Habt ihr bereits Erfahrung mit "Cyber-Grooming" gemacht?

Hallo liebe Community,

es ist an Zeit, dass ich auch mal eine Umfrage starte. Dabei soll es um das pädokriminelle Phänomen des "Cyber Grooming" gehen.

Hier eine Erläuterung:

"Der Begriff beschreibt die gezielte Anbahnung sexueller Kontakte mit Minderjährigen über das Internet."

Dabei geben sich Erwachsene als gleichaltrig und/oder verständnisvoll aus, um Kinder und Jugendliche zum versenden freizügiger Bilder und/oder sexueller Handlungen im "Reallife" zu bewegen. Es handelt sich dabei um eine Form des Missbrauchs:

"In Deutschland ist Cybergrooming als Begehungsform des sexuellen Missbrauchs von Kindern verboten (§ 176 StGB). Wer Kinder und Jugendliche im Internet mit sexueller Absicht bedrängt, muss mit Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren rechnen."

https://www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Aufgabenbereiche/Zentralstellen/Kinderpornografie/Cybergrooming/Cybergrooming_node.html

Mich würde deshalb interessieren:

Seid ihr schon einmal mit "Cyber-Grooming" in Berührung gekommen und wie alt wart ihr beim ersten Kontakt damit?

Ja, zu dem Zeitpunkt war ich unter 14 Jahre alt. 38%
Nein, mit "Cyber-Grooming" sah ich mich noch nicht konfrontiert. 38%
Ja, zu dem Zeitpunkt war ich unter 16 Jahre alt. 15%
Ja, zu dem Zeitpunkt war ich unter 18 Jahre alt. 8%
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Wer sollte das Kind zur Schule bringen - der Vater, der dafür einen Umweg fahren und 5 Min früher los muss oder die Mutter im Homeoffice die extra fahren muss?

Folgender Fall:

Familie mit Kind auf der weiterführenden Schule.

Die Schule und die Arbeitsstätten der Eltern liegen auf dem selben Weg (Fahrtrichtung Westen), wobei der Vater gerne wegen des morgendlichen zähfließenden Verkehrs auf der Bundesstraße auf Nebenstraßen zur Arbeit fährt.

Die Schule liegt in einer Seitenstraße der Bundesstraße.

Der Weg ist wie folgt:

Die Schule ist 4,5 km von zu Hause weg.

Montags bis donnerstags fährt die Mutter das Kind zur Schule, wobei sie montags bis mittwochs anschließend über die stark befahrene Bundesstraße weiter zur Arbeit fährt, die 18 km von zu Hause an dieser Bundesstraße liegt.

Donnerstags ist sie im Homeoffice und bringt das Kind auch zur Schule, fährt anschließend wieder nach Hause (9 km insgesamt).

Freitags hatte die Mutter früh morgens immer Physiotherapie und anschließend Homeoffice, so dass der Vater das Kind zur Schule brachte, der dafür nicht über die schnellen Seitenstraßen wie sonst fahren konnte, sondern über die Bundesstraße musste.

Dafür war erforderlich, dass er mit dem Kind 5-10 Minuten früher los fährt. Seine Arbeitsstelle ist 8 km hinter der Schule des Kindes und es liegt eigentlich auch auf seinem Weg, nur dass die Nebenstraßen ihm sonst immer Zeitvorteil bieten.

Nun hat die Mutter freitags keine Physiotherapie mehr und ist direkt im Homeoffice.

Der Vater verlangt nun, dass sie deshalb, so wie donnerstags, das Kind zur Schule bringt und die 9 km fährt. Also Richtung Westen und dann zurück Richtung Osten, während er zu seiner Arbeit Richtung Westen fährt, es aber nicht einsieht, das Kind freitags zur Schule zu bringen, da er dafür 5-10 min eher losfahren und über die volle Bundesstraße fahren muss.

Seiner Ansicht nach muss seine Frau die 9 km hin und zurück fahren, die dann insgesamt 30 min unterwegs ist.

Begründung: er möchte morgens nicht den Stress haben, über die Bundesstraße zu fahren und auch nicht früher los müssen, nur damit die Frau zu Hause morgens sitzen bleiben kann.

Arbeits- und Schulbeginn ist für alle 8h.

Er verlangt, dass seine Frau zukünftig freitags auch fährt, da ihn das entlaste. Energetisch sind dann 2 Autos im Einsatz, um mit seinem Auto einige Minuten weniger im Verkehr zu stehen.

