Sind Selbstgespräche normal?

Ich führe sehr oft Selbstgespräche und stelle mir Szenarien vor die ich gerne erleben würde und stelle mir vor wie ich im Dialog mit einer imaginären Person bin. Eine Person die meinen Vorstellungen entspricht. Manchmal bin ich so vertieft darin, dass ich die Gespräche ausversehen laut führe.

Ich spreche fast immer nur meinen Teil laut aus, was meine imaginäre Person sagt stelle ich mir meistens nur im Kopf vor. Selten aber manchmal spreche ich auch deren Teil laut aus.

Was ich mir gerne oft vorstelle ist wie ich und eine Frau uns kennenlernen und ich sie beeindrucke und sie Interesse an mir zeigt, wir uns befreunden und es dann irgendwann zum Höhepunkt kommt. Diese Kopfkinos sind bei mir auch oft in "Spielfilmlänge".

Diese Selbstgespräche führe ich überall wo ich nicht abgelenkt bin z.B. zu Hause, draußen, auf der Arbeit und ich führe sie manchmal später fort.

Was ich mir auch gerne vorstelle ist wie eine Frau mich beobachtet und ich mich dementsprechend versuche attraktiv zu verhalten. Sowohl zu Hause als auch draußen.

Ist das normal?

Ja, weil... 100%
Nein, weil... 0%
Kommt drauf an, weil... 0%
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Jugendamt: aus der WG ausziehen?

Hallo, ich würde gerne eure Meinungen zu meiner Situation wissen:

Ich bin derzeit 17

Ich war bis Ende Juni in Spanien, da ich ein Auslandsjahr gemacht habe. Davor war ich 8 Jahre lang in einer betreuten Wohngruppe und 1 Jahr davon war ich der Verselbstständigungsbereich ( da war ich mit 2 Weiteren kn der 2ten Etage und wir mussten selber kochen etc. )

Vor meinem Auslandsjahr hatte ich ein HPG mit meiner Vormündin und der ASD, und wir haben abgemacht, dass ich nach meinem Rückkehr in eine Trägereigenewohnung ziehe, da ich sehr selbstständig bin. Jedoch hat kurz danach meine Mutter wieder das Sorgerecht bekommen und der Plan ging am Ende nicht auf.

Als ich zurückkam, habe ich das Jugendamt angeschrieben und sie haben für mich einen Platz in einer 3er WG gefunden (wie haben immernoch Betreuer, nur dass sie nicht 24/7 da sind). Wenn ich ehrlich bin, hat mir die WG nicht gefallen, jedoch wollte ich nicht zu meiner Mutter oder in die KJD, von daher bin ich in die WG gezogen.

Jetzt bin ich schon seit fast 2 Monaten hier und ich fühle mich nicht wohl, die Mitbewohner rauchen und trinken in der Wohnung, obwohl es nicht erlaubt ist, Putzdienste werden nicht gemacht und insgesamt fühle ich mich nicht gut aufgenommen. Das klingt zwar doof, aber ich fühle mich einfach unwohl, obwohl die mir nichts getan haben.

Nächste Woche habe ich wieder ein HPG und glaubt ihr, ich soll fragen, ob ich in eine Trägereigenewohnung ziehen kann?

Ich habe der Betreuerin nichts davon erzählt, ich habe Angst, dass sie dann schlecht von mir denkt. Ich bin ja erst seit 2 Monaten da…

was würdet ihr machen?

Angst, WG

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