Hilfe! Ich kann nicht spontan UND fehlerfrei reden?!

Hallo,

also wenn ich SMS schreibe oder chatte oder so, kann ich mich gut und fehlerfrei ausdrücken, im Unterricht auch. Ein Problem ergibt sich jedoch dann, wenn ich spontan reden muss. Also im Unterricht beispielsweise wird ja eine Frage gestellt, dann hat man ein paar Sekunden Zeit sich zu überlegen, was die Antwort ist und wie man sie erklärt und dementsprechend überlege ich mir schon einmal die Formulierung dafür, falls ich drangenommen werde. Wenn ich jedoch spontan mit jemandem rede, also mich unterhalte (und da habe ich ja vorher keine Zeit mir zu überlegen, was ich antworten werde, sondern nur eine grobe Vorstellung vom Inhalt), sind meine Formulierungen grammatikalisch oft krumm oder auf irgendeine Weise falsch.

Dann passt der Artikel nicht zum Nomen, das ich verwende oder solche Sachen halt. Ich bin einsprachig aufgewachsen, also kann es nicht daran liegen, dass ich die Grammatik mit einer anderen verwechsle. Oft liegt es jedoch daran, dass ich einfach so viele Gedanken im Kopf dabei habe und nicht weiß, wie ich die "verpacken" soll und dann unterlaufen mir schnell solche Fehler. Häufig kommt es auch zu diesen "Versprechern", wenn ich mich mit Leuten unterhalte, die ich nicht so gut kenne und das Gespräch insgesamt distanzierter ist. Ich glaube das liegt daran, dass ich beispielsweise mit meinen Freunden auch häufig Umgangssprache spreche und ich da die Wörter verwende, die ich einfach so für den normalen Gebrauch verwende und die leichter von der Zunge gehen oder auch manchmal so englische Wörter reinmische, aber wenn ich mit "Fremden" spreche, möchte ich mich nie so umgangssprachlich ausdrücken und dann ersetze ich manche Formulierungen durch "bessere" und dabei kommt es dann oft zu Unstimmigkeiten in der Grammatik :S Ich bin eine Person, die dazu tendiert, schnell zu reden und deswegen kommt es noch eher zu diesen Fehlern, aber heutzutage bemühe ich mich schon dazu, langsamer zu reden, damit ich Fehler vermeide, aber das reicht wohl nicht aus, weil es trotzdem geschieht.

Habt ihr Tipps, wie ich meine Satzrichtigkeit verbessern kann? Wie gesagt, normalerweise ist mein Grammatik echt nicht schlecht, nur spontan haperts :( Und bitte kommt mir nicht mit "Überlege dir die Antwort, bevor du antwortest", denn so viel Geduld will ich meinen Gesprächspartnern nicht abverlangen^^

Dankeschön:)

Fehler, Gedanken, Psychologie, Gespräch, Grammatik, Spontanität, Sprechen
Nicht fähig konzentriert zu lernen. Wer kann mir behilflich sein?

Ja, der Titel sagt schon alles. Ich bin grad voll im Prüfungsstress, habe nach all meinen bisherigen schlechten Erfahrungen dieses Mal einen Lernplan aufgestellt, aber dennoch pack ich es nicht vernünftig zu lernen. Vielleicht kann mir einer von euch ja nen Wink geben, ob das vielleicht zu einem bestimmten Krankheitsbild passt. Ich dachte schon an ADS (ohne Hyperaktivität), bin mir aber nicht sicher, da mir die Schilderungen auf diversen Websites nicht so passend vorkamen.

Also, das Problem ist, dass ich mich irgendwie immer vom Lernen ablenke. Das tu ich nicht mit Absicht, ich bin einfach ein sehr nachdenklicher Typ, der sich zu allem seine (unnötigen und zeitverschwenderischen) Gedanken macht. Öfters stell ich mir auch einfach nur Situationen und Gespräche vor. Die btw eh nie passieren würden, aber ich kann mich in sowas extrem reinsteigern, sodass ich mit einem solchen blödsinnigen Gedanken gut und gern 2 Stunden vertrödele. Ich versuche mich gezielt dann davon abzubringen, aber nach 10 Minuten kommt mir wieder irgendein Gedanke in den Kopf, den ich dann auch nicht sofort abschütteln kann. So geht das die ganze Zeit. Selbst wenn ich mal im Workflow drin zu sein scheine, kommt mir der Gedanke "Hey, das läuft ja grad echt gut" - und schon bin ich mit den Gedanken wieder woanders und starre Löcher in die Luft. Sehr lange Zeit dachte ich, dass es einfach daran liegt, dass ich früher nie Lernen musste und deswegen eben nie gelernt hab zu Lernen und es mir deswegen jetzt schwer fällt. War halt immer einer der besten und musste nie groß was tun - was mir auf'm Gymnasium das erste Mal richtig auf die Füße fiel. Auch danach - an der Realschule und schließlich Fachhochschule - hab ich nie wirklich lernen können, mein Glück war, dass ich dennoch immer irgendwie gut genug war. Schön war es trotzdem nicht, weil ich jedes Mal richtige Panik hatte - eben weil ich das Gefühl hatte nicht wirklich gut vorbereitet zu sein.

