Eine Frage ausschließlich an AFD -Wähler aus Ostdeutschland?

Ich möchte gern erfahren ob wir hier willkommen sind, oder müssen wir daran denken, das wir uns langsam auf den Weg machen müssen.

Eine Familie aus Russland. Ethnisch: Russisch- Hebräisch. Die Mutter ist 35, in Moskau war sie eine Leiterin 10-er "Sparkassen" Filialen, hat Wirtschaftswissenschaften studiert, in Deutschland ist sie eine Hausfrau. Lebt seit einem Jahr in in Deutschland und spricht gebrochenes Deutsch und gutes Englisch.

Der Vater: 40. Hat VWL in Deutschland studiert. Hat aber keine passende Stelle gefunden. Arbeitet als Leiter eines Deutschkurses für Flüchtlinge, verdient ca. 7000 brutto.

Der Junge: 2 Jahre alt. Versteht jetzt nur Russisch und Englisch. Sprechen kann er noch nicht.

Das Mädchen: 4 Jahre alt. Bilingual aufgewachsen, kann Russisch und Englisch. Tanzt super gern und möchte Klavier spielen lernen. Die beiden werden definitiv gutes Deutsch können müssen.

Alle sind blond, schlank usw.

Gehören wir auch zu den Ausländern, die das Land verlassen müssen?

Natürlich, werden wir wegen Ihren Antworten nicht im Nu ausreisen. Aber ich möchte nicht der Gast sein, den man nicht weg haben kann. Und vielleicht versuchen wir dann unser Leben so zu planen, dass wir mit der Zeit ausreisen. Oder müssen wir doch nicht?

Also alle Meinungen sind willkommen.

Ich bedanke mich bei euch für eure aufrichtigen Meiningen. Und ich erwarte von euch nicht, dass ihr mir die Lüge durch Blumen sagt. Seid bitte genug mutig um eure Meinungen ehrlich zu sagen.

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Muss die Generation Z den Boomern dankbar sein?

Wir leben in einer Zeit, in der die Generation Z mit ihren Smartphones und Social-Media-Kanälen die Welt erobert. Doch während sie in ihren digitalen Blasen verweilen, vergessen sie eine entscheidende Wahrheit: Die Generation der Babyboomer hat mit harter Arbeit, Entbehrungen und Visionen die Grundlagen für den heutigen Wohlstand gelegt. Es wird höchste Zeit, dass die Generation Z einen Boomer-Solidaritätsbeitrag entrichtet – nicht nur als Zeichen des Respekts, sondern als notwendige Anerkennung der Leistungen, die diese Generation vollbracht hat.

Die Babyboomer haben nicht nur die Welt nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut, sie haben auch soziale Systeme etabliert, die den Grundstein für unser heutiges Leben gelegt haben. Sie haben für unsere Freiheit gekämpft, für soziale Gerechtigkeit und wirtschaftlichen Aufschwung gesorgt. Im Gegensatz dazu scheinen die jungen Smartphone-Nutzer oft nur die Vorzüge zu genießen, ohne die Verantwortung zu übernehmen, die mit diesen Errungenschaften einhergeht. Wo ist die Achtung für die Generation, die uns all das ermöglicht hat? Wo bleibt die Dankbarkeit für die Werte, die sie uns vermittelt haben?

Vergleicht man die Philosophen und Denker der Boomer-Generation mit den Handyhaltern der heutigen Zeit, wird der Unterschied überdeutlich. Während die Boomer tiefgründige Fragen zur Existenz und zur Gesellschaft aufwarfen, sind viele in der Generation Z damit beschäftigt, die perfekte Instagram-Story zu kreieren. Es ist, als würde man die großen Meister der Philosophie mit den jugendlichen Influencern auf TikTok vergleichen. Wo sind die großen Ideen, die Visionen, die den Wandel vorantreiben? Stattdessen haben wir eine Generation, die oft mehr Wert auf Likes und Follower legt als auf echte, nachhaltige Veränderungen.

Um dieser Missachtung entgegenzuwirken, fordere ich die Einführung von Boomer-Tagen in unseren Schulen! Lasst uns die Jugend mit der Geschichte und den Errungenschaften dieser großartigen Generation vertraut machen. Ein Boomer-Museum in Berlin wäre ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, um die Leistungen und das Erbe der Babyboomer zu würdigen. Es ist an der Zeit, dass wir ihre Geschichten erzählen und ihre Errungenschaften feiern – nicht nur in Ausstellungen, sondern auch in unseren Schulbüchern! Boomer müssen als Vorbilder dargestellt werden, die uns inspiriert haben und uns auch weiterhin inspirieren sollten.

