Warum wird der Konsum von Alkohol in unserer Gesellschaft als selbstverständlich angesehen?

Die Akzeptanz von Alkohol in der Gesellschaft führt dazu, dass ihr häufig mit Erwartungen begegnet, mitzutrinken, als ob das selbstverständlich wäre. Wenn ihr euch dagegen entscheidet, werdet ihr oft mit kritischen Fragen oder ungläubigen Reaktionen konfrontiert, obwohl die gesundheitlichen Risiken eindeutig belegt sind. Alkohol wird von der WHO als krebserregend eingestuft, vergleichbar mit Asbest oder Tabak. Es gibt keine sichere Menge, die konsumiert werden kann, ohne das Risiko für Krankheiten wie Brust- oder Darmkrebs zu erhöhen. Das zeigt die klare Aussage der WHO: who.int/news-room.

Abgesehen von den gesundheitlichen Folgen verursacht Alkohol massive gesellschaftliche Probleme. Dazu gehören Verkehrsunfälle, Gewalt und soziale Spannungen. Besonders alarmierend ist, dass Alkohol häufig ein Auslöser für häusliche Gewalt ist, die Kinder direkt betrifft. Sie leiden unter Vernachlässigung oder Missbrauch und haben ein erhöhtes Risiko, selbst psychische Probleme oder Abhängigkeiten zu entwickeln. Diese Erkenntnisse sind in Berichten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nachzulesen: infodienst.bzga.de.

Trotz dieser gravierenden Folgen wird Alkohol aggressiv beworben. Die Industrie präsentiert ihn als Bestandteil eines positiven und erfolgreichen Lebensstils, ohne die Risiken offenzulegen. Diese Werbung wird durch den Einfluss mächtiger Lobbygruppen geschützt, die politische Entscheidungen manipulieren und strengere Regulierungen verhindern. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat dazu eine umfassende Analyse veröffentlicht: ernaehrungs-umschau.de.

Durch diese Normalisierung werden nicht nur die gesundheitlichen Schäden, sondern auch die sozialen und familiären Konsequenzen verharmlost. Wenn ihr euch mit den Fakten auseinandersetzt, wird klar, wie groß die Diskrepanz zwischen der gesellschaftlichen Akzeptanz und den realen Schäden ist. Weiterführende Informationen zu diesen Themen findet ihr auch unter gesund.bund.de.

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Streit mit Mann, weil ich unser Kind von seinen Familienmitgliedern fern halte?

Mein Mann (28) und ich (29) haben eine sieben Monate alte Tochter und leben in einer Wohnung in der Nähe von seinen Eltern und seinem Bruder. Ich mag seine Eltern sehr und ich finde es toll, dass meine Tochter ihren Großeltern und ihre Cousins so oft sehen kann.

Das Problem ist aber der Zwillingsbruder von meinem Schwiegervater. Er wäre an sich ein netter Mensch aber nicht gut für mein Kind. Er trinkt sehr viel/oft Alkohol, fährt betrunken Auto und hat keine Manieren. Er schmatzt, rülpst und furzt am Esstisch, flucht sehr viel und diskutiert gerne über kritische Themen. Ich will den Umgang mit meiner Tochter auf ein Minimum reduzieren.

Leider ist er wirklich bei fast jeder Familienfeier oder Zusammentreffen dabei. Sogar bei Dingen, die ihn eigendlich nicht mehr viel angehen, beispielsweise die Taufe von unserer Tochter. Anwesend waren nur unsere Eltern, Großeltern und Geschwister, und der Onkel vom meinem Mann. Sonst war kein Großonkel/tante meiner Tochter eingeladen, nur er hat sich selbst eingeladen. Meine Schwiegereltern können zu ihren Feiern bzw. wenn sie einladen natürlich einladen, wen sie wollen, da sage ich auch nichts. Aber ich finde es schlimm, dass er sogar bei Festen/Essen, die ich organisiere, einfach so auftaucht. Sogar an meinem Geburtstag war er da, ohne Geschenk, hat den meisten Alkohol getrunken und in unseren Garten gekotzt. Sowas ertrage ich nicht.

