Wie mit chronischer Krankheit umgehen?

Hallo, ich frage mich, wie man mit CPTSD (Komplexe posttraumatische Belastungsstörung) , Depressionen, Angst und einer Essstörung umgehen soll, wenn das alles schon so lange da ist und bereits chronisch geworden ist. Es fühlt sich manchmal so an, als ob es keinen Ausweg mehr gibt, vor allem weil mir Therapeuten auch nicht mehr wirklich weiterhelfen können. Manchmal habe ich das Gefühl, es gäbe keine Hoffnung mehr für mich, und das macht es schwer, weiterzumachen.

Ich gebe wirklich bereits mein Bestes. Ich studiere, arbeite, versuche mich um meine Mitmenschen zu kümmern aber auch um mich selbst, ich versuche auf mindestens 8 Std Schlaf zu kommen, und so weiter. Essen ist halt natürlich schwer aber das ist eine andere Sache für sich. Mein Hauptproblem könnte sein dass ich vielleicht einfach kein gutes/ richtiges „Support System“ habe. In meiner Familie geht gerade nur Drama (aber sowieso keine gute Beziehung zu Familie. Eigentlich kaum Kontakt) , meine Freunde sind weggezogen und ich bin mit Allem alleine.

Ich habe einfach Angst um mich selber. Gerade kann ich noch irgendwie das ganze tägliche Leid aushalten aber ich habe Angst, dass mal der Tag kommt, an dem ich nicht mehr kann. Gerade ist es okay aber ich weiß nicht, was passieren wird, wenn ich wieder anfange mehr zu fühlen, wieder Flashbacks von traumatischen Ereignissen zu bekommen usw. Das ist eine Frage der Zeit. Gerade befinde ich mich in einer Episode in der ich mich sehr leer und emotionslos fühle. Bin aber zufrieden damit. Ist besser als puren Schmerz zu spüren.

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