Jetzt im Studium kann ich mich aber nicht irgendwie durchmogeln, und das hat mir nochmal bestärkt Anlass gegeben über die ganze Sache nachzudenken. Denn irgendwie scheint mir das nen unüberbrückbares Problem. Es ist ja nicht so, als hätte ich keine Disziplin und nicht den Willen zu Lernen. Ich kann's nur einfach nicht. Ich lerne extrem bruchstückhaft und muss meist ein und dieselbe Sache wieder und wieder angehen, weil mich irgendein Gedanke abgelenkt hat. Das ist anstrengend und stresst mich nur zusätzlich, und ich komm ja auch zu fast nichts.

Vielleicht hat jemand ja ne Ahnung, ob und was das sein könnte. Hab schon überlegt mal zu nem Psychologen zu gehen und ihm das zu schildern, aber ich hab jetzt einfach gar keine Zeit und meist muss man ja auch ne Weile auf nen Termin warten. Daher hab ich gehofft hier vielleicht erstmal ein paar vorläufige "Diagnosen" zu bekommen. =/

Lernen, Studium, Konzentration, Krankheit, Gedanken, Diagnose, Psychologie, Workflow, Krankheitsbild
Schwester ausgezogen

Guten Tag ich bin Dennis, 14, aus einem kleinen Dörfchen in Sachsen Anhalt und es besteht folgende Situation:

Meine Schwester, Janina, ist 19 Jahre und studiert Architektur. Dazu ist sie vor 1 Jahr eine 5 Autostunden entfernte Stadt gezogen. Das heißt, sehr weg, man kann nicht einfach mal zu ihr. Und HÖCHSTENS kann ich sie nur 4mal im Jahr sehen - zu Ostern, im Sommer, und zu Weihnachten, und zwischendurch mit viel Glück und Geschick auch das 4. mal. Das macht mich natürlich sehr traurig, da ich 13 jahre meines lebens mit ihr verbracht habe - halt meine Schwester :') Es ist so, dass ich eigentlich sehr gut damit klar komme, plötzlich Einzelkind zu sein. Natürlich, zusammen mit meinen Eltern war ich in den ersten 3-4 Wochen seehr sehr traurig.. Aber man gewöhnt sich ja, wie man so ''schön'' sagt, an den Schmerz und es wird wieder Alltag eingeführt, zurück ins Leben. Aber wenn sie zu Besuch ist oder wir sie besuchen, bin ich danach genau so lange, wie ich sie gesehen hatte, wieder sehr traurig und vermisse sie. Und wenn ich an unsere alljährlichen Urlaube auf Mallorca denke, wir alle 4 zusammen, also meine Eltern, ich und meine Schwester, dann zereißt es mich sprichtwörtlich und ich bekomm son richtig leeres Bauchgefühl - genau so, wie wenn ich still von jupiter jones im Radio höre (grins: ''..seit Stille bei uns wohnte anstatt dir,...''). Ja, natürlich etwas Kopfsache, kurz nach ihrem Besuch, bei dem ich übrigens voller Lebensfreude (im gegenteil zur zeit danach) bin, dass ich gerade dann unwiderruflich an diese zeiten denken muss, was mich natürlich fertig macht. Und wenn ich in ihr Zimmer gehe, bekomm ich ach immer ein ganz mullmiges Gefühl.. mit meinen eltern kann ich nichreden undm it meiner schwester erst recht nicht, da es mir den 3en gegenüber sehr peinlich ist, nach einem jahr noch so zu emfinden, vorallem meiner schwester gegenüber.. und ich mach mir total sorgen, ob siee auch so fühlt, ob sie mich überhaupt vermisst ich glaube ich bin ihr egal. natürlich auch ein wenig durch die gedanken an alte zeiten verursacht, aber trotzdem, ich glaub ich bin ihr etwas egal.. von meinen eltern weiß ich, dass sie sehr zuhause vermisst, aber ... mich eingeschlossen!? :( was soll ich tun?

Familie, Trauer, Gedanken, ablehnung, Auszug, Schwester

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