Ich verstehe, wenn er bei Geburtstagen von meinen Schwiegereltern eingeladen wird oder wenn die gesamte Familie zusammenkommt, aber bei Feiern, die eigendlich nur noch die enge Familir betreffen (Enkel, Eltern, Großeltern) oder beim Sonntagsessen muss er nicht immer als einziger dabei sein. Diesen Wunsch verstehen meine Schwiegereltern gar nicht, er gehört zur Familie und wird immer eingeladen. Mein Mann findet sein Verhalten auch schlimm, aber er ist halt so und gehört zum Vater dazu und deshalb ist er eben dabei. Er mag es nicht, dass ich unser Kind von ihm fernhalten will, weil es nur Diskussionen gibt.

Seitdem bin ich die Extrawurst der Familie, die Helikoptermutter oder die verwöhnte Studierte, die nicht mit "Handwerkern" zurecht kommt. Mein Mann verteidigt mich zwar vor ihnen, aber mit ihm habe ich auch schon gestritten, wenn der Onkel wieder mal zu einer Feier eingeladen wurde. Grade jetzt diskutieren wir wegen Weihnachten. Liege ich hier falsch? Bin ich echt die Böse? Was würdet ihr tun?

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Wie und wo kann man sich Hilfe suchen?

In meiner Familie ist vieles nicht normal und es muss unbedingt etwas verändert werden weil so geht es nicht mehr weiter. Ich 15 Jahre alt und meine Mutter müssen unbedingt eine Wohnung bekommen weil es unaushaltbare Zustände hier zu Hause sind, wir wissen nur nicht wo wir uns hinwenden sollen. Mein Vater ist Alkoholiker und immer aggressiv, wir wohnen hier in einem alten Haus (Haus von meinem Vater) wo alles verkommt und die Wände schimmeln und so das es nicht mehr normal ist. Wenn meine Mutter mit meinem Vater darüber spricht wird er laut und sagt er will darüber nichts hören und geht. Aus unserer Toilette stinkt es jeden Tag übelst schlimm raus weil die Rohre uralt sind, und mein Vater hat sich erst letztens ein neues Auto gekauft anstatt etwas an seinem Haus zu machen. Er macht nur sein Ding und alles andere ist ihm egal und das geht schon seit Jahren so, es wird es von Jahr zu Jahr immer schlimmer erst seit kurzem hat er auch angefangen nach Alkohol zu riechen also wirklich schlimm. Meine Mutter hat nur einen mini-Job und verdient für eine Wohnung zu wenig. Wir leben in Bayern und hier in München sind die Wohnungen übelst teuer das man sich nicht so einfach eine leisten kann. Können wir uns irgendwo Hilfe suchen? Ich will von meiner Mutter aber auf keinen Fall weg also wenn gehen wir zusammen.

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Schwierige Familiensituation und meine verletzte Frau?

Mein Bruder war schon immer sehr problematisch und er ist noch mehr komplizierter geworden seitdem er unter Trennung ist und sein Kind nur jedes zweite Wochenende sieht. Er ist sehr stur und er möchte ständig respektiert werden aber er ist komplett respektlos gegenüber meinen Eltern, meinen Frau und mir. Alles muss nach seiner Nase laufen & er zieht seine Pläne ohne Rücksicht auf Verluste durch. Mal droht er mit Kontaktabbruch, mal jammert er ständig über unsere Eltern und respektiert sie nicht. Er hat schon mehrmals seine Autos demoliert & er hatte auch schon einen Führerscheinverlust wegen Alkohol am Steuer. Seit Jahren droht er auch immer wieder mit einem selbstmord.

Nach einem Begräbnis ist er mit seiner Sauferei auch sehr abgestürzt, er wollte besoffen mit dem Auto fahren und er meine Frau verletzt, beleidigt und bedroht bis ich ihn eine auf den Kopf gegeben habe. Meine Frau war sehr schockiert und wir haben uns dazu entschlossen meine Eltern drüber zu informieren, damit er sich nicht das Leben nimmt. Nach einiger Zeit gabs dann auch ein ernstes Gespräch mit meinen Schwiegereltern und meinen Eltern weil die sich auch Sorgen um das Wohl meiner Frau gemacht haben und sie wissen wollten, was mit Bruder los ist. Meine Frau hat noch zusätzlich die erweitere Familie inklusive Exfrau meines Bruders über den Vorfall informiert.

