Konsequenzen tragen von Sex?

Ich möchte die Logik hinter bestimmten Argumente/Gründe für eine Abtreibung besser verstehen, insbesondere wenn es darum geht, dass Frauen “nicht finanziell in der Lage” sind, “zu einer unpassenden Zeit” schwanger wurden oder “es nicht mit ihren zukünftigen Plänen übereinstimmt”.

Bei einvernehmlichem Geschlechtsverkehr geht man das Risiko einer Schwangerschaft ein, selbst wenn man verhütet, da Verhütung fehlschlagen kann. Sex dient der Fortpflanzung, und eine Schwangerschaft ist eine mögliche Folge. Daher stellt sich die Frage, warum man die Verantwortung für diese mögliche Folge nicht übernehmen sollte, wenn man sich auf Geschlechtsverkehr einlässt.

Wie lässt sich ein Schwangerschaftsabbruch rechtfertigen, wenn dadurch das entstehende Leben aufgrund der eigenen Lebenssituation oder Planungen beendet wird? Wie passt dies mit der Übernahme von Verantwortung für die eigenen Handlungen zusammen, da man ja im Prinzip das Leben eines Lebewesens für wertlos ansieht, da man nicht die Konsequenzen und Verantwortung übernehmen möchte.

Die Zukunftspläne hat man wahrscheinlich schon im Voraus gemacht. Wenn ein Baby nicht in diese Pläne passt, sollte man entweder sicherstellen, dass man ausreichend verhütet, oder das Risiko einer Schwangerschaft ganz vermeiden, indem man auf Sex verzichtet. Denn wie bekannt ist, kann Geschlechtsverkehr zu einer Schwangerschaft führen, wenn die Verhütungsmethoden versagen.

Würde mich freuen wenn mir jemand seinen Standpunkt höflich darbietet.

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Trennung mit gemeinsamen Kind?

Hallo zusammen,

ich bin mir sicher, dass diese Frage bereits 1000 fach gestellt wurde, eine passende habe ich jedoch nicht gefunden.

Die Kurzfassung: Meine jetzige Partnerin und ich erwarten ein Kind zusammen - ungeplant aber nicht ungewollt. Sie ist bereits im 7. Monat und es könnte nicht schlechter zwischen uns laufen - wir verstehen uns wirklich GAR nicht mehr. Zwei Tage Harmonie und dann eine Woche Streit, es hört nicht auf und wird immer schlimmer. Ich habe bereits versucht, eine vernünftige Lösung mit ihr zu finden, ja sogar irgendwann die Trennung vorgeschlagen, sie weigert sich und droht mir damit, alles zu tun, damit ich das Kind nicht kennenlernen werde oder es so wenig wie möglich zu Gesicht bekomme. Das tut nicht nur unglaublich weh sondern macht mir auch Angst, weil sie als Mutter ja tendenziell schonmal die Oberhand hat.

Ich möchte dem Weg zum Jugendamt um alle Fälle vermeiden weil ich selber so aufgewachsen bin und das früher oder später definitiv dem Kind schaden würde. Auf der anderen Seite möchte ich mich auch nicht von ihr erpressen lassen und bereite mich schon auf das Schlimmste vor - das Sorgerecht möchte sie mir natürlich auch nicht geben, auch wenn alles "gut" zwischen uns beiden ist.

Deswegen die Frage: Wie würde es im Trennungsfall ablaufen? Am Anfang ist das Kind ja in gewissermaßen auf sie und die Muttermilch angewiesen. Wie oft würde ich das Kind zu Gesicht bekommen und wie lange? Ich habe einfach Angst, keine Bindung zu meinem Kind aufbauen zu können, wie es auch bei meinem Vater der Fall war.

Und bitte nicht denken, dass sie eine schlechte Person ist - wir machen uns das Leben nur beide unnötig schwer.

LG, Simon

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