Schwanger, befristeter Arbeitsvertrag, BV?

Hallo zusammen ,

ich habe am Sonntag einen Positiven SS- Test in der Hand gehabt. Durch den FA ist das auch nochmal Bestätigung wurden und ich soll am Montag nochmal zum Ultraschall kommen weil wir das letze Mal nichts erkennen konnten. Jetzt kommt das eig. Problem. Ich bin gelernte REFA, kann den Job aber aufgrund meiner Panik Attacken nicht weiter machen. Also habe ich mich dazu entschlossen mich umzuschauen und bin auf die Kita Assistentin gestoßen. Ich hatte ein Bewerbungsgespräch und wurde auch angenommen und bin super zufrieden. Der Vertrag ist erstmal nur befristet gewesen jedoch haben die mir gesagt das es aufjedenfall verlängert wird wenn es beiden Partein passt. Ich wurde für ein spezielles Kind eingestellt, dieses Kind hat jedoch nach 3 Wochen die Kita gewechselt und somit kann mein Vertrag nicht verlängert werden, da es über das Kind läuft. Mein AG hat mich schon vor Wochen angesprochen, dass die mich aufjedefall behalten wollen und das ich mir überlegen soll wie ich weiter machen möchte, da die den Vertrag ohne Kind nicht verlängern können. Ich habe ihnen angeboten eine Kita Assistentin Umschulung zu machen. Die haben mir die Erzieher Ausbildung oder die PIA Ausbildung empfohlen. Aber wenn ich ehrlich bin habe ich grad keine Lust auf eine neue Ausbildung und außerdem bin ich jz schwanger geworden ( ca. 4 ssw. ) und da lohnt es sich nicht eine Ausbildung zu machen. Mein FA will mich ins BV schicken und mein Vertrag läuft am 31.08.23 ab. Ich weiß nicht wo ich mich bewerben soll weil ich auch nicht in der Kita arbeiten darf und das Arbeitsamt wird mir richtig Druck machen. Ich weiß auch absolut nicht wie das mit dem Geld nach dem Befristeten Vertrag ist.

Wie habt ihr es den AG gesagt ? Ich habe so Angst und muss es ja auch bald ansprechen aber erst am Montag nach dem FA Termin wenn da alles inordung ist.

VG

Beschäftigungsverbot, Kindergarten
Mutterschutz vor Arbeitsantritt?

Im August 2021 habe ich mich in einer Praxis beworben, es kam schnell zu einem Vorstellungsgespräch und einen Probetag am darauffolgenden Tag. Es lief super, der Chef hatte mir an dem Tag schon gesagt, dass alles passen würde (Gehalt usw.), ich müsse nur noch den zweiten Chef nächste Woche kennenlernen (war zu der Zeit noch im Urlaub). Das habe ich auch getan, der war auch einverstanden mit Gehaltswunsch, Urlaubstage, Zusammenarbeit, er würde den Vertrag vorbereiten und gab mir Personalbögen zum Ausfüllen, paar Tage später haben wir zwei den Vertrag unterschrieben, ich habe die Unterlagen mit meinen Daten abgegeben. Im Anschluss meinte er zu mir, der Dr. X ist noch im Urlaub, der Vertrag ist aber mit meiner Unterschrift gültig und somit vollständig. Ich hatte weiterhin nichts hinterfragt. Arbeitsbeginn wäre am 01.10.2021. Zwei Wochen davor habe ich erfahren, dass ich schwanger bin, ich hatte das Bedürfnis meinen Arbeitgeber sofort bescheid zu geben, den einer meiner Hauptaufgaben ist Röntgen, und hatte in dem Gespräch angefragt, ob ich den ein anderen Aufgabengebiet übernehmen kann, er war enttäuscht, fand das schade aber er meinte wir sollten in 10 Tagen nochmal telefonieren nachdem die Schwangerschaft bestätigt wurde. Nach meinen Termin beim Frauenarzt wollte er mich nicht zurückrufen, am nächsten Tag nachdem ich ihn endlich erreicht habe ( ein Tag vor Arbeitsbeginn), meinte er zu mir ich soll nicht morgen kommen, den wir haben keine Arbeitsverhältnis miteinander und er will mich sowieso nicht haben. Ich bin trotzdem am nächsten Tag erschienen und er meinte zu mir, ichmüsse gehen den sie können mich und mein Ungeborenes nicht schützen (Infektionsrisiko, Strahlen). Seit dem 01.10. Bin ich jetzt im Beschäftigungsverbot, er weigert sich aber mein Gehalt zu zahlen, er meint wir hätten überhaupt keinene Arbeitsvertrag!!! Jetzt warte ich auf den Kammertermin beim Gericht. Wie sieht ihr das den???

Schwangerschaft, Recht, Beschäftigungsverbot, Mutterschutz, arbeitsrechtlich

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