Was ist mit mir los?

Hey Leute, vielleicht kennt sich jemand damit aus. Ich frage mich, ob es eine psychische Erkrankung gibt, die verschiedene Symptome und Störungen miteinander verbindet. Ich habe bereits eine diagnostizierte PTBS. Bei mir sieht es so aus:

Gestörtes Essverhalten: Ich mache mir ständig Sorgen um mein Gewicht, wiege mich oft und achte extrem auf Kalorien, aus Angst zuzunehmen.

Zwangsstörungen: Ich habe extreme Angst vor schweren Krankheiten, besonders vor Krebs. Ich vermeide ungesunde oder verdächtige Lebensmittel und scanne oft meine Lebensmittel auf mögliche krebserregende Stoffe.Ich muss auch sehr oft meine Hände waschen/mit Wasser abspülen, weil ich Angst vor Bakterien habe. Bei Lebensmitteln bekomme ich ebenfalls große Probleme. Wenn etwas verdorben sein könnte weil mhd abgelaufen ist.

Depressive Episoden: Es gibt Tage, manchmal 1 Woche, an denen ich in einem Tief stecke, kaum aufstehen kann und nichts mehr schaffe.

Body Dysmorphie: Ich habe massive Probleme mit meinem Aussehen. Ich sehe mich als hässlich, finde meinen Bauch zu dick, mein Doppelkinn zu fett und habe das Gefühl, dass mich niemand mögen könnte.Ich sage mir auch ständig selbst, wenn ich in den Spiegel schaue oder mich irgendwo sehe, dass ich wirklich richtig schlecht aussehe.

Ich wollte mal eure Meinung dazu wissen: Passen diese Symptome zu den genannten Krankheiten? Und gibt es vielleicht einen allgemeinen Überbegriff, der das alles zusammenfasst?

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Wie mit chronischer Krankheit umgehen?

Hallo, ich frage mich, wie man mit CPTSD (Komplexe posttraumatische Belastungsstörung) , Depressionen, Angst und einer Essstörung umgehen soll, wenn das alles schon so lange da ist und bereits chronisch geworden ist. Es fühlt sich manchmal so an, als ob es keinen Ausweg mehr gibt, vor allem weil mir Therapeuten auch nicht mehr wirklich weiterhelfen können. Manchmal habe ich das Gefühl, es gäbe keine Hoffnung mehr für mich, und das macht es schwer, weiterzumachen.

Ich gebe wirklich bereits mein Bestes. Ich studiere, arbeite, versuche mich um meine Mitmenschen zu kümmern aber auch um mich selbst, ich versuche auf mindestens 8 Std Schlaf zu kommen, und so weiter. Essen ist halt natürlich schwer aber das ist eine andere Sache für sich. Mein Hauptproblem könnte sein dass ich vielleicht einfach kein gutes/ richtiges „Support System“ habe. In meiner Familie geht gerade nur Drama (aber sowieso keine gute Beziehung zu Familie. Eigentlich kaum Kontakt) , meine Freunde sind weggezogen und ich bin mit Allem alleine.

Ich habe einfach Angst um mich selber. Gerade kann ich noch irgendwie das ganze tägliche Leid aushalten aber ich habe Angst, dass mal der Tag kommt, an dem ich nicht mehr kann. Gerade ist es okay aber ich weiß nicht, was passieren wird, wenn ich wieder anfange mehr zu fühlen, wieder Flashbacks von traumatischen Ereignissen zu bekommen usw. Das ist eine Frage der Zeit. Gerade befinde ich mich in einer Episode in der ich mich sehr leer und emotionslos fühle. Bin aber zufrieden damit. Ist besser als puren Schmerz zu spüren.

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