Ich mache mir jetzt sehr große Sorgen um meine Frau, die absolut nichts mit meinen Bruder zu tun haben möchte und wir streiten uns die ganze Zeit nur herum. Sie gibt mir da auch die Schuld, dass ich mich mit ihm angesoffen habe und ihre Bitte ignoriert habe, nicht so viel zu trinken. Sie hat da leider auch recht und es tut mir sehr leid….hätte ich mich nicht so stark mit meinen Bruder angesoffen, dann wäre es nicht so eskaliert.

Wie soll ich mit meiner Frau bzw mit der ganzen Familie umgehen? Mir kommt’s so vor, dass jeder jetzt sauer ist und meine Frau lässt sich nicht beruhigen….Langsam hab ich die Nase voll und ich bin mit den Nerven fertig.

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Ich hatte einen Nervenzusammenbruch?

Mein Sohn ist immer das Problemkind gewesen, aber er wollte nie zur Therapie. Mein Sohn hatte eine langjährige Beziehung und daraus ist ein Kind entstanden. Seine Exfrau hat ihn verlassen und das Kind ist jedes zweite Wochenende bei ihm. Ich und die Exfrau haben keinen Kontakt zueinander, weil sie mit uns keinen Kontakt haben möchte. Er leidet bis jetzt noch stark an der Trennung und hat aufgrund Alkohol am Steuer schon mehrmals den Führerschein verloren. Alle haben Angst um ihn, vor allem aber sein eigenes Kind, das unter psychologischer Behandlung ist.

Nach einer Familienfeier ist er mit seiner Sauferei auch sehr abgestürzt, er wollte besoffen mit dem Auto fahren und er hat die Frau meines anderen Sohnes verletzt und bedroht und er hat sich mit meinen anderen Sohn sehr stark gestritten und sich mit ihm geprügelt. Ich selbst habe dann einen Nervenzusammenbruch erlitten, als ich von deren Streit erfahren habe und brauchte Zeit für mich und ich hab mich nicht bei meiner Schwiegertochter gemeldet und sie hat sich auch nicht gemeldet und wollte meinen Sohn nicht mehr sehen. Nach einiger Zeit gabs dann auch ein ernstes Gespräch mit meiner Schwiegertochter und ihren Eltern weil die sich auch Sorgen um ihre Tochter gemacht haben und sie wissen wollten, was mit meinen Sohn los ist. Mir war dieses Gespräch sehr unangenehm, weil ich bis dahin nicht die komplette Wahrheit gesagt habe und auch vieles aus Scham verrutscht habe. Mittlerweile hab ich auch erfahren, dass die Eltern & die Frau des anderen Sohnes die Exfrau über die alkoholprobleme aus Sorgen des Kindeswohls informiert haben. ich habe sorge, dass sich der psychische Zustand meines Sohnes noch mehr verschlimmert. mein Sohn weigert sich bis heute zur Therapie zu gehen…..

was soll ich machen?

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Exfrau über den Zustand ihres Exmanns infomiert?

Mein Schwager war schon immer das Problemkind in der Familie. Zu einem Psychologen geht er bis heute nicht, weil er das auch abblockt. Zudem lebt er in Trennung und hat ein Kind mit seiner Exfrau. Ich weiß nur, dass die beiden nicht miteinander kommunizieren und das kind unter deren Streitigkeiten leidet.
Die Trennung liegt mittlerweile einige Jahre her und er ruscht jetzt immer mehr in eine Alkoholabhängigkeit. Er sauft Bier in der Arbeitszeit und er hat auch mittlerweile alkoholisiert mehrere Autounfälle gebaut und er hat jetzt zum dritten Mal auch seinen Führerschein für 1 Jahr verloren. Das Kind bekommt auch sehr viel mit, unter anderem dass der Vater besoffen mit dem Auto fährt & mehrere Fürscheinverluste hatte. Es gab auch leider einen weiteren Vorfall, dass er sich so sehr angesoffen hat und leider einen sehr schlimmen Absturz hatte und auch sogar gewaltätig gegenüber mir wurde. Es gab daher einige Gespräche in der Familie, Es wurden aber keine offiziellen Behörden in dem Fall eingeschalten....

