Aufgaben einer Sicherheitsbeauftragten?
Hallo! Meine Chefin fragte mich vor kurzem ob ich nicht Interesse hätte in dem Haus in dem ich beschäftigt bin (Altenheim) die neue Sicherheitsbeauftragte zu werden. Meine Frage war natürlich direkt was denn so mein aufgaben Bereich wäre. Das konnte sie mir auf die schnelle nicht beantworten (Hab ich mit Humor genommen). Ich hab mich dann im Internet ein wenig schlau gemacht, und meinen Vater gefragt der bei seiner alten Firma damals auch Sicherheitsbeauftragter gewesen ist. Meine Chefin sagte mir nur das es jetzt endlich dafür einen speziellen Lehrgang gibt an dem ich teilnehmen muss und das ich extra Büro Tage kriege. Meine Frage wäre jetzt: was genau muss ich tun? Gibt es wirklich eine Sonderzahlungen dafür (meine Kollegin ist Hygiene fachangestellte und bekommt dafür noch zusätzlich etwas)? Ich denke mal, weil sie ja einen Dummen gefunden haben der das macht lach, werden die Kosten des Lehrgangs auch vom Heim übernommen oder?
7 Antworten
Der Arbeitgeber ist verpflichtet, einen Sicherheitsbeauftragten zu bestellen. Von daher hat der Arbeitgeber auch die Kosten für deine Ausbildung zu tragen.
Ob es dafür allerdings mehr Geld gibt, müsstest du in eurem Tarif (falls ihr einen habt) nachsehen.
Mitunter ist der Sicherheitsbeauftragte ein undankbarer Job, weil man ständig auf Dinge aufmerksam machen muss, die nicht in Ordnung sind: Das geht von der Rutschgefahr beim falschen Putzen über mit Möbeln zugestellte Fluchtwege bis zu ungesicherten Verlängerungskabeln und Kabelverhau in den Büros.
Manchmal dient die Stelle auch nur ls Feigenblatt für die Berufsgenossenschaft. Das kann man aus der Ferne allerdiings nicht beurteilen. Manche Arbeitgeber nehmen diese Geschichte aber auch sehr ernst und geben ihrem SB weitreichende Befugnisse.
Wenn du also eine robuste Persönlichkeit und Durchsetzungsvermögen besitzt, ist dieser Zusatzjob sicherlich eine Bereicherung und auch eine Steigerung deines Marktwerts. Und vielleicht gibts ja ein paar Euros zusätzlich.
die schulungskosten ( auch eventuelle unterbringung) zahlt deine firma.....lass dir da nix anderes erzählen.....und bezüglich entsprechender lohnerhöhung,würd´ ich mit der chefin mal sprechen .....und da in deinem jetzigen vertrag wahrscheinlich steht,daß nebenabreden der schriftform bedürfen,würde ich mir eine lohnerhöhungszusage auch schriftlich geben lassen........nur was geschrieben steht,hat bestand.....worte sind nur wind
ach ja....und informier dich vielleicht im vorfeld,wie so eine (aufgabenbezogene )lohnerhöhungs-zusage zu lauten hat.....
sollte die schulung weiter weg stattfinden,dann lass dir bestätigen,falls du mit dem eigenen auto fährst,daß du dein kfz benutzt und kein spritgeld bekommen hast......das gibst nächstes jahr dem finanzamz
Sicherlich wird dein Arbeitgeber dir Lehrgänge dafür bezahlen...
Du musst dich vermutlich mit Brandschutz etc auseinandersetzen...wo sind Rettungswege und sind diese ausreichend nach gesetzlichen Regelungen gekennzeichnet sowie werden diese Wege nicht zugestellt....
Wer hat es denn bisher gemacht!?dann frag diese Person.
Also bei uns ist es so, dass die Schulungen (gibt ja verschiedene für Sicherheitsbeauftragte) von der BG durch geführt und auch bezahlt werden.
Und extra Zahlungen für Sicherheitsbeauftragte gibt es nicht, da diese eher "ehrenamtlich " agieren.
Wenn sie dir eine solche Schulung anbieten, werden sie dir mit Sicherheit nicht die Kosten dafür aufdrücken, von dem Gedanken solltest du dich also mal ganz schnell trennen.
Und in dem Kurs werden sie dir mit Sicherheit alles das beibringen, was du wissen musst um diese Tätigkeit entsprechend durchzuführen.
Was den finanziellen Zuschlag anbelangt, so solltest du dich mit dem Hinweis auf die Hygienefachkraft nochmals mit Deiner Chefin zusammensetzen.