokumenten ersichtlich in denen klar hervorgeht, das es sich um eine Tumorerkrankung handelt.

Wie hoch stehen meine Chancen den Lohn zu bekommen? Können die sich einfach weiter weigern? Wie hoch stehen meine Chancen beim Arbeitsgericht wenn ich Klage einreiche?

Über Tipps und Ratschläge wäre ich sehr dankbar.

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