Ich selbst habe mich dazu entschieden, dass ich die Exfrau von ihm über alles infomiert habe, ohne es davor mit meinen Mann abzusprechen. mittlerweile hab ich auch mit meinen Mann drüber gesprochen und er macht mir jetzt die Vorwürfe, dass ich die Situation noch verschlimmere wenn ich die Exfrau drüber informiert habe. Er macht sich jetzt Sorgen welches Bild das Kind vom eigenen vater bekommt, wenn das Kind noch drüber von exfrau infomiert wurde...das liegt aber nicht mehr in meiner verantwortung Ich bin ja nicht der Auslöser für diese Probleme, die schon seit Jahren bestehen, sondern ich war ja noch direkt betroffen....

Liege ich tatsächlich im Unrecht?

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Kontakt mit damals gewalttätigen Vater haben oder nicht?

Moin

Also ich habe seit 2016 keinen Kontakt mehr zu meinem Vater. Wir haben schon immer eine zerrüttete Familie gehabt.Ich bin 33 und habe meine Nummer damals gewechselt. Er hat wohl hier und da von ein par Freunden von mir gehört aber Funkstille eben.

Als Kind und bis ich 14 war hat er meine Mutter unnötig im Suff und Drogenrausch geschlagen und Misshandelt.

Blaue bis schwarze Flecken, Haare ausreissen, Zigaretten an ihr auszünden, unter der Dusche im kalten Wasser schlagen und viele unaussprechliche Dinge. Ich habe oft gesehen wie meine Mutter bewusstlos am Boden lag und ihr Wasser aufs Gesicht geschüttet wurde, meine Schwester und ich haben fürchterlich geschrien und geweint als Kinder. Die Polizei nahm den immer wieder fest, wir waren nur Ausländer für die. Die Wohnungstür wurde oft aufgebrochen von denen.

Nach der Schule rannte ich immer nach Hause und dachte meine Mutter sei tot.

Frauenhäuser und Schwulwechsel waren gang und gebe.

Meine Schwester war auf dem Gym und ist geflogen durch den Terror was zu Hause abging, 16 Jahre lang!!

In unserer dummen dämlichen Kultur (Kaukasus) trennt sich nicht die Frau, was würden wohl die anderen sagen??

Und ich habe Traumata, höre ich eine Frau weinen könnte ich platzen und den Typen der ihr das angetan hat umbringen.

In meiner Jugend habe ich kurz mit dem dreckigen Köter mal Kontakt gehabt.

Eigentlich ein intelligenter und angesehener Mann, der aber meine Mutter ständig unnötig beleidigt hatte. Er war mal Offizier bei den Soviets und hat schon damals seinen Soldaten die Zähne ausgeschlagen wenn die nicht gehorcht haben.

Diese Leute haben den kompletten Dachschaden.

Zurück in der normalen Zivilisation ist er aber nie mehr richtig klargekommen und hat angefangen und Saufen und allem.

Jetzt..sagen Bekannte von mir Seit Jahren er ist in Ordnung was zwischen ihm und meiner Mutter war ist ihre Sache ich bin nur der Sohn. Tsss

Die wollen alle dass ich Kontakt mit diesem Psychopaten habe, ich aber will höchstens dass der elendig verreckt.

Was soll ich machen?

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Familiendrama, weil wir Schwiegereltern nicht mehr besuchen?

Mein Mann (28) und ich (29) leben seit zwei Jahren in der gleichen Stadt bzw. Nachbarschaft, wie meine Schwiegereltern. Anfangs war alles super, doch seitdem wir unsere Tochter (7 Monate alt) haben, gibt es so einige Schwierigkeiten. Die Familie meines Mannes lädt uns und die Familie meines Schwagers fast jedes Wochenende zum Grillen oder Essen ein. An sich eine schöne Sache, nur haben sie einige schlechte Angewohnheiten und laden immer den Onkel meines Mannes ein.

