Was ist los-muskelzucken-benommenheit-derealisation?

Ich bin m 15 und habe seit 1 Woche muskelzucken, benommenheit und ständig Angst, weil mich diese Symptome beunruhigen. Manchmal da ist es auch so das ich für eine Sekunde/milisekunde, halt für einen ganz kurzen Moment mich erschrecke oder so halt so schock mäßig was mich auch beunruhigt und noch mehr Angst macht. Die Woche bevor das alles anfing war ich mehrmals beim Arzt und in der Notaufnahme, wo erst sehr spät eine Diagnose gestellt werden konnte, die Ärztin meinte ich hätte vermutlich Gastritis(Magenschleimhautentzündung) und hat mir PPI verschreiben, das sind Säureblocker die die Säureproduktion zurückschrauben die Arztpraxis bei der ich war ist nicht meine Hausarztpraxis sondern eine in der Nähe, weil mein Hausarzt krank ist. Es fühlt sich so an als würde ich nicht klar denken können, halt so als wäre ich benommen, ich habe auch seit Anfang der Woche Schlafstörung welche mich wenig schlafen lassen nicht mehr als 5 std. Dazu kommt noch so kribbeln und das muskelzucken am ganzen Körper, Gesicht(kiefer), hals, Wade, Fuß, Oberschenkel und eine Art vergesslichkeit/verwirrtheit. Schmerzen in der Brust(links) und gestern in der Hüfte und heute morgen im kleinen Finger. Als ich vor 3 tagen nochmal bei dieser Ärztin war wegen den Muskelzuckungen die auch Fast minütlich auftreten seit 1 woche, jedenfalls hat die Ärztin mich dann überprüft so reflexe und wie sich sachen anfühlen und sie hat dann gesagt das es warscheinlich an dem starken stress liegt den ich letzte woche hatte also auch die Angst die stress erzeugt. Ich habe gelsen, dass die Protonpumpenhämmer magnesiummangel verursachen können aber ich nehme diese erst seit Donnerstag vor 1 woche also seit 10 tagen. Ich habe immerwieder eine art Panik/angst und google meine symtome, ja ist nicht gut weiß ich hab auch schon die vermutung das ich hypochondrie oder eine Angststörung entwickelt habe, weil ich in der letzten woche also vom 17-23.6.2024 mehrmals dachte ich würde sterben, trotz alledem ist da jetzt dieses Muskelzucken und diese Neurologischen Symptome die mich extrem beunruhigen was man an meinen Fragen auf meinem Profil sicherlich feststellen kann. Ich habe auch das gefühl das ich nicht nicht richtig luft bekomme und habe eine Art globusgefühl im hals also eine art kloß im hals es ist echt nicht cool und ich habe die nächsten 2 wochen praktikum. ich fühle mich auch müde ich habe Angst, bin erst 15 und habe grade mein MSA bestanden ich will nicht irgentwas schlimmes haben, ich will am liebsten ins krankenhaus sofort und das alle möglichen, also wirklich ALLE untersuchungen gemacht werden. Die Gastritis ist warscheinlich durch einseitige ernährung und ein zu langes kalorindefizit, alkohol, übermäßiger koffeinkonsum enstanden. Vor 1 Monat war ich mal krank für 1 woche da habe ich habe im kraftsport(gym) eine Pause eingelegt, trainiere seit 1 jahr so für background. Es wurden letzte woche EKGs gemacht und Bluttest, sowie urinproben alles ok, außer eine Hyperkalämie die sich aber bis ende der woche gemildert hatte, sowie erhöhte leberenzymwerte. Ich kann mir einreden das alles wieder gut wird und es zeit brauch, habe aber große angst bei jedem symptom, wenn es auftritt, allgemein glaube ich, dass ich wirklich gestresst bin, aber da vielleicht auch irgentwas böses hintersteckt. Kann mir irgentwer von seiner Erfahrung oder so berichten oder irgentwas machen um mich zu beruhigen oder rät mir irgentwas? ich habe auch schon mehrmals angefangen zu weinen eigentlich ohne grund und habe dann an alles schlechte im leben gedacht.

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Hab ich Depressionen?

Hallo,

ich weiß nicht, wie ich anfangen soll... Mir ist aufgefallen, dass ich seit längerer Zeit (2 Jahre +) eventuell depressiv bin. Natürlich kann ich mir das auch nur einbilden, aber ich habe keine Motivation aufzustehen oder irgendetwas zu machen. Man könnte denken, dass ich faul bin, aber ich will so viel machen und bin trotzdem motivationslos. Ich habe auch schon überlegt, zu einem Therapeuten zu gehen, bin jedoch zu ängstlich und zu schüchtern dafür. Ich bin es auch nicht gewohnt, mit irgendjemandem über mich und meine Gefühle zu sprechen, da ich nie jemanden hatte, mit dem ich offen reden wollte oder konnte. Oft wollte ich es, aber ich habe mich dafür geschämt und es war mir peinlich.