Die Generation Z muss erkennen, dass Respekt und Dankbarkeit keine Einbahnstraße sind. Es ist an der Zeit, die Brücke zwischen den Generationen zu schlagen und die Leistung der Boomer zu ehren. Lasst uns gemeinsam eine Zukunft schaffen, in der wir die Errungenschaften der Vergangenheit wertschätzen und die Weisheit der älteren Generationen in unser Handeln einfließen lassen. Denn nur so können wir eine Gesellschaft aufbauen, die auf Respekt, Verständnis und Solidarität basiert.

Der Boomer-Solidaritätsbeitrag ist nicht nur eine Forderung – es ist ein Aufruf zur Einheit und zur Wertschätzung der Vergangenheit. Lasst uns gemeinsam für eine bessere Zukunft kämpfen, in der jede Generation ihren Platz hat und in der wir alle voneinander lernen können.

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Was ist der Sinn des Lebens?

In der unaufhörlichen Suche nach dem Sinn des Lebens begegnen wir einer Vielzahl von philosophischen Diskursen, die sich über Jahrhunderte erstrecken und sich mit der Frage der Existenz und deren teleologischen Implikationen auseinandersetzen. Diese Fragestellung ist nicht nur von ontologischer Relevanz, sondern spiegelt auch die existenziellen Dilemmata wider, die das menschliche Dasein durchdringen. Wie der französische Philosoph Jean-Paul Sartre in seinem Werk L'être et le néant feststellt: „Die Existenz precediert l'essence“ – die Existenz tritt der Essenz voraus. Diese Prämisse impliziert, dass der Mensch nicht mit einem vorgegebenen Sinn geboren wird, sondern vielmehr die Verantwortung trägt, seinen eigenen Sinn zu konstruieren.

Die metaphysische Dimension der Sinnfrage wird bereits bei den antiken Philosophen erörtert. Platon postulierte in seinem Dialog Der Staat, dass die Erkenntnis des Guten die höchste Form des Wissens darstellt, welches den Menschen zu einem erfüllten Leben führen kann. Diese Idee wird im Kontext der eudaimonistischen Ethik von Aristoteles weitergeführt, der in seiner Nikomachischen Ethik den Begriff des „Eudaimonia“ als das höchste Gut definiert. Eudaimonia, oft übersetzt als „Glückseligkeit“, impliziert jedoch mehr als nur ein flüchtiges Vergnügen; es ist vielmehr ein Zustand der Vollkommenheit, der durch Tugend und die Ausübung von Arete (Tugend) erlangt wird.

In der modernen Philosophie stellt sich die Frage nach dem Sinn des Lebens in einem postmetaphysischen Kontext. Der Existentialismus, insbesondere in der Auslegung von Søren Kierkegaard, erörtert die subjektive Erfahrung des Individuums und betont die innere Zerrissenheit zwischen dem Drang nach Authentizität und der Absurdität des Daseins. Kierkegaard formulierte die Idee des „Sprungs des Glaubens“, der als ein Akt der Entscheidung verstanden werden kann, der dem Individuum ermöglicht, Sinn in einem ansonsten chaotischen Universum zu finden.

Die postmoderne Kritik an der Suche nach einem objektiven Sinn wird vor allem von Denkern wie Michel Foucault und Jacques Derrida formuliert, die den Diskurs über die Subjektivität und die Relativität der Werte hinterfragen. Foucaults Konzept der „Biopolitik“ verdeutlicht, wie Machtstrukturen das individuelle Subjekt in seiner Sinnsuche beeinflussen. In dieser Hinsicht könnte man argumentieren, dass der Sinn des Lebens nicht nur eine persönliche Angelegenheit ist, sondern auch von sozialen und historischen Kontexten geprägt wird.

Eine weitere Dimension der Sinnfrage eröffnet sich durch die Auseinandersetzung mit der transzendentalen Philosophie Immanuel Kants. Kant erörterte in seiner Kritik der praktischen Vernunft, dass die moralische Gesetzmäßigkeit, die aus dem kategorischen Imperativ hervorgeht, dem Individuum einen übergeordneten Sinn verleihen kann. Es ist die Pflicht, das Gute zu tun und nach dem moralischen Gesetz zu handeln, die dem Leben eine Struktur und einen Sinn verleiht, auch wenn dieser nicht immer empirisch nachvollziehbar ist.

In der Synthese dieser philosophischen Strömungen zeigt sich, dass der Sinn des Lebens ein multifaktorielles Konstrukt ist, das sich aus der Wechselwirkung von individueller Selbstverwirklichung, gesellschaftlichen Normen und transzendentalen Prinzipien speist. Der Mensch ist folglich nicht der passive Empfänger eines vorgegebenen Sinns, sondern der aktive Gestalter seiner eigenen Existenz. Wie Albert Camus in Der Mythos von Sisyphos eindringlich beschreibt, liegt die Herausforderung der menschlichen Existenz darin, die Absurdität des Lebens zu akzeptieren und dennoch mit einem rebellischen Geist weiterzuleben.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass der Sinn des Lebens nicht in einer universellen Wahrheit verankert ist, sondern vielmehr eine individuelle Konstruktion darstellt, die sich im Spannungsfeld zwischen Existenz, Ethik und sozialer Wirklichkeit entfaltet. Der Mensch ist aufgerufen, in der Auseinandersetzung mit sich selbst und der Welt seinen eigenen Sinn zu finden, und dabei die Absurdität des Daseins zu umarmen, wie Camus es formuliert: „Man muss sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“

Vielleicht helfen euch meine Gedanken bei der Antwort!