Zu den Angewohnheiten: sie trinken immer übermäßig viel Alkohol und rauchen am Tisch. Der Onkel fährt mit 2 Promille Auto und hat keine Manieren (er furzt und rülpst am Tisch) und redet oft Blödsinn. Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der viel Wert auf Manieren und Gesundheit gelegt wurde, weshalb dieses Verhalten schon vor unserem Kind unangenehm für mich war. Doch jetzt möchte ich meine Tochter nicht in so einer Umgebung aufwachsen lassen. Ich will nicht, dass man direkt neben ihr raucht oder dass sie ständig Schimpfwörter oder Rülpser am Tisch hört.

Mein Mann ist der selben Meinung, weshalb wir mit ihnen geredet haben. Meine Schwiegereltern geben sich viel Mühe, sich gut zu verhalten, doch der Onkel und die Familie meines Schwagers haben nichts geändert. Mein Mann hat nun verkündet, dass wir nicht mehr dabei sein werden, solang sein Onkel auch eingeladen wird. Seitdem ist die Hölle los.

Sie sind sehr beleidigt, meine Schwiegermutter streitet seit Wochen mit meinem Schwiegervater, weil er seinen Bruder nicht ausladen will. Meine Schwägerin gibt mir die Schuld, weil ich aus einer "Schicki-mickie" Familie komme und alle verurteile. Ich fühle mich Schuldig, dass es nun so viel Streit gibt und frage mich, ob ich diese Familie wirklich falsch verurteile, weil ich in anderen Verhältnissen aufgewachsen bin. Deshalb frage ich euch, was sagt ihr dazu?

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Wichtiges Problem?

Also, es geht um eine Freundin in unserer Freundesgruppe... Diese hat (unsere Empfindungen nach) devinitiv ein großes Alkoholproblem.......

Sie geht viel zu oft feiern und ist oftmals betrunken (Gott sei Dank aber nicht während der Woche in der Schule..) Sie ist definitiv zu jung für sowas, aber sie will/kann nicht auf uns hören... Wir hegen die Überlegung ob wir vllt zur Schulpsychologin oderso gehen sollen, allerdings denken wir das diese dann nachbohren würden bis wir den Namen der Freundin verraten... Außerdem weigert sich die Freundin Hilfe zu suchen bzw. zu holen..

Es ist auch nicht so das sie nur trinkt, sie raucht auch und riecht viel zu oft nach dem ganzen Schrott..

Jedenfalls wissen wir nicht was wir tun können, da sie richtig schlimme Probleme hat (also zum einen ja ihre Alkohol- und Rauchprobleme - aber dadurch gibt es wieder Probleme-

  • Ihre Eltern wissen von dem meisten nichts, also bzw nicht das es soo schlimm ist (ihre Elter trinken beide auch ebenso wie rauchen, aber ihre Tochter 'darf' ja bzw soll es nicht, also bekommt sie Ärger wenn es rauskommt.. ABER NICHTMAL DAS SCHRECKT SIE AB 😩)
  • Sie gibt viel zu viel Geld aus .... (z.B. hat sie sich für solche Joints? (zum rauchen halt) sich einen 10er Pack für über 100€ sind dann so 200.000 Züge hat sie erklärt)

Sie hat leider eben auch ihre Volljährigen Kontakte bei denen sie ihr ganzes Zeug bestellen kann...

Wir wissen nicht wie wir ihr irgendwie helfen sollen/können, da sie sich ja A nicht helfen lassen will und B weil wir nicht wissen wie 😫😫

Hättet ihr irgendwelche Ideen oder Tipps was wir tun können??

LG

Ps: Diese Frage ist inkognito weil wir ja nicht wissen können wer es alles sieht, einfach nur zu unserer Sicherheit 😅🙃

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Kontaktabbruch als Christin?

Hallo, dieses Thema beschäftigt mich schon eine Weile, da ich sehr damit zu kämpfen habe. Es tut mir leid, wenn mein Text sich etwas wirr anhören sollte, denn meine Gedanken sind gerade auch so.

Ich würde mich auf eine Antwort freuen.

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Es geht um meine Oma. Sie ist schon seit fast 40 Jahren Alkoholikerin aber leugnet es bis heute, dass sie ein Problem mit Alkohol hat.

