Ich denke meine Frage/ mein Problem hat eher weniger was mit dem „inneren Kind“ zutun. Oder das ich ein Problem damit hätte, das ich viel Lache oder sonst was.

Meine Vorgeschichte ist (Kurzfassung), dass ich in meiner gesamten Schulzeit von meinen Mitschülern sehr viel psychische Gewalt erlebt habe, mein Leben lang ausgegrenzt wurde und dadurch resultierend bis heute sozial sehr eingeschränkt bin und entsprechende psychische Schäden habe. Ich komme heute problemlos mit allen Leuten in meinem Umkreis klar, es fällt mir bloß schwer Kontakte aufrecht zu erhalten und sympathisch zu sein.

Nun zu meinem Problem: wenn es mir schlecht geht, verfalle ich in einen Zustand zurück, den ich früher als Kind gefühlt habe. Diese ganzen Ängste und alles was dazugehört in solch einer Situation, fühle und reflektiere ich in diesem Moment. Ich komme mit Stress klar, auch mit Streitigkeiten. Aber in manchen Situationen, meist ausgelöst durch eine Konfrontation mit meiner Partnerin oder meinen Eltern, verfalle ich in diesen Zustand.

Ich weiß nicht ob ich Depressionen oder etwas anderes habe. Ärzte die ich aufgesucht habe, haben mich leider nie ernst genommen.

Ich bin heute sehr erfolgreich und leiste Dinge, die überhaupt nicht zu diesem Bild passen. Deshalb verstehe ich mir noch weniger.

Vielleicht könnt ihr euch irgendwas darunter vorstellen, ich bin auf eure Antworten gespannt