Ich habe viel zu viel um die eigentliche Frage herum geschrieben. Ich hatte schon ab und zu den Gedanken, wie es wäre, wenn ich nicht mehr da wäre. Ich mache mir auch viel Druck, meine Familie zufriedenzustellen, stolz zu machen und für sie zu sorgen. Ich will kein Mitleid oder so etwas, ich will einfach Tipps, wie ich es überwinden kann, mir endlich Hilfe zu suchen. Wie oben bereits geschrieben, kann ich nicht mit meinen Eltern über so etwas reden, dafür schäme ich mich zu sehr, weil ich nicht als Schwächling gesehen werden will.

Es tut mir leid, dass ich so etwas frage, aber ich weiß einfach nicht weiter. Vielen Dank an die Leute, die sich das überhaupt durchlesen.

Therapie, Angst, Stress, Angststörung, Depression, Psyche
Bin ich das Problem?

Ich war heute eigentlich mit einer Freundin zur Übernachtung verabredet. Sie hatte mir halt gesagt dass wir das ganze Wochenende allein sind aber eigentlich wären wir nur heute abend allein. Ich hab halt eine relativ starke Angststörung (generalisierte Angststörung) und eines der größten Probleme ist Esseb bei anderen. Vorallem das Mittagessen. Ich kann gar nicht erklären warum genau. Ich arbeite auch daran und so. Als ich dann heute gehört hab dass wir mit ihrer ganzen Familien (9 Personen ) essen werden, ist bei mir alles durchgebrannt. Ich hab es ihr erklärt und sie halt gefragt ob ich anderthalb Stunden später kommen könnte wegen den Mittagessen halt. Eigentlich weiß sie auch von der Angststörung aber sie meinte nur: ja egal, stell dich nicht so an, du schaffst Das usw. Ich hab halt richtig gezittert und Atemnot bekommen. Ich hab dann gesagt: Ne ich komme lieber anderthalb Stunden später (ich weiß eigentlich nicht so gut bei der Angststörung aber ich hab halt auch angst vor ihren Eltern) und sie meinte dann aber: entweder kommst du um 1 oder du brauchst gar nicht kommen und hat mich halt beschimpft dass ich scheiße bin, sie mich nicht braucht usw. Ich dachte halt sie hat mich irgendwie falsch verstanden und hab ihr erklärt dass ich ja kommen würde. Sie hat mich halt weiter beschimpft und meinte dann es ist meine Schuld dass ihr Wochenende jetzt scheiße ist und so.

Ist das meine Schuld? Bin ich das Problem?

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Sollen „Selbstbehauptungskurse“ für Kinder verboten werden?

„Selbstbehauptungskurse“ für Kinder stehen hoch im Kurs. Dabei sind sie seit Jahren heftiger Kritik ausgesetzt. Ein Vorschlag lautet, Kampfsport, wie bereits jetzt bspw. Schusswaffen, grundsätzlich nur für Volljährige anzubieten.

Einige Kritikpunkte sind etwa:

1. Bis zu einem gewissen Alter können Kinder i.d.R. die explizit eingeübte Gewaltanwendung nicht auf Situationen der Selbstverteidigung bezogen einordnen.

2. Gewalt wird als eine zentrale mögliche Problemlösung erlernt.

3. Kinder werden zu angstgestörtem Verhalten und der Suggestion, überall lauere der „böse schwarze Mann“ erzogen.

4. Außerdem werden hier Schutzbefohlene in falscher Sicherheit gewiegt, ein solcher Kurs schütze per se davor, Opfer zu werden. Statt zu flüchten, wenn es brenzlig wird, spielt das kampfgeübte Kind den Helden und bringt sich damit in Gefahr.

5. Gleichaltrigen bzw. Schwächeren gegenüber kann solches Verhalten von Seiten mobbender Kinder erst recht angewendet werden. Das schützt keine Opfer, sondern gefährdet sie.

6. Erwachsenen gegenüber wird gelernt, sich unangemessen und gewalttätig zu verhalten.

7. Bei Strafunmündigen schafft die Nahkampfbereitschaft in Verbindung mit der nicht zu tragenden juristischen Verantwortung eine Situation potentiell mit Freibrief tretender und schlagender Gefährder und Krimineller.

8. Historische Beispiele für das gezielte Anerziehen von Gewalttätigkeit gibt es bei Kindern nicht, wodurch Kinder früher nicht mehr gefährdet waren als heute. Beispiele der systematischen Gewalterziehung Erwachsener, in zwei Weltkriegen etwa, zeigen das Ausmaß der Persönlichkeitsveränderung der Betroffenen später sehr deutlich.

9. Es wird von der Verantwortung abgelenkt, die nicht Kinder, sondern vielmehr Erwachsene für den Schutz von Kindern haben.

10. Die Ursachen von Straftaten gegen Leib und Leben und der drastischen Zunahme der Gewaltkriminalität auch gegen Kinder werden gezielt ausgeblendet, indem möglichen Opfern eine Pflicht zum Selbstverteidigungs-Aktionismus vorgegaukelt wird.

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Ja. Das ist nichts für Kinder. 19%
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