Bin ich die einzige, die es schrecklich findet, dass Ken Kaneki zum Ghul geworden ist?
Hallo!
Also ich habe Tokyo Ghoul noch nicht zu Ende geschaut (bin ca. in der Mitte der 2. Staffel), aber ich finde, dass diese ganze Storyline unnormal heftig an die Psyche geht. Ich weiß auch gar nicht, wie ich das beschreiben soll, aber ich finde es so schrecklich zu sehen, wie Ken zum Ghul wird.
Am Anfang der 1. Staffel kommt er ja selbst nicht drauf klar, will sich sogar umbringen und ist die ganze Zeit am heulen... Diese Szenen sind schon richtig unter die Haut gegangen... und dann auch noch das Foltern am Ende der 1. Staffel.
Und wenn man ihn sich jetzt in der 2. Staffel ansieht... Er ist so monoton und gefühlslos geworden. Ein ganz anderer Mensch... Ich finde das einfach grausam, wie man das selbst miterlebt hat und weiß, warum er so geworden ist, gerade weil er das selbst nie wollte.
Also nicht falsch verstehen, ich bin nicht depressiv oder so deswegen :'D Ich finde einfach nur, dass dieser ganze Storyverlauf richtig unter die Haut geht und einfach schrecklich ist. Ist das von den Machern so gewollt? Dass man sich so fühlt und so darüber denkt?
Und ja, ich wollte halt auch wissen, ob ich die einzige bin, die so denkt oder ob andere auch verstehen, was ich meine :)