Die Regelung, dass er Freitags fährt, existiert seit 2019. Seit die Physiotherapie beendet wurde, setzt er voraus, dass die Frau jetzt an der Reihe ist.

Das Kind besitzt eine Fahrkarte, müsste aber morgens um 6:30h losgehen, um zur Haltestelle zu laufen, die nicht in der Nähe ist, danach mehrfach umsteigen mit Wartezeiten auf Busse und Züge.

Oft fallen öffentliche Verkehrsmittel aus und die Schule entschuldigt diese Fehlzeit nicht, die dann auf dem Zeugnis als "unentschuldigt" steht.

Wenn die Eltern es mitnehmen, muss es erst um 7:20h los. Zurück fährt es mit Bus und Bahn, es sei denn, ein Elternteil fährt auf deren Heimweg in der Nähe der Schule vorbei, dann wird es eingesammelt.

Wer sollte Deiner Meinung nach freitags das Kind zur Schule bringen?

Sollte die Mutter die 9km und 30 min hin und zurück fahren oder der Vater +10 Minuten Fahrt und Stau in Kauf nehmen?

Heute Morgen in der Nachbarschaft erlebt, als der Vater wutschnaubend und türknallend mit dem Kind aus dem Haus stürmte und über seine "unverschämte Frau" schimpfte, die nicht bereit war zu ändern, dass ihr Mann freitags immer gefahren ist.

Das Kind wurde auch angeranzt, da er wegen ihm gleich im Stau steht.

So ziemlich jeder Nachbar bekam das mit.

Der Mann hat aber kein Problem damit, im Stau zu stehen, wenn seine Fußballmannschaft Heimspiel hat.

Bitte mit Begründung.

Das Kind soll 50 min früher losgehen und mit Bus fahren 74%
Er sollte fahren, weil... 24%
Sie sollte fahren, weil... 2%
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Sohn möchte (weibliche) Frisuren wie seine Schwester tragen?

Hallo zusammen, 

ich bin alleinerziehend und habe zwei Kinder - ein Mädchen, vor kurzem 16 geworden und einen Sohn, dieser wird bald 11 Jahre alt.

Ich versuche meinen innerlichen Diskurs möglichst ausführlich zu schildern:

Meine Tochter bekommt seit Kindheitstagen immer mal wieder schöne Frisuren von mir gemacht und ist seit einiger Zeit sehr eigenständig damit geworden. Sie übt sich häufig darin sogar besser als ich…

Mein Sohn hat sich die Haare jetzt auch länger wachsen lassen, mittlerweile sind sie eine Handbreit über die Schulter und theoretisch lang genug für einen richtigen Pferdeschwanz.

Vor kurzem habe ich ihm erstmalig angeboten seine Haare zu einen Dutt zusammen zu machen, da ich es selbst häufig trage. Als ich bereits hinter ihm stand und seine Haare zum vorläufigen Zopf zusammen nahm, sagte er zuerst, er wolle das nicht, weil es "eine Mädchenfrisur" sei. 

Ich ließ seine Haare wieder fallen, das fand er allerdings auch doof und sagte „ach ist schon okay, mach weiter“

Er wandte seinen Kopf zu mir und ich nahm erneut seine Haare zusammen. Seinen Mut fand ich toll, also gab ich mir Mühe. Er trug seinen Dutt anschließend den ganzen Tag und ging damit sogar schlafen, was mich sehr positiv darüber gestimmt hat.

Als es die Tage wieder heißer war, bat er mich von selbst darum ihm seine Haare zusammen zu machen… Ich habe ihn gefragt wie er sie haben möchte. Er sagte, dass er sie genau so wie seine Schwester haben wolle. „Einen hohen Pferdeschwanz?“ fragte ich und sah seine Augen im Spiegel strahlen, ich musste schmunzeln. Die Reaktion war einfach super süß.

Die Idee schien ihm also sehr zu gefallen, mit einem großen Lächeln im Gesicht bat er mich sie so zusammen zu binden.

Ich nehme an es gefällt ihm durchaus Frisuren zu tragen, zumindest macht er einen sehr glücklichen Anschein, wenn er seine Haare im Bad betrachtet. Er scheint in gewisser Weise stolz auf seine Frisur zu sein und sich sehr wohl zu fühlen. Wenn er vor mir steht oder zwischendurch ins Wohnzimmer kommt, streicht er glücklich über seinen Kopf und lässt seinen Zopf durch seine Hand gleiten und beim Laufen mitschwingen, fast schon provokant! ^^

Nun verriet er mir, dass er gerne mehr der Frisuren tragen möchte, die seine Schwester häufig trägt. Sie trägt häufig zwei hohe Zöpfe, große Haarklammern und neuerdings auch gern einen sehr glatten und strengen „sleek?“ Zopf. Recht aufwändig zu stylen, aber wirklich elegant und ansehnlich. Die typischen modernen Mädchenfrisuren eben!

