Besteht ein Risiko, dass ich in der Probezeit entlassen werde?

Hallo,

ich bitte euch meine Frage erst kurz zu lesen, und dann zu antworten. Ich hatte mit meiner Vorgesetzten (Chefin) in WhatsApp nen Gespräch per Chat gehabt. Es geht darum, dass ich seit Dienstag früh krank geworden bin, und weitere Symptome wie Husten, Schnupfen usw. dazugekommen sind.

Erst gings ja noch, aber jetzt läuft meine Nase mittlerweile, ich habe manchmal Niesanfälle, bekomme Reizhusten, da mein Hals auch so rau ist, was diesen Reizhusten auslöst, das letzte Husten hört sich manchmal so an, als würde ich kotzen.

Mein rechtes Ohr ist jetzt schon manchmal noch zu, ich scheine mir eine Erkältung eingefangen zu haben. Ich arbeite als Reinigungskraft, und ich würde euch jetzt den Chat mal kurz schicken, ich will wissen, wie schätzt ihr meine Chefin ein? Sie leitet auch die Firma, für die ich arbeite, und ich denke immer, dass so Leitungspersönlichkeiten, die ein Unternehmen leiten, eher so schroff sein könnten, weil sie eine hohe Autorität haben in der Firma.

Und ich wurde heute nochmal besser vor Ort eingearbeitet, weil sie war erst mit meiner Arbeit nicht zufrieden und ich dachte dabei, dass sie nun denken könnte, dass ich blau machen will, weil ich plötzlich angebe krank geworden bin.

Könnte es sein, dass ich gekündigt werden könnte? Weil ich befinde mich noch in der Probezeit.

Hier der WhatsApp Chatverlauf:

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Arbeit, krank?

Hallo zusammen,

Folgendes zu meiner Situation.

Mein Opa ist Ende April gestorben.

Zu der Zeit hatte unser Betrieb mich zur Schule geschickt. Elektrofachkraft für Industrie.

Nachdem Tod meines Opas habe ich die Prüfung auf Mai verschoben.

Ich war ziemlich hin und her gerissen, da erstens ich 16 Jahre mit meinem Opa zusammen gelebt habe und zum ersten mal ein naher verwandter gestorben ist.

Ich habe im Mai die Prüfung nachgeholt. Und habe 2 Wochen Unterricht verpasst.

Schriftlich bestanden, aber die praktische leider nicht bestanden. Die wird im Dezember nachgeholt.

Und ab Juni ist alles schief gelaufen was schief laufen kann.

Ich habe Depressionen, dies wurde auch vom Psychiater bestätigt. Zudem habe ich aus dem nichts eine allergie bekommen. Hautauschlag am ganzen körper.

Ich war von Mitte Juni bis heute krankgeschrieben. Habe zwischen durch eine Abmahnung erhalten und das ohne eine Verwarnung. Angeblich habe ich mich einmal zu spät abgemeldet. Habe es zwar nachweisen können, aber die Personalabteilung bestand drauf im Recht zu sein. Der Betriebsrat kümmert sich im Moment um die Angelegenheit.

Und morgen habe ich ein Anhörungsgespräch, da die Firma in der Meinung ist, dass ich bewusst meiner Arbeitspflicht nicht nachkommen würde.

Also ich würde ausreden suchen und es sein ein sehr großer Zufall, dass in so einer kurzen Zeit soviel passiert ist.

Zuvor war ich nie krank, bin immer Samstags zur Arbeit als mein Meister mich gefragt hat.

Ich habe eine sehr schwere Zeit durchgemacht und war nicht in der Lage zu arbeiten.

Hat jemand schonmal ähnliches erlebt?

Ich habe nämlich das Gefühl, dass mein Arbeitgeber mich loswerden will, da wir unter anderem im Moment kurzarbeit haben.

Ich habe auch der Firma angeboten, mich vom Betriebsarzt untersuchen lassen.

Falls es wichtig ist: ich habe einen festen Arbeitsvertrag ohne Befristung.

Danke im vorraus

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Aufhebungsvertrag unterzeichnen oder auf Kündigung warten?

Hallo liebe Community,

ich habe folgendes Problem:

Ich bin seit vier Wochen krankgeschrieben, ich werde wahrscheinlich auch länger ausfallen. Ich bin noch in einem sozialversicherungspflichtigen Teilzeitverhältnis (19,5h/Woche) angestellt mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag.

Ich bin auch noch eingeschriebene Vollzeitstudentin.

Der AG hat sich bereits gemeldet und möchte mich loswerden.. davon abgesehen möchte ich auch nicht wieder zurück.

Ich habe einen Aufhebungsvertrag zugeschickt bekommen, das "Angebot" gilt bis diesen Montag. Angebot: Freistellung von der Arbeit ab dem letzten Tag der aktuellen Krankmeldung (die ich aber auf jeden Fall verlängern muss), und dann Lohnfortzahlung bis 31.10.

Der 24.9. ist der letzte Tag der Lohnfortzahlung durch den AG.

Das neue Semester hat gerade angefangen und ich müsste die Beurlaubung beantragen und die Studierunfähigkeit attestieren lassen. Das dauert ja sicherlich ein paar Tage/Wochen.

Wie ist es dann mit Krankengeld, am 24.9. werde ich wahrscheinlich noch offiziell eingeschrieben sein?

Da ich meine Krankheit auskurieren möchte, möchte ich jetzt ein Urlaubssemester in der Uni beantragen und Bürgergeld beantragen, damit ich irgendwie das Nötigste finanzieren kann.

Ich habe keine Rechtsschutzversicherung oder sowas.. ich habe mich bis jetzt nicht auf der Arbeit zurückgemeldet und gehe davon aus eine Kündigung zu erhalten, wenn ich diesen Aufhebungsvertrag nicht unterzeichne. Mag ihn nicht unterzeichnen weil ich dann sicherlich eine Sperre beim Bürgergeld erhalte.

Kann mir jemand einen Rat geben, was am besten zu tun ist? Kündigungsfrist ist 1 Monat.

Hoffe ich habe es verständlich erklärt.

Vorab besten Dank für hilfreiche Antworten!

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