Ist das Verhalten von meiner Familie gerecht?

Es geht um meine Familie, bei mir daheim ist es in letzter Zeit sehr laut. Mama und Papa/mein Stiefvater trennen sich. Meine Mutter ist wieder mit meinem leiblichen Vater zusammen. Ich bin die älteste, fast 17, und dann kommen 5 jüngere halbgeschwister. 3 von ihm und 2 von Mama. Die 3 kenne ich garnicht. Also, mein Stiefvater ist meistens weg und dann schauen die 2 jungs Fernseh, aber seit Monaten können sie nicht mehr miteinander und schreien und schreien, sie hauen sich, machen sachen kaputt und ich tue mich nur noch in meinem Zimmer einschließen. Mama ist meistens nicht mal mehr da, deshalb ist es sogar noch schlimmer. Wenn mein Stiefvater da ist, ist nur gebrüll. Heute zieht Mama um, es gab Probleme. Also, eigentlich wollte ich darauf hinaus das mein Bruder Hunger hatte, ich ihm so Buldak Nudeln machen sollte weil er wird 13 und ,,kann es nicht,, er lässt in letzer Zeit eh alles anbrennen. Die Küche war voll, er hat was anderes gegessen und dann ist Mama gekommen ob er Hunger hat. Er hat ja gesagt und Mama hat mich gefragt ob ich ihm die Nudeln gemacht habe. NEIN, KÜCHE VOLL. Und jeder kennt die Kommentare von der Mutter ,,bleib sitzen ich mach es selbst,, dann hat sie mich angeschnauzt, Weil ich meine Augen gerollt habe, ich hätte ihm doch essen machen sollen. WIE? Küche voll, er hat sich was genommen und nichts weiter gesagt. Und ich bekomme wieder ärger

Mutter, Angst, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Psyche, Stiefvater, Streit
Körper spielte verrückt?

Folgende Symptome hatte ich gestern und heute:

Die ganze zeit am Hals eine verpsannung. Wenn ich Wasser trinke bleibt bisschen was im hals und muss immer aufstoßen. Durchfall bekomme ich auch und manchmal schlägt es in meinen Magen. Fühle mich schlapp und schwach und dann wieder gut dann wieder schwach. Ein Problem geht ein anderes Problem kommt. brauner stuhlgang mit schwarzen stellen (laut Ärzten kein Teerstuhl). Ich hatte mal keine lust auf Essen. Ich verspüre ein ziehen im linken Hals, magenkrebs? Lymphknoten angeschwollen?

Fühle manchmal meine Beine nicht. Kriege schweißausbrüche und fühle mich allgemein sehr unwohl. Mal übelkeit und dann durchfall wieder. Magenknurren die ganze Zeit. Blässe im Gesicht. Ich denke das ist was schlimmes. Innere blutung? Krebs? Blutvergiftung? Herzrhythmusstörungen?

Schwindel kriege ich auch mal. Und bei belastung habe ich druck Kopfschmerzen

Blutdruck war bei 140/75. Der sys wert ist erhöht, der dia wert ist eigentlich immer im norm bereich.

Mal treten diese Symptome gleichzeitig auf mal nur alleine und mal gar nicht.

Meine Frage ist was die Ursache sein könnte?

Folgende Untersuchungen wurden bereits gemacht:

Großes blutbild, EKG, Langzeit EKG, MRT Schädel, EEG Kopf, Blutdruck gemessen, Stuhlgang Probe, Darmkrebs Stuhlgangprobe, Abdomen sonographie, Abdomen abtasten, Neurologische Tests

Aus diesen Untersuchungen konnte man nichts feststellen.

Diagnose: angststörung/Panikstörung

Habe venlafaxin geringste dosis bekommen und heute genommen. Direkt danach fühlte ich mich irgendwie besser.

Was ist das? Was ist mit meiner Gesundheit geworden? Seit September 2023 habe ich diese Symptome. Mal gehen die mal kommen die.

Bin 22 Jahre alt. Und es wurde kein Magen darm Spiegelung gemacht und zum darmkrebs Ergebnis wurde mir noch nichts gesagt (hab es vor 3 Wochen abgegeben)

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Was tun bei extremen existenziellen Ängsten?

Vor 3 Wochen hat es begonnen. Nichts ist mehr so wie es einmal war. Die Tage vergehen wie im Flug.

Wenn man sich erst einmal bewusst wird dass das Leben hier endet, und es sich visualisiert, ist nichts mehr so wie es einmal war.

Kotzanfälle, Brustschmerzen, existenzielle Ängste, warum bin ich genau hier genau jetzt, was mache ich wenn die Nuklearraketen fliegen, wenn das Wasser ausgeht, ich habe eine schwere neurologische Entwicklungsstörung, niemand wird sich mit mir verbünden, kann absolut gar nichts mehr machen, bin in Delirium...

Ich ersticke an existenziellen Ängsten, ich weiß nicht ob ich einfach meinen Verstand verliere und es daran liegt dass ich pessimistisch denke, aber es kommt mir als ummantle und umarme mich der Tod.

Mittlerweile denke ich mir, nimm, nimm alles, meine Liebsten, meine Erinnerungen, meine Erlebnisse, meinen Körper, Hauptsache, Hauptsache Bewusstsein. Bitte oh bitte kein absolutes Garnichts.

Ich versuche mich rauszudenken aber mit mal nur 5-6 Std. Schlaf, mal mehrmals in Panik klappt das nicht.

Mit 25 bin ich statistisch 1/3 durch, ich denke mir bis 50 ist noch viel Zeit und bis dahin möge ich endlich was herausgefunden haben, aber dann wieder lähmende Angst.

Ich hatte Depression, ich hatte Sozialphobien, ich hatte Psychosen. Nichts. Nichts kann sich damit messen. Nichts ist schlimmer. Ich bin zu Ende.

Ich fürchte meine Zeit läuft früher ab als erwartet. Es gibt keine Expositionstherapie.

Soll ich mich kurz abknallen und dann wieder hoch mit ner Therapiekraft verarbeiten was passiert ist?!

Ich versuche so gut es nur geht mich zu lösen, mich zu distanzieren, nicht an Sachen zu hängen.

Im Fall der Fälle würde ich es nämlich sofort hinter mir bringen wollen um die Wahrheit zu sehen.

Gibt es irgendeine Chance noch normal zu leben? Steckt etwas Tiefenpsychologisches hinter, vielleicht ein unerfülltes Dasein, was meine neur. Entwicklungsstörung bewirkt hat?

Ich bin gläubig, recht frisch wieder drin, aber denke dennoch so.

Liebe, Angst, Trauer, Tod, Gedanken, Psychologie, Existenz, Philosophie, Psyche

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