Mein erster Gedanke war, meine Tochter zu bitten, ihren kleinen Bruder selbst an die Hand bzw. am Zopf zu nehmen und seine Haare so zu stylen, wie er es wünscht. Schließlich sind es ihre Frisuren, die er so mag…

Er soll sich wohlfühlen und seine Haare so tragen, wie er es mag. Völlig egal ob männlich oder weiblich betont, es war lediglich eine neutrale Feststellung meinerseits. Ich betrachte ihn als durchaus selbstbewusst und selbstsicher genug, deshalb mache ich mir um Hänseleien oder Ähnliches weniger Sorgen. Leider muss ich dennoch davon ausgehen, dass irgendwer einen fiesen Kommentar hinterlassen würde, da einige Frisuren wirklich ausschließlich von Mädchen getragen werden. Aber wenn es gefällt..^^

Er hat dunkelblondes Haar und rein objektiv betrachtet stehen ihm zusammengebundene Haare dank seiner Gesichtszüge wirklich außerordentlich gut! Auch unsere Nachbarin hat es ihm wohl schon zu verstehen gegeben, was mich ebenfalls sehr gefreut und in meiner (bzw. unserer) jeweiligen Wahrnehmung bestätigt hat.

Eventuell hat jemand Erfahrung damit oder selbst einen langhaarigen Sohn…

Wie würdet ihr das handhaben und welche Frisuren kämen für euch in Frage? Wie würdet ihr vorgehen?

Ich dachte auch darüber nach mir einen ganzen Nachmittag zu nehmen und verschiedenste Frisuren mit ihm auszuprobieren, sodass er alles einmal kennenlernt.

Haarpflege, Haare, Kinder, Familie, Erziehung, Aussehen, Frisur, Geschwister, Jungs, Sohn, Tochter
Aus Gehässigkeit beim JA gemeldet?

Hallo zusammen, mein Beitag könnte etwas länger werden;).

Ich habe einen fast 4 jährigen Sohn. Mit dem Kindsvater bin ich nicht zusammen wir haben uns schon vor der Geburt getrennt.

Ich habe als mein Sohn 2 Monate alt war einen neuen tollen Mann kennengelernt, der meinen Sohn wie sein eigenes Kind behandelt, aber nicht als Vater eingetragen ist.

Ich habe noch eine eigene Wohnung, aber wir halten uns die meiste Zeit in der Wohnung meines Partners auf(geräumiger, grosser Garten)

Nun stand ganz plötzlich das JA vor 2 Tagen vor der Wohnungstüre meines Partners.

Seinen Vor und Nachname kannten sie bereits. Sowie den Namen meines Sohnes ,jedoch nicht meinen.

Angeblich würde es Missstände bezüglich meines Sohnes geben. Unterernährung war wohl ein kurzes Thema ( ich war zu dem Zeitpunkt nicht anwesend) Angeblich hätte eine Party stattgefunden wobei dies aufgefallen sei.

Wir haben schon ewig keine Party gefeiert und auch länger keine besucht.

Muss die Person dafür nicht Beweise haben?

Bei meinem Sohn ist aber alles in Ordnung. Es gibt in keinster Weise Missstände.

Alleine die Tatsache, daß der Name meines Partners, der nicht mal der leibliche Vater ist genannt wurde lässt ja tief blicken. Das zeigt mir das die Person überhaupt nichts über mich weiss.

Mein Partner gab der Dame schließlich meine Handynummer. Da ich in einer anderen Stadt lebe wurde jetzt der Fall an das zuständige JA übergeben. Ich hatte heute nämlich einen verpassten Anruf auf dem Handy. Als ich zurück rief konnte ich niemanden mehr erreichen.

Ich habe natürlich einen Verdacht, wer es gewesen sein könnte. Ich habe derzeit, eigentlich noch einen Tag zuvor mal wieder mit einer bestimmten Kindergartenmutter etwas Stress gehabt.

Wie geht es jetzt weiter?

Kann ich die Person anzeigen?

Bitte nur ernstgemeinte Antworten.

Lg

Liebe, Kinder, Kleinkind, Beziehung, Jugendamt, Jugendschutz, Partnerschaft, Streit

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