Wegen Psyche Ausbildung nicht weitermachen?

Hallo zusammen, aktuell bin ich in einer Situation wo ich nicht weiter weiß. Ich befinde mich jetzt in der Ausbildung im Einzelhandel im 2.Lehrjahr. Seit Monaten bin ich aber sehr unzufrieden und unglücklich. Meine Referentin und Ausbilderin wissen das auch. Ich komme mit der Ausbilderin garnicht zurecht. Ich möchte nicht in die Tiefe gehen also als Zusammenfassung: wir haben beschlossen das ich 2 Jahre da nicht mehr durchhalten werde. Ich wollte es dann in einer anderen Filiale probieren was aber aufgrund von der Fahrerei und dem Weg nicht möglich ist. Heute war ich beim Arbeitsamt und sie hat mir angeboten, in eine Bildungseinrichtung zu gehen, wo einem geholfen wird eine neue Ausbildung zu finden und das 2.Lehrjahr weiterzuführen . In der Zeit müsste ich aber schon im jetzigen Betrieb aufhören. Ich habe lange überlegt und denke das es woanders nicht besser sein wird. Ich habe als Mensch selber ein Problem mit mir. Ich habe ein sehr unsicheres auftreten aufgrund meiner selbstzweifel. Mit Kunden und alles klappt es super aber der Rest läuft nicht. Ich bin ein overthinker der Tag und Nacht nur über alles nachdenkt. Was meint ihr ? Was wäre das beste ? Was kann man denn machen wenn man quasi arbeitsunfähig aufgrund der Psyche ist? Ich hatte schon damals viele Therapien gehabt aber es kam jetzt wieder alles zurück.

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Ich bin 19 und fühle mich wie 12?

Ich denke meine Frage/ mein Problem hat eher weniger was mit dem „inneren Kind“ zutun. Oder das ich ein Problem damit hätte, das ich viel Lache oder sonst was.

Meine Vorgeschichte ist (Kurzfassung), dass ich in meiner gesamten Schulzeit von meinen Mitschülern sehr viel psychische Gewalt erlebt habe, mein Leben lang ausgegrenzt wurde und dadurch resultierend bis heute sozial sehr eingeschränkt bin und entsprechende psychische Schäden habe. Ich komme heute problemlos mit allen Leuten in meinem Umkreis klar, es fällt mir bloß schwer Kontakte aufrecht zu erhalten und sympathisch zu sein.

Nun zu meinem Problem: wenn es mir schlecht geht, verfalle ich in einen Zustand zurück, den ich früher als Kind gefühlt habe. Diese ganzen Ängste und alles was dazugehört in solch einer Situation, fühle und reflektiere ich in diesem Moment. Ich komme mit Stress klar, auch mit Streitigkeiten. Aber in manchen Situationen, meist ausgelöst durch eine Konfrontation mit meiner Partnerin oder meinen Eltern, verfalle ich in diesen Zustand.

Ich weiß nicht ob ich Depressionen oder etwas anderes habe. Ärzte die ich aufgesucht habe, haben mich leider nie ernst genommen.

Ich bin heute sehr erfolgreich und leiste Dinge, die überhaupt nicht zu diesem Bild passen. Deshalb verstehe ich mir noch weniger.

Vielleicht könnt ihr euch irgendwas darunter vorstellen, ich bin auf eure Antworten gespannt

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Was meint ihr dazu: Fehlender Respekt in der Jugend?

Hallo!

Die Frage wird etwas länger. Sie richtet sich an Erwachsene aber vor allem an betroffene. Also eigentlich an alle ;)

Mir fällt auf das häufig über fehlenden Respekt der jungen Generation bzw. der Jugend gemeckert wird.

Ich stelle diesbezüglich mal eine These auf die vor allem mit dem Schulsystem zu tun hat, über die ich letztens intensiv mit einem Arzt und einem Psychologiestudent geredet habe.

Und zwar folgende:

Ein Problem in der Jugend ist die Denkweise vieler Lehrer, Eltern usw. im Bezug auf Respekt. Ganz früh wird einem Schüler eingebläut das Lehrer Respektspersonen sind, was ja auch so sein soll, aber Schüler sollen das auch sein. Schon im Kindergarten begegnen einem Erzieher mit weniger Respekt als die Kinder vor den Erziehern haben sollen, in der Grundschule geht das so weiter bis in die weiterführende Schule. Nach meinem Eindruck wird es mit zunehmendem Alter immer schlimmer. Mich stört daran das es einfach nicht gelingt das man sich mit gleichem Respekt begegnet. Und das obwohl einem doch immer gelehrt wird das gegenseitiger Respekt wichtig ist usw. 
Mich wundert es aufgrund des genannten Grund nicht das sich manche Jugendlichen deshalb „asozial“ verhalten. Ich bin der festen Überzeugung das dies anders wäre wenn Jugendliche mal mit dem gleichen Respekt behandelt werden würden wie sie Erwachsene behandeln sollen. 
Noch ein kleiner Hinweis: Ich möchte hier nicht verallgemeinern, es gibt immer positive Beispiele. Ich hatte auch Lehrer die genau das bemängelten und sich auch wirklich anders Verhalten haben. Leider war die Mehrheit aber nicht so. Ich glaube außerdem das dies vielen gar nicht auffällt.

