Warum werden übergewichtige immer so fertig gemacht, wenn sie mit medizinischer Hilfe was an ihrem Gewicht ändern wollen?

Ist mir schon öfters aufgefallen.

Einige stark Übergewichtige (BMI ab 30) holen sich bewusst Hilfe beim Arzt, Ernährungsberater, Adipositaszentren oder bei der Adipositaschirurgie.

Keiner dieser übergewichtigen Menschen ist stolz darauf, dass es zu dem massiven Übergewicht gekommen ist und leiden darunter.

Auf der einen Seite gibt es ganz böse Kommentare, weil sie übergewichtig sind. Aber wenn dann raus kommt, dass sie sich Hilfe holen, werden die Kommentare noch bösartiger.

Von Ernährungsberatung, über ärztlich begleiteter Sport, abnehme-Spritzen (die ja mittlerweile in Deutschland zugelassen sind) bis hin zur operativen Magenverkleinerung gibt es viele Möglichkeiten. Und gerade bei Übergewicht ab BMI 35 sollte man auf keinen Fall eine abnehmen ohne ärztliche Unterstützung machen, aber abnehmen muss sein.

Aber anstatt Leute, die den Mut haben, sich Hilfe zu holen, zu bestärken und Mut zu machen (oder einfach den Mund zu halten, wenn man das nicht kann) werden sie noch mehr beschimpft.

Mir persönlich ist das egal. Ich zieh meine OP mit dem Bypass durch.

Aber ich hab schon welche erlebt, gegen die ich (mit meinen 1,63 m und 130 kg) eine Elfe bin und die aber Behandlungen wegen der Kommentare abgebrochen haben. Und das ist dann einfach nur Schade.

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Mein Quetiapin wirkt jetzt anders. Liegt es daran dass ich jetzt im Untergewicht bin?

Also ich nehme jetzt schon länger Abends so gegen 18 Uhr 200mg Quetiapin gegen meine Anspannungszustände wegen psychischen Erkrankungen und das Problem was ich jetzt habe ist folgendes: seit so ca. 3 Wochen wenn ich es nehme werde ich viel schneller müde und ganz egal wie lange ich schlafe bin ich trotzdem immernoch total erschöpft und schaffe es meistens nur bis zur Toilette (selbst auf dem Weg schaffe ich es kaum meine Augen aufzuhalten und hab Mühe mich auf den Beinen zu halten) und dort fallen mir auch direkt die Augen zu, dann mache ich sie wieder auf, dann fallen sie wieder zu,… und ich falle fast von der Schüssel runter. Danach schaffe ich es mit großer Mühe wieder ins Bett und schlafe direkt wieder ein, wach dann ohne Wecker in ca frühestens 2 Stunden auf aber immernoch total fertig. Ich nehme dieses Medikament schon ca. ein halbes Jahr und hatte nie dieses Problem. Aber als ich mit dem Medikament angefangen habe, habe ich noch 14kg mehr gewogen und war nicht im Untergewicht. Also frage ich mich ob man die Dosis jetzt eventuell anpassen müsste bzw verringern. Es hat sich halt langsam angeschlichen mit dem immer schlechter aufwachen und so. Ich kann auch nicht meine Psychiaterin fragen weil sie jetzt für 3 Wochen im Urlaub ist. Und ja der Gewichtsverlust kommt von einer Essstörung und ich arbeite auch schon länger in der Therapie daran. Ich habe auch schon gegoogelt aber da stand immer nur die tagesdosis für die verschiedenen Krankheiten bei denen das Medikament eingesetzt wird. Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen :)

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