In all den Jahren hat sie meine Mutter und mich mehrmals emotional verletzt aber noch nie dafür entschuldigt oder sie hat so getan als wüsse sie nicht warum, vor allem ich, so kalt zu ihr bin.

Um ein paar Beispiele zu geben, was mich verletzt hat:

• Sie hat mich betrunken von der Grundschule abgeholt und mich mitten in der Stadt angeschrien. Als wir dann bei ihr Zuhause waren, hat sie mich mit Geschirr beschmissen

• Ich hatte Fieber und sie sollte auf mich aufpassen. Sie hat getrunken und mich dazu gezwungen ein (freizügiges) Kleid anzuziehen, obwohl ich das nicht wollte. (Ich war 8 Jahre alt)

• Letztes Jahr im Herbst sollte ich nach der Schule zu ihr kommen. Auf dem Weg dorthin wurde ich von einem Mann mit einem Messer bedroht, Gott sei Dank, ist mir nichts passiert aber ich war trotzdem in Panik. Ich habe es trotzdem irgendwie geschafft zu ihr zu gehen. Ich wollte mit ihr über mein Erlebnis erzählen und Zuflucht bei ihr finden aber sie hat mich nicht zu Wort kommen lassen, da sie betrunken war und mir nur die Wahl gegeben hat, ob ich bei ihr bleibe und meiner Mum nichts über ihren Zustand erzähle oder gehe. Ich bin gegangen. Ich hatte keinen zum Reden an diesem Tag außer dem Polizisten. Sie hat sich auch nicht nach mir erkundigt, als sie von meiner Mum über den Vorfall mitbekommen hat.

• Kurz nach diesem Erlebnis hat sie betrunken meine Mutter angerufen und bis ins böseste Beleidigt. Meine Mutter hat den ganzen Abend geweint und ich musste sie trösten

Ich glaube, das sind genug Beispiele. Anzumerken ist dabei auch, dass ich mich jedes Mal unwohl gefühlt habe/Angst hatte mit meiner Oma zu sprechen oder sie zu besuchen. Sie ist auch mein Paradebeispiel geworden, wieso ich keinen Alkohol trinke und mich auch unwohl fühle, wenn Leute Alkohol trinken.

Nach diesen Erlebnissen hatte ich das innere Bedürfnis mich Seelisch zu verändern. Ich habe zum Christentum gefunden aber auch Videos zu dem Thema angeschaut. In den Videos wurde zu Kontaktabbruch geraten. Ich habe sie jetzt seit einigen Monaten, so gut wie möglich, vermieden und ich fühle mich besser. Ich habe nicht gewusst, dass mir dieses Thema so zu schaffen macht bis ich den Kontakt vermieden habe.

Nun ruft sie des Öfteren meine Mutter an, betrunken oder nicht betrunken ist so 'ne 50–50 Chance, und beschwert sich darüber, dass ich mich nicht melde und sie den Kontakt zu mir verloren hat. (Anzumerken ist hierbei, dass meine Uroma Oktober 2022 leider von uns gegangen ist und meine Oma nun alleine ist und keine Aufgabe mehr hat und sich somit sehr allein fühlt) Meine Mutter hat ihr nur mitgeteilt, dass ich Zeit brauche und auf sie zukommen werde.

Und jetzt sind wir bei meiner Frage. Darf ich als Christin Kontaktabbruch zum Familienmitglied haben oder nicht? Ich habe das leider noch nicht in der Bibel herauszufinden können, denn ich weiß nicht, ob ich jemals wieder zu ihr kommen werde.

In den letzten Monaten habe ich gemerkt, dass mir die Distanz gut tut. Andererseits bekomme ich mit, dass ihr diese Distanz nicht gut tut. Ich bin mir aber unsicher, ob ich es noch einmal Versuchen soll mit ihr, da ich es nicht zum ersten Mal mache mit ihr. Dieses Mal fühlt es sich aber wie eine Finale Entscheidung an. Jedesmal wenn ich sie auf diesen großen Elefanten im Raum anspreche, sagt sie nur, dass sie sich ändern wird. Sie hat sich aber nie verändert. Hilfe nimmt sie auch nicht an. Sie hat mir über diese Jahre nur damit vermittelt, dass ich ihr nicht vertrauen kann.

Was soll ich tun?

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