Wie steht ihr dazu und wie seht ihr das? Ich bin gespannt auf eure Antworten, Ansichten und Meinungen!

Vielen Dank für eure Antworten und einen schönen Abend!

LG Leony :)

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Wie kann ich über ihn hinweg kommen?

Mein ex und ich sind seit ca 2 Monaten getrennt und es war eine sehr schlimme Beziehung für mich, da ich emotional abhängig von ihm war

er hat mir keine Liebe gezeigt , mir den ganzen Tag nicht geschrieben, er wollte sich nicht mit mir treffen (wir haben uns höchstens alle zwei Wochen einmal gesehen und selbst um dieses höchstens 2 Stunden lange Treffen BEI IHM IM AUTO musste ich betteln), er hat seine Freunde jeden Tag gesehen und mit ihnen was unternommen aber hat dann zu mir gesagt er hätte keine Zeit, er hat mich ausgelacht als ich ihm erzählt habe wie schlecht es mir im Moment geht und die Liste geht noch lange weiter.
In der Beziehung musste ich mich fast jeden Tag übergeben, es war wirklich so schlimm für mich. Ich konnte nicht einmal mehr Musik hören weil es mir so schlecht ging. Ich habe jeden Tag so verloren gefühlt und wusste nicht mehr was ich machen soll, da ich dachte ohne ihn wäre es noch schlimmer.
Ich meine er hat mich nicht geschlagen oder so, mir wäre es ehrlich gesagt lieber gewesen hätte er mich „nur“ körperlich verletzt, da ich zu dieser Zeit sehr mental instabil war vorallem weil ich gerade angefangen hatte Hormone zu mir zu nehmen.
Jetzt seit der Trennung geht es mir wirklich sehr gut, also ich muss wegen ihm nicht weinen oder so und ich kann meinen Alltag sehr gut bewältigen. Ich bin auch wirklich froh, dass es vorbei ist, da diese Beziehung keine schönen Erinnerungen für mich hat, sondern fast nur „traumatische“ Gefühle und Erlebnisse, die ich niemals mehr wieder so fühlen und erleben will. Nie wieder.
Allerdings immer wenn ich unterwegs bin, hab ich Angst dass ich ihm begegne, es ist so schlimm, dass wenn ich das gleiche Auto sehe, mir schlecht wird. Immer wenn mir eine Freundin über ihn erzählt wird mir schlecht. Als ich ein Bild gesehen hab wo er drauf war wurde mir kurz schlecht. Einmal hatte ich auch die Situation, dass mir dabei so schlecht wurde, dass ich mich übergeben musste.

Wann hört dieses Gefühl auf? Warum wird mir immer schlecht? Wie kann ich endlich endgültig über ihn hinweg kommen?

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Beeinflussen meine Szenarien im Kopf mein echtes Leben?

Hallo zusammen, ich würde gerne eure Meinung zu etwas hören. Ich habe oft Szenarien im Kopf, in denen ich mir vorstelle, wie Dinge laufen könnten. Zum Beispiel denke ich mir, dass ich zur Schule gehe, meine Freunde zum Lachen bringe und als cool und beliebt angesehen werde. Oder wenn ich Musik höre, stelle ich mir vor, dass ich der Rapper bin und vor einem Publikum auftrete, und alle finden mich toll. Ich stelle mir auch vor, dass ich vor Leuten über ein Thema rede, sehr selbstbewusst und klar.

In der Realität passiert aber oft das Gegenteil. Wenn ich Präsentationen halten muss, werde ich schon nervös, wenn es nur angekündigt wird. Ich zittere und kann nicht gut reden. Auch mit meinen Freunden klappt es oft nicht so, wie ich es mir wünsche. Statt beliebt zu sein, fühle ich mich manchmal eher als Außenseiter. Ich denke oft, dass ich eine Sache gut machen könnte, aber dann scheitert es in der Realität. 

Ich frage mich, ob das normal ist. Bildet man sich einfach ein, dass immer das Gegenteil passiert? Oder hat das eine tiefere Ursache? Vielleicht hilft es, wenn ich noch erwähne, dass ich nach dem Verlust meiner Freunde keine richtigen neuen Freunde gefunden habe, weil die meisten andere Interessen hatten. Ich habe mich dann von vielen zurückgezogen und aufgehört, zu versuchen, dass mich andere mögen. Ich habe gemerkt, dass ich für andere oft nicht so wichtig bin, wie sie für mich. Eine Zeit lang war ich monatelang nur zu Hause und hatte kaum soziale Kontakte. In dieser Zeit haben sich die Szenarien in meinem Kopf verstärkt.

Was denkt ihr darüber? Danke für eure Meinung!

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