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Sind Eltern finanziell am Limit?

Wir leben in einer Zeit, in der das Bild einer heilen Familie oft trügerisch ist. Hinter den bunten Fassaden der Einfamilienhäuser, die wie Pilze aus dem Boden schießen, verbirgt sich eine erschreckende Wahrheit: Eltern sind massiv von Altersarmut bedroht! Diese Realität wird von vielen ignoriert, doch sie ist real und betrifft uns alle.

Stellt euch ein Elternpaar vor, das mit viel Mühe ein Eigenheim finanziert, jeden Monat brav seine Raten zahlt, dabei aber in der ständigen Angst lebt, dass das Geld nicht reicht. Sie leisten sich das neueste Auto im Leasingvertrag, um mit den Nachbarn mithalten zu können. Und der jährliche Familienurlaub? Natürlich muss der nach Mallorca gehen, um die sozialen Erwartungen zu erfüllen. Doch was passiert, wenn der finanzielle Druck zu groß wird? Wenn die Kredite sich stapeln und die Rücklagen aufgebraucht sind?

Die bittere Wahrheit ist: Viele Eltern leben über ihre Verhältnisse und verlieren dabei das Wichtigste aus den Augen – ihre finanzielle Zukunft! Laut einer alarmierenden Studie der Universität Mannheim haben Eltern die schlechteste finanzielle Bildung – und das ist ein Skandal! Wie können wir von unseren Kindern erwarten, dass sie klug mit Geld umgehen, wenn wir selbst im Dunkeln tappen?

Doch das ist noch nicht alles. Viele Kinder werden in diese Spirale hineingezogen und finden im schlimmsten Fall nie zu einer soliden Berufsausbildung. Sie bleiben auf der Strecke, während die Eltern weiterhin für alles aufkommen müssen. Ein Teufelskreis, der nicht nur die Eltern, sondern die gesamte Gesellschaft bedroht! Es ist eine Tragödie, die sich vor unseren Augen abspielt.

Wir müssen aufstehen und diese Missstände anprangern! Es ist an der Zeit, dass wir die Augen öffnen und die Realität anerkennen: Viele Eltern sind in einer finanziellen Falle gefangen, aus der es kaum einen Ausweg gibt. Es ist höchste Zeit, dass wir diese Problematik ernst nehmen und uns gemeinsam für eine bessere finanzielle Bildung einsetzen!

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Kann man das machen mit 21?

Hi!

Ich bin zurzeit im Urlaub mit meinen Großeltern. Wenn ich nicht im Urlaub bin, bin ich Studentin (Kindheitspädagogik), arbeite in Kitas, babysitte und gebe Kindern Turnunterricht.

Letztens hat mich hier im Urlaub am Strand eine junge Familie mit einem kleinen Sohn (ca. 3 Jahre alt) gefragt, ob ich von ihnen ein Bild machen könnte bzw. der Mann hat mich auf englisch gefragt. Vor kurzem hab ich seine Frau/Freundin beim Sandburgenbauen mit dem Sohn entdeckt und nochmal gefragt, ob die Bilder überhaupt was geworden sind, ich war in dem Moment so überrascht gewesen, dass ich die Bilder gemacht hatte, das Handy wieder gegeben habe und einfach gegangen bin, ohne zu fragen ob sie überhaupt was geworden sind.

Die Frau spricht nicht ganz so gut englisch, ich sehe die Familie aber öfter mal am Strand, nicht unweit von unseren Liegen.

Jetzt meine Frage: Mit meinen Großeltern ist es hier ab und zu etwas langweiliger, man möchte sich natürlich auch erholen. Aber käme es komisch bei der Familie an, wenn ich sie frage, ob ich beim Sandburgenbauen mitmachen darf? So hätte ich eine kleine Beschäftigung, mit Kindern etwas machen kenne ich auch und eventuell lerne ich sogar noch ein wenig italienisch weil die Familie glaube ich italienisch spricht. Die Frau grüßt mich auch immer wenn wir uns sehen.

Nun weiß ich aber nicht, ob das komisch ist oder ob man das machen kann? Schließlich bin ich 21, aber wenn sie es nicht wollten könnten sie es ja auch einfach verneinen

Wie sehen Familien/Mütter/Väter das hier?

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